Unten von Oben – Below from Above
Herzblut ist kein Argument
Kommentar
DER FLANEUR SIEHT MEHR – NEW YORK CITY (*1996)
It is our passion and pleasure to make extraordinary images
and we look forward to working with you.
New York City, myselfportrait, on Empire State Building, LINNHOF 5/7′ – large format Camera, looking north-east, 15.05.1996
BILDER aus NEW YORK sind im PHOTOGRAPHIEDEPOT ausgestellt
zommen sie hinein in die Stadt – zoom in to the city
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* über die Pracht des Raums und die Verlockungen des Urbanen
At Home in Suburbia – Leipzig-Grünau
HEIMAT
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Heimkehrbilder – á vanishing landscape
DER BLICK KENNT KEIN ALTER
Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: 2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG
Drei Farben Gelb
oder:
Die Stadt als Landschaft (2006)
ROLF REUTHER
Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen
HALLE 14: Beauty for the Moment …. bis 10.April 2016 geöffnet
BEGLEITENDES VERANSTALTUNGSPROGRAMM
Freitag, 8. April, 20 Uhr: Grußwort des US-Generalkonsuls Scott Riedmann, anschließend: »Bilder im Bild. Hold still keep going« – Vortrag von Ute Eskildsen (Fotohistorikerin/Kuratorin, Essen/Berlin)
Freitag, 8. April, 22 Uhr: »Frank Films on the Big Screen« – Filmnacht I, präsentiert von Stefan Grissemann (Kulturjournalist, Wien) im Luru Kino
Sonnabend, 9. April, 19 Uhr: »Halt die Ohren steif« – Lesung und Diashow aus Briefen und Fotos von Gundula Schulze Eldowy (Fotografin, Berlin/Peru) und Robert Frank
Sonnabend, 9. April, 20.30 Uhr: »The Idol, The Americans« – Gespräch mit Helfried Strauß (Fotograf, Sachsenheim/Leipzig)
Sonnabend, 9. April, 22 Uhr: »Frank Films on the Big Screen« – Filmnacht II, präsentiert von Stefan Grissemann (Kulturjournalist, Wien) im Luru Kino
HALLE 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst
Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig // Tel: 0341 4924202 www.halle14.org
* über die Pracht des Raums und die Verlockungen des Urbanen
Gloriette – prächtiger Frühling
spring hero MAGNOLIA grandiflora lipsiensis
HEIMAT
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Heimkehrbilder – á vanishing landscape