FOLIO # 4 – Coptographie mit GoPro COLLABORATION
mit ROBERT TUNNA 2013 @ Hubifotos
Construction of nursery and early childhood centre for 260 children
Neubau einer Kindertagesstätte mit Krippe und Kindergarten für 260 Kinder
FOLIO # 4 – Coptographie mit GoPro COLLABORATION
mit ROBERT TUNNA 2013 @ Hubifotos
Construction of nursery and early childhood centre for 260 children
Neubau einer Kindertagesstätte mit Krippe und Kindergarten für 260 Kinder
Irgendwas ist immer – vier Jahre LUFTBILD – COLLABORATION
mit ROBERT TUNNA 2009 @ Hubifotos
Zuweilen braucht das Tun und Lassen in den Landschaften einen ‚periskopischen Blick‘, um den Sinn oder Unsinn ihrer Veränderung genauer zu betrachten oder nur zu erahnen. Das Ziel der Fotografie ist es, Betrachtern eine Landschaft verständlich zu machen, die sie nicht selbst gesehen haben. Damit meine ich z.B. die Arbeit mit einem Hochstativ, das aus
8 Meter Höhe den panoramatischen Blick, die Erfassung von Stadt- und Landschaftsräumen, ermöglicht. Dieser Standpunkt ist jener ideale und für das menschliche Auge nicht einnehmbare Ort der Beobachtung, von dem aus betrachtet Detail und Totalität in einer Ebene liegen und gleichberechtigt sind. Diesen Ort bestimme und konstruiere ich mit der Kamera.
Raise your side: Das meint einen Perspektivwechsel auf das Objekt, der seine Bedeutung für den Architekten offenlegen kann. Diese Neugier auf die Wirklichkeit, das Interesse, die Landschaft und die Architektur mit dem Blick eines Beteiligten zu betrachten und sie mit den verschiedensten Ausdruckmitteln in den Bildern sinnlich anschaulich zu formulieren sind meine Anliegen.
EAST – FOR THE RECORD / ZU PROTOKOLL
ONLINE ARCHIV —–> www.east-for-the-record.de 2009-2011
Ich hatte meine Kleinbildkamera eingesteckt und versuchte bei mangelnder Beleuchtung auf dem Karl-Marx-Platz, heimlich zu fotografieren. Trotz offener Blende dokumentierte der „Orwo Color“-Film meine Aufregung mit diesen Verwacklungs-Fahnen. Sie wirken etwas euphorisch. Grund zur Euphorie gab es Minuten später, als in die drückende Stille laut und klar der Stadtfunk tönte. Masur verlas den Aufruf zum Dialog, und der Schießbefehl kam nicht.“
„…… Weil der Vater meiner Freundin ihr abgeraten hatte mitzugehen, verabredete ich mich für Montag, den 9. Oktober mit meinem Bekannten in der Manetstraße. Seine Frau ließ ihn jedoch nicht aus der Wohnung. Er solle an seine zwei kleinen Kinder denken, und fast hätte sie mich auch noch eingesperrt. Weil es schon über die Zeit war, als ich endlich loskam, lief ich dem Demonstrationszug entgegen. Die Stadt war still und die Straßen wie leergefegt. Nur vor der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit stand ein Polizist mitten auf der Fahrbahn und winkte mit seinem schwarz-weiß-gestreiften Stöckchen, bis ein Straßenbahnzug nach dem anderen – mit verdutzt um sich blickenden Fahrgästen – rückwärts fahrend um die „Runde Ecke“ bog. Ich nahm den Weg quer durch die Stadt, dorthin, wo der Zug seinen Ausgang genommen hatte. Auch hier alles wie ausgestorben, nur der Stadtfunk wiederholte abermals den Aufruf prominenter Leipziger vom Nachmittag.
Alle waren nicht nur erleichtert über den friedlichen Verlauf der Demonstration, sondern stimmten auch bei der Einschätzung der allgemeinen Lage weitgehend überein. Da nahm ich die nächste Straßenbahn nach dem Stadtteil Connewitz, um die Siegesbotschaft in meiner ehemaligen Stammkneipe zu verkünden. Wie gewöhnlich herrschte zu dieser späten Stunde bei „Frau Krause“ eine gehobene Stimmung, und mein Bericht interessierte eigentlich niemanden. Selbst als ich auftrumpfte: „Mensch – in einem Jahr sitzen wir in einer Pariser Kneipe!“, bekam ich nur zu hören: „Hier ändert sich nischt!“ Beschwingt machte ich mich auf den weiten Weg in mein neues Zuhause. Was für eine „gemiedliche“ Revolution!“
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LUFTBILDER VOM BODEN / PHOTOGRAPHIE AÉROSTATIQUE
WWW.LUFTBILD-LEIPZIG.DE
INFO-CONTAINER: offen Sa.-So. 14:30 – 18:00 Uhr
BAUSTELLEN-FÜHRUNG: Pfarrer Gregor Giele – Termin vereinbaren.
# 0173 – 561 45 91 / # 0341 – 4935164
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ONLINE —-> Region Leipzig/Halle auf der EXPO REAL
Der zwischen 1938 und 1943 angelegte Lindenauer Hafen sollte ursprünglich der End- und Umschlagpunkt des Elster-Saale-Kanals (Südflügel des Mittellandkanals) werden und die Messestadt in das deutsche Wasserstraßennetz einbinden. Infolge des zweiten Weltkrieges blieben sowohl der Kanal als auch der Hafen mit Hafenbecken und Speichergebäuden unvollendet.
Der Lindenauer Hafen gehört neben dem Karl-Heine-Kanal zu den großen Potentialräumen im Leipziger Westen. Durch die bis 2012 geplante Verbindung des Karl-Heine-Kanals mit dem Hafenbecken und die spätere Anbindung an den Elster-Saale-Kanal soll eine Urbanisierung des Hafenareals sowie eine stärkere Verknüpfung der altindustriell geprägten Stadtteile Lindenau und Plagwitz mit dem Stadtteil Grünau erreicht werden. Neue Entwicklungsimpulse für eine Freizeit-, Wohn- und Gewerbeadresse sollen hier gesetzt werden.
EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT – Showbombast und Paillettenglanz
hier#und jetzt – IMG 014
FOLIO # 3
Construction of nursery and early childhood centre for 260 children
Neubau einer Kindertagesstätte mit Krippe und Kindergarten für 260 Kinder
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ARCHITEKT: BEHZADI + Partner Architekten BDA, Leipzig
EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT – ZUKUNFT VON GESTERN EINKAUFEN
hier#und jetzt – IMG 013