BLICK AUF DRESDEN – TAKE PICTURE HERE

ENTDECKE DRESDEN MIT CANALETTO

DRESDEN, BRÜHLSCHE TERRASSE, FÜR CANALETTO, 30.04.2012

DRESDEN, BRÜHLSCHE TERRASSE, FÜR CANALETTO, 30.04.2012

Bernardo Bellotto (1722–1780), genannt Canaletto, war der Neffe und Schüler des venezianischen Vedutenmalers Giovanni Antonio Canal (1697–1768), von dem er auch den Beinamen Canaletto übernahm. Als Hofmaler Augusts III., dem Sohn und Thronfolger Augusts des Starken, schuf er zwischen 1747 und 1758 eine Serie von 14 großformatigen Ansichten des barocken Dresdens.

SOURCE: THOMAS SCHEUFLER I KULTURMANAGENT I  DRESDEN
Die Installationen »Blicke auf Dresden« wurden im Jahr 2008 im Rahmen des Weiterbildungsprojektes »Auf den Spuren Canalettos – Stadtansichten mit der Camera obscura« und mit freundlicher Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus realisiert.

Drei historische Dresden-Ansichten des venezianischen Malers Bernardo Bellotto (1722–1780), genannt Canaletto, wurden durch Installationen in Form stilisierter Staffeleien markiert. Eine Staffelei rahmt die heutige Perspektive und eine integrierte Informationstafel mit Details zu Standort und Künstler zeigt den jeweiligen historischen Blick auf Dresden.
An drei exponierten Standorten – am »Canaletto-Blick« auf den Elbwiesen vor dem Hotel Bellevue, am Zwingergraben und auf der Brühlsche Terrasse – können Dresdner und Gäste der Stadt spielerisch zwischen der damaligen und heutigen Perspektive vergleichen. Die Kombination aus Installation und Information sensibilisiert für historisch gewachsenen Blickbeziehungen und erlaubt, einige bedeutende Baudenkmäler Dresdens – wie den Zwinger und die Brühlsche Terrasse – aus einer besonderen Perspektive wahrzunehmen.
Ziel ist es, »Blicke auf Dresden« als kulturhistorischen Rundweg in der Dresdner Innenstadt zu etablieren und perspektivisch um weitere Standorte zu erweitern.
Die Installationen »Blicke auf Dresden« sind Teil der Kommunikationsmaßnahmen zur Unterstützung des Restaurierungsvorhabens »Für Canaletto« des Vereins »Museis Saxonicis Usui – Freunde der Staatlichen Kunstsammlungen e.V.«

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