VENEZIA–BIENALE–SOUVENIR #derArchitekt von Ottmar Hörl

#der Architekt, Portrait im Studio, 24.06.2014

#der Architekt, Portrait im Studio, 24.06.2014

EXKLUSIV UND LIMITIERT  –  PRIVATE PRIME GOLD LUKSUS

#derARCHITEKT – URBAN DINGSBUMS

REISEN UM DAS ATELIER – VOYAGES AROUND THE STUDIO
Das Schöne ist nur des Schrecklichen Anfang.
Filgran wie ein Ochsenkarren.
Wer zählt morgen die Käfer, sortiert die Eulen?

“Die Hoffnung
auf Genuss ist fast so süss
als schon
erfüllte
Hoffnung”

William Shakespeare, König Richard II.

SOURCE FAIR USE:   www.beruehrungspunkte.de
Der Konzeptkünstler  O t t m a r   H ö r l  sorgt immer wieder mit Großinstallationen und speltakulären Aktionen im öffentlichen Raum für Aufsehen. Dabei macht er sich die Idee des Seriellen wie wohl kein anderer zunutze. Eigens für den BerührungsPUNKTE-Meetingpoint in Venedig entwarf er seine Skulptur ‚Der Architekt‘.
Ottmar Hörl: „Sie spiegelt die Aufgaben und das Bild des Architekten mit einem Augenzwinkern und drückt bei aller Humorigkeit dennoch die Wertschätzung für den Berufsstand aus.“
Die Skulptur des Baumeisters des 21. Jahrhunderts erschuf er exklusiv für
BerührungsPUNKTE in einer Auflage von 1.000 Stück
.

1.000 goldglänzende Skulpturen in einem Hochregal inmitten eines venezianischen Gartens – mit Rollkragen, Helm und Planrolle unterm Arm.

Ihre äußere Erscheinung könnte vielleicht dem entsprechen, was dem Image eines Architekten heutzutage anhaftet. Er misst allerdings nur ca. 30 cm in der Höhe und lässt sich in (und auf) den Arm nehmen. Er kann nicht Auto fahren, fährt aber gern mit (kommt aber ein bisschen auf die Marke an). Er trägt eigentlich gern Schwarz – fühlt sich in Gold wiederum angemessen in Szene gesetzt. So richtig zum Liebhaben ist er nicht – dafür ist sein Antlitz zu ernst. Schließlich ist sein Aufgabenfeld in dieser Welt aber auch sehr, sehr ernst. Der ewige Spagat zwischen qualitätvoller Architektur und Selbstinszenierung, zwischen Kommunikationsfähigkeit und dem Blatt Papier und dem Stift als einzig wahrem Kommunikationsmittel, dem Bedürfnis nach Erfolg und Ruhm und gleichzeitig danach, Architektur um ihrer selbst willen, für den gemeinen Menschen zu machen … das ist unbestritten eine sehr ernste Angelegenheit.

Um diese Angelegenheit auf eine andere – vielleicht leichtfüßigere – Ebene zu heben, macht BerührungsPUNKTE jetzt auch in Kunst. Kunst? Auch wenn sie ursprünglich im ideellen Sinne in erster Linie dem Künstler selbst diente, die Zeiten haben sich gewandelt. Mit Beginn der seriell hergestellten Kunst, die Alltagskultur ästhetisiert, wird Kunst auch dem gemeinen Volk zum Anfassen nahegebracht.

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