Archiv der Kategorie: TERMIN
JEDES DETAIL STIMMT
FOLIO – MODELL-HOBBY-SPIEL 2012
ALLE BLUMEN WELKEN
LEIPZIG-PLAGWITZ URBAN KNITTING VON STRICKER.LE
KÖNIG-ALBERT-BRÜCKE REVITALISIERUNG MIT STRICKWARE VON STRICKER.LE
HÖFE AM BRÜHL 25.09.2012
KASSEL. 大道之行 Alles unter dem Himmel gehört allen
China Public Art vom 2. Oktober 2012 bis 18. Februar 2013 in Kassel
„Fat Man“ Mou Baiyan – Neue Galerie in Kassel
SOURCE AUS „ZEIT“ #41/04.10.2012 – Seite 57
AUF WACKLIGER LEITER von NIKOLA HELMREICH
„Ein 300 Kilo Kollos der eine acht Meter hohe Leiter hinaufkraxelt, um einen Blick durch das Fenster des Museums zu werfen.
Ein Spiel mit dem Betrachten und mit dem Betrachter: Der Besucher schaut auf den chinesischen Dicken, der wiederum die westliche Lust betrachtet. Ganz im Sinne vieler hier vertretenen Künstler, für die Kunst in jedem Fall massenkompatibel zu sein hat, ließ der Künstler auch Miniaturen seines fetten Mannes anfertigen………“
SOURCE: MARKETING KASSEL
„Am 2. Oktober 2012 eröffnet in Kassel die Ausstellung „大道之行 Alles unter dem Himmel gehört allen“, eine Präsentation zeitgenössischer chinesischer Kunst im öffentlichen Raum, die eine Brücke schlägt zwischen der dOCUMENTA (13) und dem Stadtjubiläum „Kassel 1100“ im kommenden Jahr.
19 Künstler schaffen an 20 innerstädtischen Orten Skulpturen und Installationen, die sie in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Stadt Kassel entwickelt haben. Die Kunstwerke entstehen nicht nur aus der Reflektion von Stadt und Stadtgeschichte, sie treten auch in einen Dialog mit ihren Betrachtern und den in der Stadt präsenten documenta-Kunstwerken.
„Alles unter dem Himmel gehört allen“ ist die bisher größte Übersee-Ausstellung chinesischer Kunst im öffentlichen Raum und zugleich die größte Kunstausstellung die im Rahmen des Chinesischen Kulturjahrs in Deutschland 2012 stattfindet. Und nicht zuletzt ist sie ein außergewöhnliches Geschenk an die Stadt Kassel und ihre Bewohner anlässlich des bevorstehenden 1100-jährigen Stadtjubiläums.“
HIPSTER-VIERTEL-PLAGWITZ: WESTPAKET 22.09.2012
PARKING-DAY LEIPZIG 21.09.2012
„DIE BIOGRAFIE DER BILDER“ FOLIO AUSTELLUNGSAUFBAU HALLE 14
DLF 1874: DIE BIOGRAFIE DER BILDER – EINE INVENTUR DER VORAUSSETZUNGEN
Ausstellung aus der österreichischen Fotosammlung des Bundes und der HGB Leipzig, kuratiert von Ruth Horak
Eröffnung: 15./16. September, (jeweils 11.00 Uhr)
Dauer: 15.09. – 21.10.2012
Öffnungszeiten: Di – So, 11 – 18 Uhr
Ort: Halle 14 (2.OG)
Ausstellungsgespräche mit den KünstlerInnen der Ausstellung
am 15. und 16.09.2012, jeweils 14 Uhr und 16 Uhr
Szenario I: Verlässt ein Werk das Atelier, um Teil einer so großen Sammlung wie der österreichischen Fotosammlung zu werden, lässt es seine Entstehungsgeschichte zurück, es löst sich von all den Überlegungen, die es bisher an seine/n AutorIn gebunden hatten, und von den Spuren des Herstellens. Sachliche Informationen treten an die Stelle des persönlichen Entstehungskontextes: Jahr, Technik, Maße, Auflage, Preis, Inventarnummer – »DLF 1874«. Die Entstehungsgeschichte in all ihren Facetten kennt nur der/die AutorIn: Welche Entscheidungen haben zu seiner Realisierung geführt, was wurde verworfen, wer war involviert und welche anderen Arbeiten sind dabei entstanden? Stellt man die Verbindung zwischen Werk und AutorIn wieder her, entsteht eine »Biografie der Bilder« – manche kurz, manche umfangreich, bedeutend oder bewusst nicht in Umlauf gebracht, manche sind geplant verlaufen, andere haben sich verselbständigt.
Mit: Annegang, Werner Feiersinger, Michael Höpfner, Rainer Iglar, Krüger & Pardeller, Tatiana Lecomte, Mahony, Dorit Margreiter, Christian Mayer, Susanne Miggitsch, Gregor Neuerer, Tina Ribarits, Gabriele Rothemann, Constanze Ruhm, Günther Selichar, Elfie Semotan, Margherita Spiluttini, Michael Strasser, Sofie Thorsen und Anita Witek
Szenario II:
Stellt man die Frage nach der »Biografie der Bilder« noch grundsätzlicher wie: Unter welchen Voraussetzungen kann ein Werk überhaupt entstehen? – dann dringt man bis zu den Entstehungsbedingungen vor, die beginnend bei den Licht- oder Dunkelkammer-verhältnissen, über die medialen Werkzeuge, möglichen Ressourcen und Quellen bis zu den ökonomischen Voraussetzungen reichen. Wo beginnt der Handlungs/spiel/raum, wo das Kunstwerk, wo die Fotografie? Persönliche Voraussetzungen stehen neben medienkritischen und medienaffinen Reflexionen – ein weißes Blatt zählt dazu genauso wie das Centerfold eines großen Automagazins. KünstlerInnen der Foto- und Medienklassen an der HGB Leipzig reflektieren in einer Art »Inventur der Voraussetzungen« über die Grundbedingungen ihres Tuns in ihrem spezifischen mediendurchdrungenen Feld.
Mit: Fine Bieler, Lena Brüggemann, Christoph David, Silke Fischer-Imsieke, Susanna Flock, Alba Frenzel, Marie Gimpel, Marco Habeck, Ulrike Hannemann, Susanne Käßner, Marta Kryszkiewicz, Philipp Kurzhals, Nils Mollenhauer, Anne Rombach, Lorenz Schreiner, Stefanie Schroeder, Sandra Schubert, Günther & Loredana Selichar, Heidi Specker, Wenzel Stählin, Hayahisa Tomyasu, Monique Ulrich, Hannes Waldschütz, Manuel Washausen, Jonas Wilisch, Katrin Winkler und Lisa Zwielich
Publikation zur Ausstellung:
DLF 1874 – Die Biografie der Bilder. Eine Inventur der Voraussetzungen
Hg. bmukk, 156 Seiten, ger./engl. FOTOHOF Edition (ISBN: 978-3-902675-69-9)
Sie begleitet die Ausstellungen in der Camera Austria / Kunsthaus Graz, der Halle 14 / Leipziger Baumwollspinnerei und der Audain Gallery Vancouver, die je nach Umfang variieren. Leipzig ist dabei die umfangreichste Station.
Die Ausstellung wird unterstützt und gefördert vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Österreich und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Pressekontakt:
Monique Ulrich & Jonas Wilisch
monique@hgb-leipzig.de
jwilisch@hgb-leipzig.de
„ÜBER DEN DILETTANTISMUS“ FOLIO AUSSTELLUNGSAUFBAU HALLE 14
15. September bis 18. November 2012
Eröffnung: Sa, 15. September 2012, 15 Uhr
Grußwort: Dr. Manuel Frey (Kulturstiftung des Freistaates Sachsen)
Einführung: Frank Motz (Kurator)
Führungen: Jeden Sonnabend, 15 Uhr
Öffnungszeiten: Di bis So, 11 bis 18 Uhr
SOURCE: HALLE 14
„Die Bedeutung des Begriffs Dilettantismus hat sich über die Jahrhunderte gewandelt. Nachdem der Dilettant zunächst nichts anderes war als eine sich liebhaberisch der Kunst oder Wissenschaft widmende Person, ist die Bedeutung ‚Kunstliebhaber‘ oder ‚Freund des Schönen‘ allgemeinsprachlich inzwischen veraltet. Der Begriff bezeichnet nun den ’sich in einem Fach betätigenden Nichtfachmann‘ oder schlimmer noch den Unheil anrichtenden ‚Stümper‘. ‚Der Dilettant verhält sich zur Kunst wie der Pfuscher zum Handwerk‘, erklären Goethe und Schiller 1799 in ihrer Schrift ‚Über den Dilettantismus‘ und setzen ihn in Opposition zum Genie.
Und doch scheint es, als seien das Laienhafte, Hobbymäßige, die Liebhaberei, das Ungelernte, Unstudierte und Autodidaktische wesentliche Triebkräfte, ohne die unsere Welt heute anders aussähe. Der Dilettantismus wird – künstlerisch gewendet – zum Freiheitsbegriff, zur lohnenswerten künstlerischen Praxis. Zwischen seinen Bedeutungen und Widersprüchlichkeiten lässt sich’s nutzbringend oszillieren, spielerisch entdecken, kritisch an der Zukunft werkeln. Gehört dem professionellen Amateur die Zukunft?
Die Ausstellung stellt Künstler vor, die sich zwischen Trial and Error als Übersetzer, Dramatiker, Autobauer, Ethnologen, Sportler, Konstrukteure oder Ingenieure betätigen und das Spezialistentum spielerisch in den Ring bitten…… “
Weitere Informationen auf unserer Webseite unter Ausstellungen XXX—–>