EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT – ZUKUNFT VON GESTERN EINKAUFEN
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ACHTUNG! BIS 30.März 2014
„PLAGWITZ 1984-1991“ im Photographiedepot Leipzig
Eine dokumentararchäologische Inventarisierung
Photographien von Thilo Kühne, Peter Thieme, Ulrich Wüst und Andreas Voigt (Film)
FACTS Achtung! Keine öffentliche Ausstellung – bitte vereinbaren Sie einen Termin
PHOTONEWS 8/2008 über diese Ausstellung
„…. Zeitgleich mit dem 2. F/Stop Festival in Leipzig eröffnete der Photograph Frank-Heinrich Müller einen Schauraum für Fotografie in Leipzig-Plagwitz. Die erste Ausstellung „Plagwitz 1984 bis 1991“ zeigt Fotografien von Thilo Kühne, Peter Thieme und Ulrich Wüst sowie einen Dokumentarfilm von Andreas Voigt. Bewusst nennt Frank-Heinrich Müller dieses neue Forum nicht Galerie, sondern verwendet – wie für seine eigene fotografische und Archivarbeit – den Begriff Photographiedepot. „Die im Photographiedepot versammelten Aufnahmen zeigen architektonische, landschaftliche und industrielle Zeugnisse des Umbruchs in Mitteleuropa; an ihnen kann Geschichte hergeleitet wie Zukunft begründet werden“, schrieb Rolf Sachsse über Müllers Arbeit im Jahr 1994. Das passt auch zu der neuen Ausstellungsarbeit, die in Zukunft mit weiteren Projekten von sich Reden machen wird.“
Dass ein eigenes wir suchen, so weit es auch ist
(Source: Friedrich Hölderlin)
SOURCE FAIR USE: STADTLICHH #13 – Magazin für Hamburger Gelegenheiten
EIN BILD IST EIN BILD IST EIN BILD …..
SHOULDERED STREETLIGHT – OnScape mit Jan Philip Scheibe
„Ein Mann, gekleidet in einem schwarzen Anzug, trägt auf der Schulter eine Straßenlaterne, in der anderen Hand trägt er einen 800-Watt-Stromgenerator. Der Stromgenerator betreibt eine Straßenlaterne. Wenn die Last zu schwer wird, bleibt der Mann stehen, richtet die Straßenlaterne auf und verweilt ein wenig……“
FRONTCOVER Sandbank, SPIEKEROOG
„Die Ebbe gibt täglich eine Sandbank vor dem Hauptbadestrand Spiekeroogs frei. Nach jeder Flut betritt man Neuland. Man kann die Lichter der wie eine Perlenkette am Horizont aufgereihten Frachter beobachten. Die kommen aus dem Hamburger Hafen und fahren nach Werweißwohin. Man muß aufpassen, nicht in den Seenebel zu geraten.“
VIDEO ON YOUTUBE ——-> shouldered streetlight Fårö&Ekenäs
WO DIE LANDSCHAFT DAS LEBEN PAUSE MACHEN LÄSST
SCHWEIGEN + STAUNEN AM RANDE DES HIGHWAYS
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AUSSTELLUNG 8. Juni – 8. September 2013
AND THE HONORS GO TO: ARCHITEKTURZENTRUM WIEN // GFZK Leipzig
Die Sommerausstellung der GfzK widmet sich einer Ideengeschichte von Landnahmen im urbanen Raum. Die Leipziger Präsentation ist Teil des Leipziger Gartenprogramms 2013 – alle Veranstaltungen und Informationen: garten-leipzig.net
Eine Kooperation mit der Stiftung Bürger für Leipzig, der Heinrich -Böll-Stiftung und dem Bildungswerk Weiterdenken – Heinrich Böll Stiftung Sachsen.
Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch die Stadt Leipzig, das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und den Förderkreis der Galerie für Zeitgnösssische Kunst Leipzig gefördert.
Seit dem Modernisierungsschock der Industrialisierung sind Städte weltweit mit schwierigsten Herausforderungen konfrontiert. In Krisensituationen finden StadtbewohnerInnen jedoch seit jeher eigene Lösungen, sie betreiben Stadtentwicklung von unten. Selbstbau und Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten führen zu anderen Formen des Zusammenhalts, der Nachbarschaftlichkeit und der Verteilungsgerechtigkeit. Eine andere Welt ist pflanzbar, wie die heutigen GemeinschaftsgärtnerInnen betonen.
Auf Basis von mehrjährigen internationalen Recherchen präsentiert Kuratorin Elke Krasny historische wie gegenwärtige Fallbeispiele für Stadtentwicklung von unten in Chicago, Leipzig, Wien, Bremen, Amsterdam, New York, Paris, Hongkong, Istanbul, Porto Alegre, Havanna oder Quito. Sie gibt einen Überblick über selbstorganisierte, kollektive, informelle Bewegungen und über die Räume, die dadurch entstehen. Die Ausstellung zeigt, wie maßgeblich oft kleine Projekte zu großen Veränderungen führten und führen.
„Hands-On Urbanism“ stellt eine andere Stadtgeschichte vor, die dringliche Fragen an die Verantwortung von Gestaltung durch Architektur und Planung und an die Ressourcenlogik von Städten stellt. Wie agieren ArchitektInnen in diesen Prozessen und was lässt sich von dieser Stadtgeschichte von unten lernen? Ihre Rolle reicht von InitiatorInnen über AktivistInnen bis hin zu ForscherInnen. Wie reagiert die Stadtplanung auf diese Entwicklungen? Das Spektrum reicht von der Gründung eines Siedlungsamtes über verspätete Infrastrukturmaßnahmen und Duldung bis zu behördlich unterstützenden Maßnahmen, aber auch der Einführung neuer Gesetze und der Legalisierung in offiziellen Stadtplänen.
Das Bild vom Schrebergarten ist heiß umkämpft. Unterschiedlichste Vorurteile prallen aufeinander: kleinbürgerliche Spießeridylle, normierte Ästhetik, anarchische Selbstverwirklichung, die neue Lust am Grün, aber auch die Wiederentdeckung der Selbstversorgung. Seit 1992 ist in Wien auf vielen dieser Anlagen das ganzjährige Wohnen gestattet – Eldorado für JungarchitektInnen und wildwuchernde do-it-yourself Ästhetiken. Es ist Zeit für eine aktuelle Bestandsaufnahme.
… JETZT IST FRÜHER HEUTE