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Schlagwort-Archive: UNFINISHED
WANDERKINO.DE – LASTER DER NACHT
DAS KINO UNTER FREIEM HIMMEL: STUMMFILM UND MUSIK
26. Mai – 31. Mai 2016 immer 21.30 Uhr
Im Clara-Zethin-Park – Auf der Großen Warze
Nähe Sachsenbrücke / Lasalle-Straße
TERMINE Mai + Juni 2015 in Leipzig und Umgebung
alle Open-Air-Aufführungen des Wanderkinos auf einen Blick
SOURCE FAIR USE www.wanderkino.de
„Das Wanderkino ist ein mobiles Kino und zeigt Stummfilme unterschiedlicher Genres, unterhaltend und anspruchsvoll – Filme, die für die Filmgeschichte Bedeutung haben. Sowohl Slapstick-Komödien, Monumentalfilme als auch Independent-, Avantgarde- und Experimentalfilme stehen auf dem Programm. Weiterlesen
Prächtig in der freien Luft
Doing Bird – Wild Walk
FAMOS – jede photographie hat ein geheimnis
YOU ARE INVITED TO READ THIS AS A GUIDE TO WHAT CAN BE SEEN
nicht endlich ist alles endlich – not at last everything is finite
IN ORDER TO SEE
FÜR ROLF
DER BLICK KENNT KEIN ALTER
Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: 2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG
Drei Farben Gelb
oder:
Die Stadt als Landschaft (2006)
ROLF REUTHER
Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen
20 years after, ‚LAVENDER LIMUSINE‘ in memory of VALENTINES‘ DAY, NYC@1996
Was Fell hat, hat Herz
IMAGES EN RESIDENCE – FIRST CHOICE CONTEMPORARY BREMEN
„Die Realität braucht nur eine leichte Veränderung, um Kunst zu werden.“
Allen Ruppersberg