HEIMAT

BÖRDEGOLD – DER STOFF AUS DEM DIE TRÄUME SIND

MAGDEBURGER-BÖRDE, Zuckerrüben, 24.10.2004

MAGDEBURGER-BÖRDE, Zuckerrüben, 24.10.2004

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SÄCHSISCHE AUFBAUBANK – LEIPZIG BAUERWARTUNGSLAND

ACME = PREISTRÄGER AUS LONDON

LEIPZIG, SAB-BANK-SITZ, HEAD Q, pictures from high up, 09.10.2013

LEIPZIG, SAB-BANK-SITZ, HEAD Q, pictures from high up, 09.10.2013

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HERBST KLEINMESSE LEIPZIG AM COTTAWEG 27.09. – 20.10.2012

DIE AKTUELLE BILDSERIE ÜBER DIE “FLIEGENDEN BAUTEN” KNÜPFT AN DIE INTENTION DER BEOBACHTUNG EINES FLANEURS AN.
IM JAHR 1988 STARTETE DAS PROJEKT UND WIRD FORTGESETZT.

OLDER POSTS —-> KLEINMESSE AM COTTAWEG

LEIPZIG-KLEINMESSE, Schausteller Ahrend, U 3000, 30.09.2013

LEIPZIG-KLEINMESSE, Schausteller Ahrend, U 3000, 30.09.2013

Öffnungszeiten

Sonntag bis Donnerstag von 14.00 – 23.00 Uhr
Freitag und Samstag von      14.00 – 24.00 Uhr

Aus Gründen der Witterung behalten sich die Veranstalter ein frühzeitiges Schließen der Messe vor!

LEIPZIG-KLEINMESSE, Schausteller Göbel, Riesenrad AMORE, 30.09.2013

LEIPZIG-KLEINMESSE, Schausteller Göbel, Riesenrad AMORE, 30.09.2013

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HOMESTEADS

FOLIO # 1     GEHÖFT, EIGENHEIM, HEIMSTÄTTE
„….. the small homes and outbuildings dotting the nearly empty land. The central meaning of these pictures is the rudimentary interaction between people and the land.“
Edward Burtynsky

HDL, SCHÖNER WOHNEN, 26.09.2013

HDL, SCHÖNER WOHNEN, 26.09.2013

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TAG DER WEISZEN FAHNE – INTERNATIONAL WHITE FLAG DAY am 18. OKTOBER 2013

DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2013: TAG DER WEIßEN FAHNE
please scroll down for English version

LEIPZIG-PLAGWITZ, WHITE-FLAG-DAY, 18.10.2012 (13-14Uhr)

LEIPZIG-PLAGWITZ, WHITE-FLAG-DAY, 18.10.2012 (13-14Uhr)

»VERGISS DEN 18. OKTOBER NICHT, DEN TAG DER WEIßEN FAHNE!«
Eine Aktion der Akademie Schloss Solitude
erinnert an die Initiative von Johannes Cladders
Am 18. Oktober 1988 hisste der Künstler Johannes Cladders an der ehemaligen Demarkationslinie zwischen Ost- und Westjerusalem eine weiße Fahne. Anknüpfend an diese einmaligen Aktion, die nicht unbedingt die Zustimmung der dortigen Behörden und Bevölkerung fand, führte die Akademie Schloss Solitude zwanzig Jahre später einen »Tag der weißen Fahne« ein. Damit möchte sie alljährlich Menschen in der ganzen Welt animieren, an ihrem Haus oder Fenster für einen Tag eine weiße Fahne zu hissen, deren symbolische Sprache von allen verstanden werden kann.

Alle Teilnehmer werden gebeten, ihre persönliche Aktion zum »Tag der weißen Fahne« fotografisch zu dokumentieren und per E-Mail an whiteflag@akademie-solitude.de zu senden. Alle Rückmeldungen werden vollständig auf dem Blog zur weißen Fahne präsentiert und vermitteln einen guten Eindruck der großen internationalen Resonanz.

Auch die Akademie wird am 18. Oktober 2013 wieder eine weiße Fahne auf der Kuppel von Schloss Solitude hissen. Weiterlesen

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LEIPZIG INTERNATIONAL SCHOOL – EARLY CHILDHOOD CENTRE

FOLIO # 4  – Coptographie mit GoPro COLLABORATION
mit ROBERT TUNNA 2013 @ Hubifotos

Construction of nursery and early childhood centre for 260 children
Neubau einer Kindertagesstätte mit Krippe und Kindergarten für 260 Kinder

OLDER  POSTS ——–>  BAUCHRONIK – DOKUMENTATION

ARCHITEKT:  BEHZADI + Partner Architekten BDA, Leipzig

LEIPZIG, BAU-CHRONIK, KITA, CHILDHOOD, overview, looking east, 27.09.2013

LEIPZIG, BAU-CHRONIK, KITA, CHILDHOOD, overview, Coptographie, looking east, 27.09.2013

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INSTITUT FÜR RAUMBEOBACHTUNG AUKTORIALE PERSPEKTIVE // LUFTBILDARCHIV 9.Oktober 2009

Irgendwas ist immer – vier Jahre LUFTBILD – COLLABORATION
mit ROBERT TUNNA 2009 @ Hubifotos

luftbild-leipzig.de

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ, LICHTFEST, 2009 © ROBERT TUNNA, HUBIFOTOS, 09.10.2009

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ, LICHTFEST, 2009 © ROBERT TUNNA, HUBIFOTOS, 09.10.2009

 Zuweilen braucht das Tun und Lassen in den Landschaften einen ‚periskopischen Blick‘, um den Sinn oder Unsinn ihrer Veränderung genauer zu betrachten oder nur zu erahnen. Das Ziel der Fotografie ist es, Betrachtern eine Landschaft verständlich zu machen, die sie nicht selbst gesehen haben. Damit meine ich z.B. die Arbeit mit einem Hochstativ, das aus
8 Meter Höhe den panoramatischen Blick, die Erfassung von Stadt- und Landschaftsräumen, ermöglicht. Dieser Standpunkt ist jener ideale und für das menschliche Auge nicht einnehmbare Ort der Beobachtung, von dem aus betrachtet Detail und Totalität in einer Ebene liegen und gleichberechtigt sind. Diesen Ort bestimme und konstruiere ich mit der Kamera.
Raise your side: Das meint einen Perspektivwechsel auf das Objekt, der seine Bedeutung für den Architekten offenlegen kann. Diese Neugier auf die Wirklichkeit, das Interesse, die Landschaft und die Architektur mit dem Blick eines Beteiligten zu betrachten und sie mit den verschiedensten Ausdruckmitteln in den Bildern sinnlich anschaulich zu formulieren sind meine Anliegen.

luftbild-leipzig.de

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LEIPZIG 9.Oktober 2013 – LEIPZIGER LICHTFEST

Leipzig erinnert am 9. Oktober 2013 erneut mit einem Lichtfest an die Friedliche Revolution

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ, LEINWAND MIT OPER, TOTALE, 09.10.2013

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ, LEINWAND MIT OPER, TOTALE, 09.10.2013

Am 9. Oktober 1989 stellten 70.000 Menschen in Leipzig die Weichen für grundlegende Veränderungen in Europa. Ihr gewaltloser Protest und ihr mutiges Eintreten für freiheitlich demokratische Grundrechte bereiteten die Voraussetzungen für den Fall der Berliner Mauer.  Im Jahr 2009 gedachten rund 150.000 Leipziger und Gäste erstmals beim Lichtfest Leipzig der Friedlichen Revolution. 2013 nimmt das Lichtfest Leipzig die damaligen Entwicklungen in der ČSSR – heute Tschechien und Slowakei – in den Blickpunkt.

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ,UNIVERSITÄT, TOTALE, "89" noch verhüllt, 09.10.2013

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ,UNIVERSITÄT, TOTALE, „89“ noch verhüllt, 09.10.2013

PROGRAMM LICHTFEST 2013
HEUTE    20–21 Uhr Augustusplatz
• Grußworte von Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, und Robert Roth, slowakischer Schauspieler (gemeinsamer Vertreter der Slowakischen Republik und Tschechischen Republik)
• anschließend: Schauspiel, Musik und eine Videoinstallation verbinden sich auf der Bühne vor der Oper zu einem eindrucksvollen Theaterstück über die Ausreise
• parallel: Besucher des Lichtfests gestalten mit Kerzen eine große „89“

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ, OPER, TOTALE, "89" noch verhüllt, 09.10.2013

LEIPZIG, AUGUSTUSPLATZ, OPER, TOTALE, „89“ noch verhüllt, 09.10.2013

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LEIPZIG 9. Oktober 2013 – IST VIEL PASSIERT. „GLÜCK UND SEELIGKEIT“

LEIPZIG, PANORAMA CITY SCAPE, 09.10.2013

LEIPZIG, PANORAMA CITY SCAPE, 09.10.2013

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LEIPZIG am 9. Oktober 1989 – WORT UND BILD WAS sonst noch passierte

EAST – FOR THE RECORD / ZU PROTOKOLL
ONLINE ARCHIV   —–> www.east-for-the-record.de   2009-2011

Copyright SIGHARD GILLE@VNG, Leipzig, am Gewandhaus, Minox-Frei-Hand, 09.10.1989

Copyright SIGHARD GILLE@VNG, Leipzig, am Gewandhaus, Minox-Frei-Hand, 09.10.1989

Sighard Gille Leipzig, am Gewandhaus . Minox-Frei-Hand

“ ….. Es war jener legendäre 9. Oktober 1989. Jeder wusste, heute wird es ernst, von Staats wegen sollte das die letzte Montagsdemonstration in Leipzig werden. Kampfgruppen, Polizei und Unfallstationen waren vorbereitet. Vorsichtshalber ging ich allein, meine Frau blieb mit unserem neunjährigen Sohn zu Hause, bangend.

   Ich hatte meine Kleinbildkamera eingesteckt und versuchte bei mangelnder Beleuchtung auf dem Karl-Marx-Platz, heimlich zu fotografieren. Trotz offener Blende dokumentierte der „Orwo Color“-Film meine Aufregung mit diesen Verwacklungs-Fahnen. Sie wirken etwas euphorisch. Grund zur Euphorie gab es Minuten später, als in die drückende Stille laut und klar der Stadtfunk tönte. Masur verlas den Aufruf zum Dialog, und der Schießbefehl kam nicht.“

Copyright THOMAS STEINERT@VNG,Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße, 09.10.1989

Copyright THOMAS STEINERT@VNG,Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße, 09.10.1989

Thomas Steinert  Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße

„…… Weil der Vater meiner Freundin ihr abgeraten hatte mitzugehen, verabredete ich mich für Montag, den 9. Oktober mit meinem Bekannten in der Manetstraße. Seine Frau ließ ihn jedoch nicht aus der Wohnung. Er solle an seine zwei kleinen Kinder denken, und fast hätte sie mich auch noch eingesperrt. Weil es schon über die Zeit war, als ich endlich loskam, lief ich dem Demonstrationszug entgegen. Die Stadt war still und die Straßen wie leergefegt. Nur vor der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit stand ein Polizist mitten auf der Fahrbahn und winkte mit seinem schwarz-weiß-gestreiften Stöckchen, bis ein Straßenbahnzug nach dem anderen – mit verdutzt um sich blickenden Fahrgästen – rückwärts fahrend um die „Runde Ecke“ bog. Ich nahm den Weg quer durch die Stadt, dorthin, wo der Zug seinen Ausgang genommen hatte. Auch hier alles wie ausgestorben, nur der Stadtfunk wiederholte abermals den Aufruf prominenter Leipziger vom Nachmittag.
    Alle waren nicht nur erleichtert über den friedlichen Verlauf der Demonstration, sondern stimmten auch bei der Einschätzung der allgemeinen Lage weitgehend überein. Da nahm ich die nächste Straßenbahn nach dem Stadtteil Connewitz, um die Siegesbotschaft in meiner ehemaligen Stammkneipe zu verkünden. Wie gewöhnlich herrschte zu dieser späten Stunde bei „Frau Krause“ eine gehobene Stimmung, und mein Bericht interessierte eigentlich niemanden. Selbst als ich auftrumpfte: „Mensch – in einem Jahr sitzen wir in einer Pariser Kneipe!“, bekam ich nur zu hören: „Hier ändert sich nischt!“ Beschwingt machte ich mich auf den weiten Weg in mein neues Zuhause. Was für eine „gemiedliche“ Revolution!“

 

DIE NEUE FOTOGRAFISCHE SAMMLUNG DER VNG – VERBUNDNETZ GAS AG, LEIPZIG
Das Fotoarchiv der VNG zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Fotokunstsammlungen. Sie stellt ein historisches Zeugnis eines gesellschaftlichen Wandels dar, denn sie dokumentiert die radikalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen zwischen 1992 und 2000 in der ehemaligen DDR und danach. Dieser tief gehende Einblick in die jüngste Geschichte Deutschlands, mit dem Fokus auf Landschaft und Industrie, basiert auch wesentlich auf einem „Zeitvergleich“, der vor und nach 1989 in den Blick nimmt. Jedoch blieben wichtige historische Ereignisse im Herbst 1989 bisher außer Fokus. Diese, aus unterschiedlichen, biografischen Perspektiven gesehen, bilden nun den Schwerpunkt der neu erworbenen fotografischen Werke. Subjektiver Blick und dokumentarischer Aspekt sind für die Sammlungserweiterung gleichermaßen charakteristisch.

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