Selbstfahrer unterwegs im Safari – Train
ZOO LEIPZIG – DER NATUR AUF DER SPUR – 7
Kommentar
Selbstfahrer unterwegs im Safari – Train
Selbstfahrer unterwegs im Safari – Train
Auf dem PERFEKTE GRUPPENBILD sind alle drauf. Bei Weihnachtsfeiern, Familienfesten oder Jahrgangstreffen wird niemand am Rand abgeschnitten und keiner verschwindet in der letzten Reihe. Denn bei alledrauf.de bringt der Photograph, Frank-Heinrich Müller, eine mobile Fototribüne mit, auf die allein schon 25 Leute passen. Die anderen werden rundherum platziert, und so entsteht das PERFEKTE GRUPPENBILD.
Wo auch immer es sein soll, denn schöne Kulissen gibt es viele.
Beispiele und Buchung unter:
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Haltung ist besser als Stil.
Lieber stolz auf Silber statt künstlich brünett.
Grau ist great.
Mit Stolz und Stil in ein neues Leben.
Eva Karcher und Harald Falckenberg im Gespräch über „Bazillus des Sammelns“
DLF 1874: DIE BIOGRAFIE DER BILDER – EINE INVENTUR DER VORAUSSETZUNGEN
Ausstellung aus der österreichischen Fotosammlung des Bundes und der HGB Leipzig, kuratiert von Ruth Horak
Eröffnung: 15./16. September, (jeweils 11.00 Uhr)
Dauer: 15.09. – 21.10.2012
Öffnungszeiten: Di – So, 11 – 18 Uhr
Ort: Halle 14 (2.OG)
Ausstellungsgespräche mit den KünstlerInnen der Ausstellung
am 15. und 16.09.2012, jeweils 14 Uhr und 16 Uhr
Szenario I: Verlässt ein Werk das Atelier, um Teil einer so großen Sammlung wie der österreichischen Fotosammlung zu werden, lässt es seine Entstehungsgeschichte zurück, es löst sich von all den Überlegungen, die es bisher an seine/n AutorIn gebunden hatten, und von den Spuren des Herstellens. Sachliche Informationen treten an die Stelle des persönlichen Entstehungskontextes: Jahr, Technik, Maße, Auflage, Preis, Inventarnummer – »DLF 1874«. Die Entstehungsgeschichte in all ihren Facetten kennt nur der/die AutorIn: Welche Entscheidungen haben zu seiner Realisierung geführt, was wurde verworfen, wer war involviert und welche anderen Arbeiten sind dabei entstanden? Stellt man die Verbindung zwischen Werk und AutorIn wieder her, entsteht eine »Biografie der Bilder« – manche kurz, manche umfangreich, bedeutend oder bewusst nicht in Umlauf gebracht, manche sind geplant verlaufen, andere haben sich verselbständigt.
Mit: Annegang, Werner Feiersinger, Michael Höpfner, Rainer Iglar, Krüger & Pardeller, Tatiana Lecomte, Mahony, Dorit Margreiter, Christian Mayer, Susanne Miggitsch, Gregor Neuerer, Tina Ribarits, Gabriele Rothemann, Constanze Ruhm, Günther Selichar, Elfie Semotan, Margherita Spiluttini, Michael Strasser, Sofie Thorsen und Anita Witek
Szenario II:
Stellt man die Frage nach der »Biografie der Bilder« noch grundsätzlicher wie: Unter welchen Voraussetzungen kann ein Werk überhaupt entstehen? – dann dringt man bis zu den Entstehungsbedingungen vor, die beginnend bei den Licht- oder Dunkelkammer-verhältnissen, über die medialen Werkzeuge, möglichen Ressourcen und Quellen bis zu den ökonomischen Voraussetzungen reichen. Wo beginnt der Handlungs/spiel/raum, wo das Kunstwerk, wo die Fotografie? Persönliche Voraussetzungen stehen neben medienkritischen und medienaffinen Reflexionen – ein weißes Blatt zählt dazu genauso wie das Centerfold eines großen Automagazins. KünstlerInnen der Foto- und Medienklassen an der HGB Leipzig reflektieren in einer Art »Inventur der Voraussetzungen« über die Grundbedingungen ihres Tuns in ihrem spezifischen mediendurchdrungenen Feld.
Mit: Fine Bieler, Lena Brüggemann, Christoph David, Silke Fischer-Imsieke, Susanna Flock, Alba Frenzel, Marie Gimpel, Marco Habeck, Ulrike Hannemann, Susanne Käßner, Marta Kryszkiewicz, Philipp Kurzhals, Nils Mollenhauer, Anne Rombach, Lorenz Schreiner, Stefanie Schroeder, Sandra Schubert, Günther & Loredana Selichar, Heidi Specker, Wenzel Stählin, Hayahisa Tomyasu, Monique Ulrich, Hannes Waldschütz, Manuel Washausen, Jonas Wilisch, Katrin Winkler und Lisa Zwielich
Publikation zur Ausstellung:
DLF 1874 – Die Biografie der Bilder. Eine Inventur der Voraussetzungen
Hg. bmukk, 156 Seiten, ger./engl. FOTOHOF Edition (ISBN: 978-3-902675-69-9)
Sie begleitet die Ausstellungen in der Camera Austria / Kunsthaus Graz, der Halle 14 / Leipziger Baumwollspinnerei und der Audain Gallery Vancouver, die je nach Umfang variieren. Leipzig ist dabei die umfangreichste Station.
Die Ausstellung wird unterstützt und gefördert vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Österreich und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Pressekontakt:
Monique Ulrich & Jonas Wilisch
monique@hgb-leipzig.de
jwilisch@hgb-leipzig.de
Das Programm des 10. Leipziger Hörspielsommers
Das Festival 13-22 JulI 2012
Der Leipziger Hörspielsommer ist eines der bundesweit bedeutendsten Foren für Hörspielkunst. Ausgerichtet vom Hörspielsommer e.V. findet das zehntägige, eintrittsfreie Festival seit 2003 in Leipzig statt. Veranstaltungsort ist der zentrumsnahe Richard-Wagner-Hain, der mehrere tausend Besucherinnen und Besucher fasst. Jedes Jahr im Juli macht das Hörspielfestival als Publikumsveranstaltung, Newcomer-Plattform und Treffpunkt der Hörspielszene von sich reden. Mit seinem repräsentativen Überblick über die aktuelle Hörspielproduktion des gesamten deutschsprachigen Raumes hat sich das Open-Air in den letzten zehn Jahren zu einer festen Größe im Festivalkalender entwickelt. Bekannt für die hohe künstlerische Qualität seiner Wettbewerbe und den bewusst unkommerziellen Charakter sucht der Leipziger Hörspielsommer seinesgleichen.
Das Festival basiert programmatisch auf drei Säulen: dem Hörspielprogramm für Kinder und Erwachsene, der Ausrichtung zweier Hörspielwettbewerbe und einem Live-Programm. Es ist damit Ort und Schnittstelle, an der sich etablierte Künstlerinnen und Künstler, aufstrebende Hörspielschaffende und Publikum begegnen und ihre Freude am Hörspiel teilen können. Mehr als 50 Produktionen laufen in zwei Sektionen außerhalb des Wettbewerbs: das Programm für Kinder ist wochentags von 17 bis 19 Uhr und an den Wochenenden von 15 bis 19 Uhr zu hören, das Abendprogramm beginnt täglich um 20 und endet um 23 Uhr. Beide Sektionen widmen sich verschiedenen gesellschaftlichen Aspekten, sodass es zehn Tage lang ein philosophisches, geschichtsträchtiges, personenbezogenes, witziges, experimentelles, spannendes – ein diverses Programm gibt. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr werden die besten Einsendungen aus dem Internationalen Hörspielwettbewerb vorgestellt, der seit 2003 integraler Bestandteil des Festivals ist. Er bietet nichtarrivierten Hörspielmacherinnen und -machern die Möglichkeit, ihre Arbeit einem großen Publikum vorzustellen. Namhafte Künstler wie u.a. Clemens Meyer, Harry Rowohlt, Thomas Brussig und Jörg Buttgereit waren in den vergangenen Jahren Mitglied der Jury. Die Gewinnerproduktionen werden nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch von unserem Kulturpartner MDR Figaro ausgestrahlt.
KUNSTRASEN – BELEUCHTUNG