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The Colour In Anything
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The Colour In Anything
„Down-Nesting“
UMSONST UND NOCH ZU TEUER
BESTIMMT WIRD ALLES GUT
Le Grand Chic: Zukunft von Gestern einkaufen
Oftmals macht das Hässliche das Schöne hier erst schön:
Vieles am HARZ wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Hier geben alle Fragen sich selbst eine Antwort.
DAS BESTE HAUS IST
NUR SO GUT WIE DER,
DER ES EMPFIEHLT.
YOU ARE INVITED TO READ THIS AS A GUIDE TO WHAT CAN BE SEEN
nicht endlich ist alles endlich – not at last everything is finite
IN ORDER TO SEE
Junges Licht
‚Es kommt der Tag, da muss die Säge sägen‚
DER FLANEUR SIEHT MEHR – NEW YORK CITY (*1996)
It is our passion and pleasure to make extraordinary images
and we look forward to working with you.
BILDER aus NEW YORK sind im PHOTOGRAPHIEDEPOT ausgestellt
zommen sie hinein in die Stadt – zoom in to the city
BUY or BID BESTSELLERS
wir haben da was, das müssen sie wirklich sehen
flexible formate zu streng reellen preisen
überzeugen sie sich von der qualität in jedem format (for any size screen).
network and audience: # 0341.4780999 and by appointment – call me maybe
Ins Licht
‚Because we like to keep things simple‚
* über die Pracht des Raums und die Verlockungen des Urbanen
At Home in Suburbia – Leipzig-Grünau
HEIMAT
HOME FROM HOME
Heimkehrbilder – á vanishing landscape
Uptick of Memory
‚We forget we are only a tiny molecule in the cosmos‘
DER BLICK KENNT KEIN ALTER
Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: 2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG
Drei Farben Gelb
oder:
Die Stadt als Landschaft (2006)
ROLF REUTHER
Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen