FÜR ROLF

DER BLICK KENNT KEIN ALTER

Prächtig in der freien Luft - so weiß der Frühling, i-phoneography, 05.04.2016

Prächtig in der freien Luft – so weiß der Frühling, i-phoneography, 05.04.2016

Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE:  2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

 

19.08.2002_GueterbahnhofDrei Farben Gelb
oder:

Die Stadt als Landschaft  (2006)

ROLF REUTHER
Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.

Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen

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HAFEN ZWENKAU – Fond Du Lac

ARCHIEF 2012
WASSERSTAND UND TAUCHTIEFE

LEIPZIG SÜDRAUM, ZWENKAUER SEE, ANLEGER MS SANTA BARBARA, 07.06.2012

LEIPZIG SÜDRAUM, ZWENKAUER SEE, ANLEGER MS SANTA BARBARA, 07.06.2012

TURNAROUND, HAFEN ZWENKAU, SÜDRAUM LEIPZIG, 07.06.2012

TURNAROUND, HAFEN ZWENKAU, SÜDRAUM LEIPZIG, 07.06.2012

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FÜR ROLF

Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE:  2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

Drei Farben Gelb
oder:

Die Stadt als Landschaft

ROLF REUTHER

Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen

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CHARITAINMENT – Libertines toujours entertainment for charity

TRANS – INTEGRALE – AREALEL1190564_XL
Bleiben wir denn zu Hause?
Über den Zusammenhang zwischen unserem Demografiediskurs
und der Einwanderungspolitik

Source fair use:       ODERBRUCHPAVILION – 2015

Kenneth Anders, 21.09.2015
„Wir reden unsere Provinzen schlecht, die Frieden, Rechtssicherheit, Demokratie, fruchtbare Böden, ausreichend Wasser, eine funktionierende Infrastruktur und unendlich viel Kultur bieten, nur weil sie weniger Jobs und Shoppingmalls vorhalten, als ob man da draußen verhungern müsste.
Wir sind nicht bereit, uns mit ein bisschen Beharrlichkeit an einem Wohlstandsgefälle abzuarbeiten, das im globalen Maßstab lächerlich gering ist. Aus der Beschreibung des Bevölkerungsverlustes ist in Deutschland geradezu ein Gebot geworden: Geht weg, das Land bietet euch doch keine Chancen! Die Agrarbetriebe suchen händeringend nach guten Lehrlingen, aber das Bild vom öden Land, das besser Wildnis wäre, bleibt hängen.

Wenn wir selbst keine Kultur der Sesshaftigkeit aufbauen können, wie wollen wir das von Menschen verlangen, die bei sich zu Hause inmitten von Korruption und Entmachtung wirklich keine Chance haben?

Ist das Land unpraktisch?

So leer, wie die Demografen das Land geredet haben, ist es nämlich nicht. Was leer steht, ist in der Regel sehr kaputt, ich weiß das von vielen Freunden, mit denen ich im Oderbruch schon nach bewohnbaren Häusern gesucht habe.“

QUELLE: http://oderbruchpavillon.de/kolumnen.html

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Iris ist die Staude des Jahres 2016

“ Die griechische Göttin Iris (Regenbogen) ist Namenspatronin dieser Staude. Neben dem Knallblau dieser Iris sibirica reicht das Farbspektrum der zahlreichen Iris-Arten von Weiß Weiß über Gelb, Orange, Rot und Blau bis fast Schwarz….“

Redaktion GABOT:
Dehne Dienstleistungs-GmbH  —–> follow this LINK
sueddeutsche.de  Leben-News ——-> follow this LINK

Rhododendron-Park, Iris reticulata, 'Harmony', Zwerg-Iris, i-PHONEOGRAPHY, 10.05.2015

Rhododendron-Park, Iris reticulata, ‚Harmony‘, Zwerg-Iris, i-PHONEOGRAPHY, 10.05.2015

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URBAN DINGSBUMS. feinheimisch – Ernte sei Dank?

REISEN UM DAS ATELIER  –  VOYAGES AROUND THE STUDIO

about the shape of things to come
über die Gestalt der zukünftigen Dinge

Bayreuth, SCULP-ON-ROAD@NJ Turnpike, Thank-on-INKA, 21.07.2015

Bayreuth, SCULP-ON-ROAD@NJ Turnpike, Thank-on-INKA, 21.07.2015

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KAP ZWENKAU, HAFENANLAGE IN FLUTUNG

OLDER POST —-> reading the main story

KAP ZWENKAU, Kraftwerk vis-ávis, so leicht kommt man zurück in den Hafen, looking south-east,  LEICA-PANO-VIEW, 14.05.2015

KAP ZWENKAU, Kraftwerk vis-ávis, so leicht kommt man zurück in den Hafen, looking south-east, LEICA-PANO-VIEW, 14.05.2015

KAP ZWENKAU, feine Ordnung am Steg, looking south-east,  LEICA-PANO-VIEW, 14.05.2015

KAP ZWENKAU, feine Ordnung am Steg, looking south-east, LEICA-PANO-VIEW, 14.05.2015

KAP ZWENKAU, schöne Aussicht zurück nach Leipzig, BAB 38 sound = chor don bleu, 14.05.2015

KAP ZWENKAU, schöne Aussicht zurück nach Leipzig, BAB 38 sound = chor don bleu, 14.05.2015

ZWENKAU, HAFEN, MARINA OHNE WASSER, 30.09.2012
ZWENKAU, HAFEN/MARINA OHNE WASSER, 30.09.2012

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WAS IST AUFKLÄRUNG?

FERROPOLIS, STADT AUS EISEN, WAHLSPRUCH DER AUFKLÄRUNG, 12.10.2006

FERROPOLIS, STADT AUS EISEN, WAHLSPRUCH DER AUFKLÄRUNG, 12.10.2006

AUFKLÄRUNG IST DER AUSGANG DES MENSCHEN AUS SEINER SELBSTVERSCHULDETEN UNMÜNDIGKEIT.
UNMÜNDIGKEIT IST DAS UNVERMÖGEN, SICH SEINES VERSTANDES OHNE LEITUNG EINES ANDEREN ZU BEDIENEN.
SAPERE AUDE! HABE MUT DICH DEINES EIGENEN VERSTANDES ZU BEDIENEN IST ALSO DER WAHLSPRUCH DER AUFKLÄRUNG.

WWW.FERROPOLIS.DE 

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URBAN RESEARCH, Schätze und Wunder Instrumente ohne festen Wohnsitz

Altmeisterwinter – Bildmäßige Heimatphotographie
hier#und jetzt  I-M-A-G-O  0.03

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THÜRINGER OBERLAND, anonyme Skulptur, 14.02.2015

THÜRINGER OBERLAND, anonyme Skulptur, 14.02.2015

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KAP ZWENKAU, HAFENANLAGE IN FLUTUNG

KAP ZWENKAU, Marina mit Restaurant 'tara', looking West,  iPHONE-PANORAMA, 16.08.2014

KAP ZWENKAU, Marina mit Restaurant ‚tara‘, looking west, iPHONE-PANORAMA, 16.08.2014

tara am Kap
RESTAURANT & HAFENTERRASSE,  open Mi-So  11-22 Uhr
Tel.  034203-556156
04442 Zwenkau, Seepromenade 8

ZWENKAU, HAFEN, MARINA OHNE WASSER, 30.09.2012
ZWENKAU, HAFEN/MARINA OHNE WASSER, 30.09.2012

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