YOU ARE INVITED TO READ THIS AS A GUIDE TO WHAT CAN BE SEEN
nicht endlich ist alles endlich – not at last everything is finite
IN ORDER TO SEE
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nicht endlich ist alles endlich – not at last everything is finite
IN ORDER TO SEE
* über die Pracht des Raums und die Verlockungen des Urbanen
At Home in Suburbia – Leipzig-Grünau
HEIMAT
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Heimkehrbilder – á vanishing landscape
DER BLICK KENNT KEIN ALTER
Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: 2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG
Drei Farben Gelb
oder:
Die Stadt als Landschaft (2006)
ROLF REUTHER
Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen
* über die Pracht des Raums und die Verlockungen des Urbanen
Gloriette – prächtiger Frühling
spring hero MAGNOLIA grandiflora lipsiensis
HEIMAT
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Heimkehrbilder – á vanishing landscape
* über die Pracht des Raums und die Verlockungen des Urbanen
HEIMAT
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Heimkehrbilder – á vanishing landscape
architectural relics from a vanishing past
EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT – higher beings command
hier#und jetzt – IMG 040
Niedersachsen-Anhalt im Advent – Jäger’s Hochsaison
X-MAS hunter’s high of season
PRECEDENTS and POSSIBILITIES
simply utensilo, leerer könnte kein Augenblick sein …
WO DAS GEHT
GEHT ALLES
Ein Kunstphoto ist ein Photo, das keinen Zweck erfüllt
aus dem Baukasten für Kunstbetrachtungskommentare
…ein einen zweck erfüllendes kunstphoto ist daher kein kunstphoto sondern photokunst. (baustein kp1b)
Anm. ABER: da alles einem zweck dient, gibt es keine kunst.
da das leben insgesamt zweckfrei ist, ist alles kunst.
(kombibaustein or kbk1-2)
kunst zeigt den richtigen moment. den einzig möglichen.
ABER: gesehen wird immer ein beliebiger. immer ein anderer.