RISE MANIFEST „Nothing about us without us“ (Melbourne, Oct. 2015)

RISE: Refugees, Survivors and Ex-detaineesis the first refugee and asylum seeker organisation in Australia to be run and governed by refugees, asylum seekers and ex-detainees.
„Nothing about us without us“

von Tania Canas, RISE Arts Director / Mitglied, Melbourne, 5. Oktober, 2015

Übersetzung hier:
Zehn Punkte, die du als Künstler beachten solltest – nicht als Künstler innerhalb der Gemeinschaft der Flüchtlinge und Asylsuchenden – wenn du mit uns zusammenarbeiten möchtest.

Original MANIFEST —-> find out at:   riserefugee.org

Hamburg, L1270714_XL

Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe, Ausstellung, 28.11.2014

von Tania Canas, RISE Arts Director / Mitglied, Melbourne, 5. Oktober, 2015
„Es gab eine riesige Menge Anfragen an uns von Künstlern, die Teilnehmer für ihre nächsten Projekte suchen. Die Künstler sagen oft, dass sie die menschliche Seite der Story zeigen möchten, aufgrund eines falsch verstandenen Gefühls von Neutralität
und einem begrenzten Verständnis ihrer eigenen Voreingenommenheit, Privilegien und Rahmenbedingungen.

1. Prozess und kein Produkt
Wir sind kein Mittel, dass du in dein nächstes Kunstprojekt einfließen lassen kannst.
Du hast vielleicht Talent auf deinem besonderen Gebiet, aber das bedeutet nicht automatisch, dass man dies auf einen ethischen, verantwortungsvollen und selbstbestimmenden Prozess übertragen kann. Verstehe die Methodik, der kulturellen Entwicklung innerhalb einer Gemeinschaft, verstehe aber auch, dass dies keine 100% sichere Methodik ist.

2. Hinterfrage deine Motive kritisch
Unser Schicksal ist nicht die Gelegenheit und unsere Körper sind keine Währung,
mit denen wir deine Karriere aufbauen. Besser als das bloße Konzentrieren auf die „Anderen“ (wo finde ich Flüchtlinge … usw.) ist es, deine eigenen Absichten einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Was sind deine Motive mit diesem bestimmten Thema zu arbeiten?  Warum gerade jetzt, zu dieser Zeit?

3. Mach dir deine eigene priviligierte Situation bewusst
Welche Vorurteile und Absichten, selbst wenn du diese als „gute“ Absichten einschätzt, trägst du in dir? Welche soziale Stellung (und Macht) bringst du mit?
Sei dir bewusst, wieviel Raum du einnimmst.
Sei dir bewusst, wann du einen Schritt zurück machen musst.

4. Mitmachen ist nicht immer fortschrittlich und stärkend
Dein Projekt könnte Elemente zum Mitmachen enthalten, aber sei dir bewusst, dass dies genauso schnell einschränkend, scheinheilig und herablassend werden kann.
Das von dir gewünschte Teilen unserer Geschichten kann genauso so schnell schwächend wirken. Welche Rahmenbedingungen hast du bereits für das Mitmachen aufgestellt?  Welche Machtgefälle stärkst du mit einem solchen Rahmen? Welche Beziehungsgeflechte erzeugst du (z.B. Informant vs Experte, Angesprochener vs Ansprechendem)

5. Präsentation vs Darstellung
Kenne den Unterschied!

6. Es ist kein sicherer Raum, nur weil du es sagst
Dies erfordert langfristige Basisarbeit, Solidarität und Engagement.

7. Erwarte von uns keine Dankbarkeit
Wir sind nicht dein nächstes interessantes Kunstprojekt. Wir sitzen nicht rum und warten darauf, dass unsere beschwerlichen Schicksale von deinem individuellen Bewusstsein anerkannt werden, noch dass sie durch deine Kunst hervorgehoben werden.

8. Reduziere uns nicht auf ein Problem
Wir sind ganze Menschen mit verschiedensten Erfahrungen, Kenntnissen und Fähigkeiten. Wir können uns zu vielen Dingen äußern, reduziere uns nicht auf eine Geschichte.

9. Informiere dich
Sei dir bewusst, dass die Solidaritätsarbeit schon stattgefunden hat.
Kenne die feinen Unterschiede zwischen Organisationen und Projekten.
Das wir mit der selben Gemeinschaft zusammen arbeiten, bedeutet nicht automatisch, dass wir dies auf die selbe Art und Weise tun.

10. Kunst ist nicht neutral
Unsere Gemeinschaft wurde politisiert und jede Art von Kunst mit oder von uns ist daher grundsätzlich politisch. Wenn du also mit uns etwas aufbauen möchtest, sei dir bewusst, dass deine Kunst nicht neutral sein kann.

von Tania Canas, RISE Arts Director / Mitglied

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Das Ich in der Welt

DAS GENIE IST HEUTE DAS PUBLIKUM !
Ich wünsche eine erfolgreiche Pflege der eigenen Perspektiven.

„Photography sculpts and encapsulates the view of the past;
the documentary style provides an opportunity to unlock this.“

(Zitat: Klaus Honnef @ east, 2009)

kri : kri, zwerge, die auf den schultern von riesen sitzen, blicken weiter als die riesen selbst, 21.08.2015

kri : kri, zwerge, die auf den schultern von riesen sitzen, blicken weiter als die riesen selbst, 21.08.2015

@  PERSONAL PORTRAIT TRAINER – PHOTOGRAPHIEDEPOT

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PORTRAIT – CELEBRATE ORIGINALITY
PORTRAIT-PHOTOGRAPHIE ist meine Leidenschaft

 „Jedes gelungene Porträt ist das Dokument einer faszinierenden Begegnung.
Auch wenn der Fotograf normalerweise nicht im Bild zu sehen ist, spüren wir, daß er dabei war, und zwar um so mehr, je gelungener das Porträt ist.
Auf dem Gesicht des Dargestellten liegt dann der Abglanz eines anderen Menschen.“

(Zitat @ Rose-Maria Gropp, 2004)

„Die Dinge werden nicht gesehen, weil sie sichtbar sind, sondern umgekehrt,
sie sind sichtbar, weil sie gesehen werden.“  
(Zitat @ Diane Arbus)

„Ich schaue in die Augen anderer Menschen und sehe mich selbst.
Alles, was ich sehe, kenne ich von mir, sonst würde ich es nicht sehen.
In jeden, den ich traf, traf ich mich.
Der Mensch sieht, was er ist“
(Zitat @ Gundula-Schulze Eldow)

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LEIPZIG – TEDDY BEAR KNITTING von strickerLE

SAVE THE DATE !
BÄRENHERZ Leipzig e.V. zum „Tag der offenen Tür“ im Kees’schen Park
nächster Termin —>    5. September 2015

Neues von TEDDY BEAR KNITTING bei strickerLE

NOW ON VIEW: #748 TEDDY BEAR KNITTING von strickerLE

NOW ON VIEW: #748 TEDDY BEAR KNITTING von strickerLE

Mit dieser rot/weißen FußballMannschaft ist die Zahl der Strickteddybären auf siebenhundertachtundvierzig gestiegen und ein weiteres hübsches Jubiläum steht bevor.
Der 750. wird ein PANDABÄR.

 750 Bäuche,            750 Köpfe

1500 Arme,             1500 Ohren              

1500 Beine,            1500 eingekaufte Augen,

das ist die Logistik, die in reichlich acht Jahren Teddystricken hinter der gefeierten Zahl steckt. Über Arbeitsstunden wurde schon berichtet und das ist immer noch gültig. Es macht weiterhin eine Menge Spaß, Teddybären zu stricken.
Also dann – bis zum nächsten Jubiläum.

Das war der 600. ——–>   A N S G A R 

A-N-S-G-E-R    guckt Dich an!

EXCLUSIVE  A-N-S-G-A-R looking great! smart, diverse and real… excellent

Er heißt Ansgar und guckt seit dem 3.Februar 2014 in die Welt, ist 33 cm groß,
wiegt 300 g und es dauert etwa 10 Stunden, bis er

 gestrickt  —>  gestopft  –->  zusammengenäht  und  fertig  ist.

Sein Namenspatron Ansgar lebte von 801 bis 865 und war der erste Bischof von Hamburg und Bremen (Die Namen für die Bären stammen aus dem Namenstagskalender).

S-T-R-I-C-K-E-N

S-T-R-I-C-K-E-N

S-T-O-P-F-E-N

S-T-O-P-F-E-N

N-Ä-H-E-N

N-Ä-H-E-N

VIER-AUF-EINEM BILD hier Nr 598 – 599 – 600 – 601

VIER-AUF-EINEM BILD hier Nr 598 – 599 – 600 – 601

600 Bären, das sind sechstausend Arbeitsstunden, die keineswegs vertane Zeit sind.
Es sind Stunden intensiver Schaffensfreude am Stricken und Gestalten dieser lustigen Gesellen. Wohin mit den vielen Bären? Wo sind sie geblieben? – Es gibt eine lange Liste vom ersten bis derzeit letzten mit „Geburtstag“, Namen, Aussehen, Größe und wohin er „gegangen“ ist. Dieser 600. wird ein Geschenk für Frau B., die uns eine große Menge Wolle gespendet hat. Die meisten Teddys‘ werden zugunsten von BÄRENHERZ Leipzig e.V. für eine Spende angeboten zum „Tag der offenen Tür“ im Kees’schen Park

nächster Termin  ——->    5. September 2015

und jedes Jahr am ersten Freitag im Dezember in der MÄDLER-Passage in Leipzig.
Nur dort und nur dann! (kleine Ausnahme: ein paar wenige, wenn möglich, auf jedem „Westpaket“)

Zusatztext

Was treibt uns an?

Die Kinderbuchautorin Cornelia Funke schreibt vom „Glück“:

„Es ist dick und frech und warm und weich und rot und blau und federleicht!“
All das trifft auf unsere Strickteddybären zu. Auch die braunen und grauen sind allemal dick und frech und warm und weich, und schwer sind sie keinesfalls. Und sie machen alle glücklich, die es mit ihnen zu tun bekommen, glücklich, ganz einfach glücklich.

Das, was sie ausstrahlen, packen wir auch in sie hinein. Mit viel Liebe verstricken wir warme Wolle, wir füllen sie mit weicher Schafwolle, bis Bauch und Pfoten ganz dick sind; wir stricken eine freche große Schnauze an den Kopf und kecke Ohren, und wenn sie zuletzt glänzende blanke Augen angenäht bekommen, dann können wir zum ersten Mal ganz tief in ihre kleine Seele schauen, die sie so liebenswert macht.

Zwei Schwestern haben die Strickbären erdacht, erprobt und ihre Erfahrungen in einem Buch zum Nacharbeiten veröffentlicht. Es hat uns in den Fingern gekribbelt, Teddybären selbst zu stricken. Als es zu viele und immer mehr wurden, haben sich die kleinen Gesellen gern in den Dienst der Bärenherzler stellen lassen und sitzen seit 2007 Jahr für Jahr auf den Basartischen vom KINDERHOSPIZ BÄRENHERZ LEIPZIG e.V. von dort sind sie wer weiß wohin gewandert: nach Berlin, in den Westerwald, nach Stockholm, nach Japan, in viele Gegenden Europas und und und…

Jeder Bär hat einen alten oder inzwischen auch wieder ganz gebräuchlichen Namen und sein Geburtstag ist urkundlich belegt. Er macht alles mit und wird zum besten Kameraden seiner neuen Familie. Jeder ist anders – es sind Unikate, im besten Falle Sammlerstücke und für größere Kinder gedacht, die ihn vielleicht auf ihren Schreibtisch setzen.

 Wir stricken immer weiter, denn die Nachfrage ist riesengroß

SOURCE FAIR USE:   BÄRENHERZ Leipzig e.V. Kalender 2013
Cornelia Funke, Sybille Hein: Die Glücksfee, Fischer Schatzinsel, 2003
Karin Arndt und Edith Zimmerling: Teddys handgestrickt, Urania Verlag Berlin 1998

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„Das Ich in der Welt“

Photographys‘ image in the Age of the LEICA-D-lux
HAMBURG - HAFENCITY, Kehrwiederufer, toutou settings, looking east, 20.06.2015

HAMBURG – HAFENCITY, Kehrwiederufer, toutou settings, looking east, 20.06.2015

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PUBLIC VIEWING ROYAL: »SCHÖNE AUSSICHT« Blütengrund bei Großjena

GROSSJENA, BLÜTENGRUND, FRÖHLICHE DÖRTE, PRIVAT PUBLIC VIEWING, 10.06.2007

GROSSJENA, BLÜTENGRUND, FRÖHLICHE DÖRTE, PRIVAT PUBLIC VIEWING, 10.06.2007

„FRÖHLICHE DÖRTE“ ANLEGESTELLE NAUMBURG – BLÜTENGRUND

BLAUES BAND durch SACHSEN-ANHALT

GROSSJENA, BLÜTENGRUND, FRÖHLICHE DÖRTE, PRIVAT PUBLIC VIEWING, 10.06.2007

GROSSJENA, BLÜTENGRUND, FRÖHLICHE DÖRTE, PRIVAT PUBLIC VIEWING, 10.06.2007

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MOSKAU День Победы

HEUTE     70. TAG DES SIEGES,  День Победы

ARCHIV-PHOTOGRAPHIEDEPOT:  MOSKAU 9. MAY 1989, VICTORY DAY

 ”Jedes gelungene Porträt ist das Dokument einer faszinierenden Begegnung.
Auch wenn der Fotograf normalerweise nicht im Bild zu sehen ist, spüren wir, daß er dabei war, und zwar um so mehr, je gelungener das Porträt ist. Auf dem Gesicht des Dargestellten liegt dann der Abglanz eines anderen Menschen.”
(Rose-Maria Gropp, FAZ, 31.12.2004)

MOSKAU, 9. MAY 1989, VICTORY DAY, LEICA-PHOTOGRAPHER

MOSKAU, 9. MAY 1989, VICTORY DAY, LEICA-PHOTOGRAPHER

MOSKAU, 9. MAY 1989, VICTORY DAY, EIN KIND UND DREI MÄNNER IN DER SONNE

MOSKAU, 9. MAY 1989, VICTORY DAY, EIN KIND UND DREI MÄNNER IN DER SONNE

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GALOPPRENNBAHN SCHEIBENHOLZ LEIPZIG SAISONSTART am 1.Mai 2015

frei-und-flott
Aufgalopp – Saisonstart 2015 – Feiertag des Turfs
Am 1. Mai ist es endlich wieder soweit. Mit dem traditionellen Aufgalopp startet Leipzig in die Rennsaison 2015 auf der Galopprennbahn im Scheibenholz.
Renntage bis Oktober unter freiem Himmel ……

OPEN-AIR-CINEMA 2015 / DAS SOMMERKINO IM SCHEIBENHOLZ LEIPZIG

KONTAKT: SCHEIBENHOLZ GmbH

LEIPZIG, IM SCHEIBENHOLZ, TRIBÜNE, Totale, looking west, 14.08.2013

LEIPZIG, IM SCHEIBENHOLZ, TRIBÜNE, Totale, looking west, 14.08.2013

LEIPZIG, GALOPPRENNBAHN SCHEIBENHOLZ, race_course, Saisonfinale, 18.11.1989

LEIPZIG, GALOPPRENNBAHN SCHEIBENHOLZ, Saisonfinale, race course, 18.11.1989

LEIPZIG, KINO IM SCHEIBENHOLZ, TRIBÜNE + AIR SCREEN, Totale, looking west, 14.08.2013

LEIPZIG, KINO IM SCHEIBENHOLZ, TRIBÜNE + AIR SCREEN, Totale, looking west, 14.08.2013

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SELFIE für die Serie: “Wunder des Lebens”

SELFIE mit KUNST – myself and LEICA meets ctenophora
LICHTKUNST AUS KUNSTLICHT
@ JORIS WEGNER / Courtesy JORIS-WEGNER.de

Selfie, LEICA meets ctenophora, 08.02.2015 © JORIS WEGNER / Courtesy JORIS-WEGNER.DE

Selfie, LEICA meets ctenophora, 08.02.2015 © JORIS WEGNER / Courtesy JORIS-WEGNER.DE

Selfie, myself and LEICA meets ctenophora, 08.02.2015 © JORIS WEGNER / Courtesy JORIS-WEGNER.DE

Selfie, myself and LEICA meets ctenophora, 08.02.2015 © JORIS WEGNER / Courtesy JORIS-WEGNER.DE

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TAXONOMIE – ARCHEOLOGY OF THE PAST

„GRANULARE GESELLSCHAFT“  –  ZÄHL GENAU !

"Nur nicht die Wut verlieren",  19.04.2014

„Nur nicht die Wut verlieren“, 19.04.2014

TAXONOMIE: „Über Generationen wurde das Erkennen, Charakterisieren und Klassifizieren von Tieren und Pflanzen als eines der erhabensten Teilgebiete der Biologie aufgefasst. Wer die Verwandtschaften und damit die Evolution der Lebewesen verstehen will, muss sie finden, beschreiben und einordnen…………“

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Land-paddling am Cospudener See

JoNig im Flow auf dem Longboard, unterwegs an der Cossi-Westküste
STATUS:
    45min-See-um-Rundzeit für 13km Landpaddle

INFO zu land-paddling —–>   * * * * * *

Land-paddling, Zauberauge staunt sonntags, 23.11.2014

Land-paddling, Zauberauge staunt sonntags, 23.11.2014

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