Archiv für den Monat Juni 2012
Az W, ARCHITEKTURZENTRUM WIEN, Hands-On Urbanism 1850-2012, Vom Recht auf Grün / The Right to Green
AUSSTELLUNG 15.03. – 25.06. 2012
SOURCE: ARCHITEKTURZENTRUM WIEN
Die Frühjahrsausstellung im Architekturzentrum Wien widmet sich einer Ideengeschichte von Landnahmen im urbanen Raum. Seit dem Modernisierungsschock der Industrialisierung sind Städte weltweit mit schwierigsten Herausforderungen konfrontiert. In Krisensituationen finden StadtbewohnerInnen jedoch seit jeher eigene Lösungen, sie betreiben Stadtentwicklung von unten. Selbstbau und Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten führen zu anderen Formen des Zusammenhalts, der Nachbarschaftlichkeit und der Verteilungsgerechtigkeit. Eine andere Welt ist pflanzbar, wie die heutigen GemeinschaftsgärtnerInnen betonen.
Auf Basis von mehrjährigen internationalen Recherchen präsentiert Kuratorin Elke Krasny historische wie gegenwärtige Fallbeispiele für Stadtentwicklung von unten in Chicago, Leipzig, Wien, Bremen, Amsterdam, New York, Paris, Hongkong, Istanbul, Porto Alegre, Havanna oder Quito. Sie gibt einen Überblick über selbstorganisierte, kollektive, informelle Bewegungen und über die Räume, die dadurch entstehen. Die Ausstellung zeigt, wie maßgeblich oft kleine Projekte zu großen Veränderungen führten und führen.
„Hands-On Urbanism“ stellt eine andere Stadtgeschichte vor, die dringliche Fragen an die Verantwortung von Gestaltung durch Architektur und Planung und an die Ressourcenlogik von Städten stellt. Wie agieren ArchitektInnen in diesen Prozessen und was lässt sich von dieser Stadtgeschichte von unten lernen? Ihre Rolle reicht von InitiatorInnen über AktivistInnen bis hin zu ForscherInnen. Wie reagiert die Stadtplanung auf diese Entwicklungen? Das Spektrum reicht von der Gründung eines Siedlungsamtes über verspätete Infrastrukturmaßnahmen und Duldung bis zu behördlich unterstützenden Maßnahmen, aber auch der Einführung neuer Gesetze und der Legalisierung in offiziellen Stadtplänen.
Herr und Frau Schreber
Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien – Podium
Diskussion: Mittwoch, 20. Juni 2012, 18:00 Uhr
Tickets: Eintritt frei!
Begrüßung: Dietmar Steiner, Direktor Az W
Impulsvorträge:
Maria Auböck, Landschaftsplanerin
Herbert Binder, Planer und Bewohner eines Gartensiedlungshauses
Martina Eichberger, Planerin und Bewohnerin eines Kleingartenhauses
Yara Coca-Dominguez Verein Gartenpolylog
Bernhard Seyringer Kommunikationswissenschaftler
Una Steiner Architekturforscherin
Norbert Thaler thaler.thaler architekten
Michael Zinganel & Michael Hieslmair Künstler
Anschließend Gesprächsrunde
Moderation: Dietmar Steiner Direktor Az W
Das Bild vom Schrebergarten ist heiß umkämpft. Unterschiedlichste Vorurteile prallen aufeinander: kleinbürgerliche Spießeridylle, normierte Ästhetik, anarchische Selbstverwirklichung, die neue Lust am Grün, aber auch die Wiederentdeckung der Selbstversorgung. Seit 1992 ist in Wien auf vielen dieser Anlagen das ganzjährige Wohnen gestattet – Eldorado für JungarchitektInnen und wildwuchernde do-it-yourself Ästhetiken. Es ist Zeit für eine aktuelle Bestandsaufnahme.
Veranstaltung in deutscher Sprache
Im Anschluss an die Veranstaltung „Herr und Frau Schreber“ feiert das Az W sein zur Tradition gewordenes Sommerfest bei Bier, gegrillten Würsteln und selbstgezogenem Gemüse im lauschigen Hof des Architekturzentrum Wien – ganz im Zeichen des Schrebergartens.
LEIPZIG, OL Schleußig und Plagwitz, WASSERSTADT an der Weißen Elster
„LEIPZIG HIER IST DAS TOR ZUR WELT ……….“
VIDEO LeipzigBAND MEISTERDEEP – KLEIN PARIS (LEIPZIG)
20:45 = 34.586
KASSEL, GIBT ES FOTOKUNST AUF DER dOCUMENTA (13) ?
THOMAS WIEGAND BEANTWORTET DIESE FRAGE HIER:
Fotografie auf der documenta 13
“ ……. Nach dem wie üblich die Erwartungen kalkuliert anheizenden Spektakel der Vorbereitungszeit (Stichworte: Wahlrecht für Erdbeeren, Kunstführungen von und für Hunde(n), Balkenhol-Schneider-Affäre, alles Produkte klugen Marketings?), der wie immer lange geheim gehaltenen Künstlerliste, und bei allem Geraune um Ökofeminismus ist die documenta tatsächlich eine Ausstellung geworden. Kein Gartenbauprojekt, (fast) kein Tierheim, keine dilettantische Bruchlandung, sondern Perspektiven gebend, neue Namen präsentierend, wie nie zuvor Räume ergreifend und nutzend.
Nur eines ist die documenta nicht: eine Fotoausstellung.“
PS:: Das Kasseler Fotoforum lädt ein zur Diskussion über die Fotografie auf der documenta. Die Termine und nähere Informationen über die eingeladenen Gäste finden Sie hier: KASSELFOTOFORUM.DE
LUTHERSTADT EISLEBEN, LUTHERS STERBEHAUS – EINLADUNG ZUM RICHTFEST AM 12. JUNI, UM 14:00Uhr
SOURCE: EINLADUNG – STIFTUNG LUTHERGEDENKSTÄTTEN IN SACHSEN-ANHALT
MARTIN LUTHER WAR STETS SKEPTISCH, WAS BAUTÄTIGKEITEN ANGEHT. „IN DIE LUFT SOLL MAN NICHT BAUEN“, SOLL ER EINMAL GESAGT HABEN. DIE BAUARBEITEN AN LUTHERS STERBEHAUS GEHEN SICHTBAR VORAN: DAS HISTORISCHE GEBÄUDE WIRD SANIERT, DAS ERWEITERUNGSGEBÄUDE NIMMT JEDEN TAG MEHR GESTALT AN.
DIESEN FORTSCHRITT MÖCHTE DIE STIFTUNG LUTHERGEDENKSTÄTTEN IN SACHSEN-ANHALT GEMEINSAM MIT ALLEN AM BAU BETEILIGTEN, DEN NACHBARN UND ALLEN INTERESSIERTEN FEIERN!
HERZLICHE EINLADUNG ZUM RICHTFEST IN DEN NEUBAU AN LUTHERS STERBEHAUS AM DIENSTAG, 12 JUNI 2012, UM 14 UHR
KULTUSMINISTER STEPHAN DORGELOH, VORSITZENDER DES KURATORIUMS DER STIFTUNG LUTHERGEDENKSTÄTTEN, HAT SEIN KOMMEN ZUGESAGT.
ADRESSE: LUTHERS STERBEHAUS – ANDREASKIRCHPLATZ 7 – 06295 LUTHERSTADT EISLEBEN
MARTINLUTHER.DE FACEBOOK.COM TWITTER.COM
LEIPZIG-PLAGWITZ, DIE HOFGÄRTEN DER TAPISSERIE-MANUFAKTUR, BAUFORTSCHRITT STAND DER DINGE
JUNI 2012 BAUFORTSCHRITT “DIE HOFGÄRTEN” IN DER WEISZENFELSER STR. 51
APRIL 2008 ANSICHT VOR BAUBEGINN
BESICHTIGUNGEN JEDEN SONNTAG VOR-ORT 10-12 UHR BIS MITTE JULI
TEL.: # 0341 – 26984 46
RAISE YOUR SIDE LUFTBILD-LEIPZIG.DE
CAMPING MELT-FESTIVAL 2011, ENERGIEWENDE – WARTEN AUF STROM
WARTESCHLANGE VOR DER LUFTTELEFON LADESTATION
WARTEN UND TRÄUMEN. ALLES WIRD BESSER.
LEIPZIG-PLAGWITZ, DIE HOFGÄRTEN DER TAPISSERIE-MANUFAKTUR
„DIE HOFGÄRTEN“ IN DER WEISZENFELSER STR. 51
BESICHTIGUNGEN JEDEN SONNTAG VOR-ORT 10-12 UHR BIS MITTE JULI
TEL.: # 0341 – 26984 46 RAISE YOUR SIDE. LUFTBILD-LEIPZIG.DE
SOURCE: DAS EXPOSÈ VON L-KONZEPT
Die ehemalige Tapisserie Auf einem Gelände von insgesamt ca. 4.600 qm, deren Gebäude zu Hochzeiten des Industriestandortes Plagwitz in verschiedener Weise gewerblich genutzt wurden, siedelte sich 1906 im Hofgebäude der Weißenfelser Straße 51 die Tapisseriewarenfabrik A. Lechner an. Gut 25 Jahre lang wurden hier feine Stoffe verarbeitet, entstanden kunstvoll gestickte Galanterie – Waren, wurden hochwertige Tapeten hergestellt. Hier findet jeder seinen Lieblingsplatz Die Weitläufigkeit des Grundstückes und die ganz unterschiedliche Struktur der einzelnen Hofgebäude geben dem Objekt eine besonder Note. Egal ob Sie den Altbaucharme bevorzugen und lieber klassisch wohnen möchten, ob Sie den Blick in die Ferne mögen aber auf’s Gärtnern nicht verzichten wollen oder ob Sie sich eher von unkonventionellen Grundrissen und großzügigen Wohnräumen reizen lassen, ob Sie gern ins Grüne schauen oder den eigenen Garten genießen möchten oder gar schon immer von einem eigenen Häuschen in zentraler Lage geträumt haben, hier findet jeder seinen Lieblingsplatz. Grüne Höfe Bei der Gestaltung der Außenanlagen ist geplant die historischen Gestaltungsmittel wie zum Beispiel das vorhandene Natursteinpflaster wieder zu verwenden und mit neuen architektonischen Elementen und moderner Gartenarchitektur zu verbinden. Ein besonderes Highlight hierbei ist der kleine, offene Wasserlauf, der das Regenwasser zu einer Zisterne führt, welche zur Bewässerung der gemeinschaftlichen Grünflächen genutzt werden kann. Die natürlich ebenfalls notwendigen PKW-Stellplätze sind als offene Stellplätze oder Carports an den Randbereichen des Objektes geplant, so dass im Innenbereich des Geländes eine grüne Oase für Individualität, Erholung und geselliges Beisammensein geschaffen wird. URBAN COMMUNITY – MADE FOR LEIPZIG-PLAGWITZ
DRESDEN, SCHAUFELRADDAMPFER „DRESDEN“, ANLEGER CAROLABRÜCKE
GARTENKUNST – OBJETS D’ART
VOM RECHT AUF GRÜN – DAS GROSSE GLÜCK IM KLEINEN FINDEN
BIS 25.JUNI 2012 WIEN AUSSTELLUNG IM ARCHITKTURZENTRUM