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room to move – vom glücklichen wohnen
Einheitsmännchen, 2015
Ottmar Hörl
Einheitsmännchen, 2015
25 Jahre Deutsche Einheit – Kunstinstallation Grenzen überwinden
SOURCE FAIR USE: Projektbeschrieb von Ottmar Hörl
Hessen richtete 2015 die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung aus. Zu diesem Anlass hat die Hessische Staatskanzlei Ottmar Hörl eingeladen, für das Projekt „Grenzen überwinden“ eine Kunstinstallation mit seriellen Skulpturen zu entwickeln.
Dafür greift Ottmar Hörl das ursprünglich 1961 von Karl Peglau entwickelte, altbekannte „Ampelmännchen“ auf und formuliert es neu. Aus dem zweidimensionalen Piktogramm eines grünen Männchens wurde eine dreidimensionale, vollplastische, 38 cm hohe serielle monochrome Figur, das „Einheitsmännchen“: weltoffen, freundlich und positiv in die Zukunft blickend, lächelnd, die Hand reichend für ein Aufeinander-Zugehen, voll Energie, dynamisch, mutig und entschlossen voranschreitend…..
Kontakt zum Künstler / Shop ….hier —-> please, follow this link
In der Ferne das Glück – A Tribute to GU
September II
von Eva Strittmatter
September ist der Sehnsuchtsmonat
Mit Fernendunst im frühen Licht.
Das Leben wird schmerzlicher fühlbar:
Summe von Säumnis und Verzicht.
September ist der Täuschungsmonat:
Dass alles noch einmal beginnt.
Verwirrung wie vor einem Frühling.
Und wir: als ob wir ewig sind.
An solchen Morgen: alles wissen,
Noch Mensch sein und schon nicht mehr jung.
Erinnrung ist in unseren Küssen.
In jedem Wort Erinnerung.
Die vollen und die tiefen Töne
Kommen von dem, was mit uns war.
Doch im September glänzt das Schöne
Noch einmal uns auf Haut und Haar
Vollbild!
„WILLKOMMEN IN LEIPZIG!“ people in transit, we refugees, altogether elsewhere
WELT. STADT. LEIPZIG ?

LEIPZIG-ZENTRUM, LEIPZIGER-LEUCHTEN, WILLKOMMEN IN LEIPZIG, BRÜHLSCHEIBEN VOR ABRISS, BEWOHNT, ANSICHT NACH WESTEN, JULI 2003
LEUCHTSCHRIFT AM RING (1968-2008)
„Die Gründung der Stadt Leipzig ist auf ihre Lage an einer west-östlichen Fernstraße von Frankreich über Mitteldeutschland in Richtung Osteuropa – der via regia (Königstraße) – zurückzuführen. Sie hatte im Bereich des Matthäi-Kirchberges einen Übergang über die Elster-Pleiße-Aue und verlief dann über den Eselsmarkt (heute Richard-Wagner-Platz) bis zur Kreuzung mit der via imperii (Reichsstraße), einer weiteren europäischen Handelsstraße. Während die via regia von diesem Punkt am späteren Hallischen Tor bis an die nördliche Peripherie der Stadt rückte, büßte die Reichsstraße seither weder ihren Namen und lange Zeit nicht einmal ihre Funktion ein. Die Leuchtschrift mit dem mehrsprachigen Willkommensgruß auf der 1968 errichteten Wohnscheibe am Brühl markiert bis heute den historischen Kreuzungspunkt von Leipzig.„
@ 2003, Richard-Wagner-Str./Am Hallischen Tor,
besser sichtbar vom Tröndlinring und aus der Gerberstr.
SOURCE: DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG
show-off-project: sorry, we screwed up
im Herbst so schön wie im Winter
der Frühling, der im Herbst steckt
»Bezahlbares Wohnen?« – Kann man sich das heute noch leisten?
19.30 Uhr Vorträge zur Einführung in die Ausstellung
»Bezahlbares Wohnen?« – Kann man sich das heute noch leisten?
Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin der Stadt Bremen
Der Architekt Max Pommer in Leipzig
Dr. Stefan W. Krieg-von Hößlin, Amt für Bauordnung und Denkmalpflege der Stadt Leipzig, Stadtbezirkskonservator
Emil Max Pommer und seine sozialreformerischen, architektonischen und betriebswirtschaftlichen Entwürfe für die Meyerschen Häuser in Leipzig
Prof. Dr. Thomas Adam, University of Texas at Arlington, USA
Der Eintritt ist kostenfrei.