Archiv der Kategorie: EXTERNE FOTOCREDITS
The Institute of Lost Research Baumwollspinnerei, Leipzig
KAUF MICH. BÄRENHERZ BASAR in der MÄDLERPASSAGE
Die schöne Qual – Farben sind Musik für die Augen
KOMMEN, KAUFEN und FREUDE bereiten
am 6. Dez. 2013 vormittags und ab 15 Uhr
Mädler-Passage, Leipzig-Innenstadt
Eine bärenstarke Geschichte: „Da sind wir – Frau Z. hat noch nicht einmal gefrühstückt und wir haben ganz schön gefroren auf dem Balkon.
Kommst Du morgen auch in die MädlerPassage einen Glühwein trinken bei BÄRENHERZ ?
Wir werden aufgeteilt in eine Gruppe, die am Vormittag angeboten wird – da gibt es auch noch eine Überraschung – und am Nachmittag etwa ab 15 Uhr gibt es die zweite Gruppe. Es ist immer sehr spannend ! Frau Z. muss noch ein paar Stiche an einigen von uns machen und dann geht es ab in unsere neuen Familien, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn so kommen wir nie wieder zusammen. Nicht einmal die Fußballmannschaft !
Also dann – vielleicht bis morgen – die 45 Bären aus der Winterkollektion zwanzigdreizehn.“
Kinderhospiz Bärenherz. e.V.
Regelmäßige Infos gibt nicht nur hier auf der Homepage, sondern auch bei Facebook: www.facebook.com/KinderhospizBaerenherzLeipzig. Unsere Einträge sind auch für alle einsehbar, die kein Facebook-Profil haben.
SPENDENKONTO
Sparkasse Leipzig
Bankleitzahl: 860 555 92
Kontonummer: 110 100 00 11
Barbara Klemm. Fotografien 1968 – 2013
HAUTE LECTURE – SCHWARZWEISS IST FABRE GENUG
16. November 2013 bis 9. März 2014
Für den Martin-Gropius-Bau entwickelt die renommierte Fotografin eine große retrospektive Werkschau. Arbeiten aus fünf Jahrzehnten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie umfasst etwa 300 Exponate und stellt das gesamte Spektrum ihres Schaffens seit 1968 vor: politische Ereignisse, Studentenunruhen und Bürgerinitiativen, Szenen aus dem geteilten und aus dem wiedervereinigten Deutschland, Alltagsszenen und Straßensituationen aus allen Erdteilen, einfühlsame Portraits von Künstlern, Schriftstellern, Musikern und Menschen im Museum …
„… Meiner Meinung nach ist es wirklich eine gelungene Ausstellung geworden. Insbesondere weil man dadurch, daß es zwei fortlaufende Friese mit jeweils 40 original Zeitungsseiten (hauptsächlich Seiten der früheren Kupfertiefdruckbeilage) mit gedruckten Fotos von mir gibt, sieht, wofür die Fotos gemacht waren.“
Herzliche Grüße, Ihre Barbara Klemm
Die Straße als Bühne …… von Rose-Maria Gropp in der FAZ:
”Jedes gelungene Porträt ist das Dokument einer faszinierenden Begegnung.
Auch wenn der Fotograf normalerweise nicht im Bild zu sehen ist, spüren wir, daß er dabei war, und zwar um so mehr, je gelungener das Porträt ist. Auf dem Gesicht des Dargestellten liegt dann der Abglanz eines anderen Menschen.”
(Rose-Maria Gropp, FAZ, 31.12.2004)
EAST FOR THE RECORD: BILDER von BARBARA KLEMM
deutschlandradio.de – Barbara Klemm im Gespräch mit Joachim Scholl
„Ich bin eine ziemlich normale Person“
Öffnungszeiten: MI bis MO 10:00–19:00
/ DI geschlossen
24. und 31.12.2013 geschlossen
25.12., 26.12.2013 und 01.01.2014 geöffnet 10:00–19:00
Martin-Gropius-Bau Berlin / 10963 Berlin / Niederkirchnerstraße 7
Tel +49 30 254 86-0
LUTHERSTADT EISLEBEN. VIKARIAT BAUFORTSCHRITT
Am Vikariat ist ein Stadtbalkon errichtet. Rasen ist angewachsen.
Hecken zum Nachbarn grün.
Freiflächenplanung Spiel.Raum.Planung. Almuth Krause 0341.149 96 57
OLDER POSTS —-> VIKARIAT – ON BLOG-PHOTOGRAPHIEDEPOT
hobusch + kuppardt architekten I hinrichsenstraße I 04105 leipzig
0341.2157816 www.hobusch-kuppardt.de
DIE PHILOSOPHISCHEN BAUERN 222. KONSULTATIVKONFERENZ IN BERLIN
WIR TEILEN GERN INFORMATIONEN für …….
OBSERVER
VON DER BEVORSTEHENDEN VERÄNDERUNG
222. KONSULTATIVKONFERENZ DER PHILOSOPHISCHEN BAUERN
25. OKTOBER – 01. NOVEMBER 2013
Eröffnung: Freitag, 25.10.2013, 19.00 Uhr
geöffnet: Sa., 26.10. und So., 27.10., 14-17 Uhr
sowie vom 28.10. bis 31.10. nach tel. Vereinbarung
Schlussveranstaltung: Freitag, 01.11., 19.00 Uhr
SPOR KLÜBÜ
FREIENWALDERSTRASSE 31 – BERLIN WEDDING
www.koloniewedding.de/sporkluebue
INSTITUT FÜR RAUMBEOBACHTUNG AUKTORIALE PERSPEKTIVE // LUFTBILDARCHIV 9.Oktober 2009
Irgendwas ist immer – vier Jahre LUFTBILD – COLLABORATION
mit ROBERT TUNNA 2009 @ Hubifotos
Zuweilen braucht das Tun und Lassen in den Landschaften einen ‚periskopischen Blick‘, um den Sinn oder Unsinn ihrer Veränderung genauer zu betrachten oder nur zu erahnen. Das Ziel der Fotografie ist es, Betrachtern eine Landschaft verständlich zu machen, die sie nicht selbst gesehen haben. Damit meine ich z.B. die Arbeit mit einem Hochstativ, das aus
8 Meter Höhe den panoramatischen Blick, die Erfassung von Stadt- und Landschaftsräumen, ermöglicht. Dieser Standpunkt ist jener ideale und für das menschliche Auge nicht einnehmbare Ort der Beobachtung, von dem aus betrachtet Detail und Totalität in einer Ebene liegen und gleichberechtigt sind. Diesen Ort bestimme und konstruiere ich mit der Kamera.
Raise your side: Das meint einen Perspektivwechsel auf das Objekt, der seine Bedeutung für den Architekten offenlegen kann. Diese Neugier auf die Wirklichkeit, das Interesse, die Landschaft und die Architektur mit dem Blick eines Beteiligten zu betrachten und sie mit den verschiedensten Ausdruckmitteln in den Bildern sinnlich anschaulich zu formulieren sind meine Anliegen.
LEIPZIG am 9. Oktober 1989 – WORT UND BILD WAS sonst noch passierte
EAST – FOR THE RECORD / ZU PROTOKOLL
ONLINE ARCHIV —–> www.east-for-the-record.de 2009-2011
Sighard Gille Leipzig, am Gewandhaus . Minox-Frei-Hand
“ ….. Es war jener legendäre 9. Oktober 1989. Jeder wusste, heute wird es ernst, von Staats wegen sollte das die letzte Montagsdemonstration in Leipzig werden. Kampfgruppen, Polizei und Unfallstationen waren vorbereitet. Vorsichtshalber ging ich allein, meine Frau blieb mit unserem neunjährigen Sohn zu Hause, bangend.
Ich hatte meine Kleinbildkamera eingesteckt und versuchte bei mangelnder Beleuchtung auf dem Karl-Marx-Platz, heimlich zu fotografieren. Trotz offener Blende dokumentierte der „Orwo Color“-Film meine Aufregung mit diesen Verwacklungs-Fahnen. Sie wirken etwas euphorisch. Grund zur Euphorie gab es Minuten später, als in die drückende Stille laut und klar der Stadtfunk tönte. Masur verlas den Aufruf zum Dialog, und der Schießbefehl kam nicht.“
Thomas Steinert Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße
„…… Weil der Vater meiner Freundin ihr abgeraten hatte mitzugehen, verabredete ich mich für Montag, den 9. Oktober mit meinem Bekannten in der Manetstraße. Seine Frau ließ ihn jedoch nicht aus der Wohnung. Er solle an seine zwei kleinen Kinder denken, und fast hätte sie mich auch noch eingesperrt. Weil es schon über die Zeit war, als ich endlich loskam, lief ich dem Demonstrationszug entgegen. Die Stadt war still und die Straßen wie leergefegt. Nur vor der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit stand ein Polizist mitten auf der Fahrbahn und winkte mit seinem schwarz-weiß-gestreiften Stöckchen, bis ein Straßenbahnzug nach dem anderen – mit verdutzt um sich blickenden Fahrgästen – rückwärts fahrend um die „Runde Ecke“ bog. Ich nahm den Weg quer durch die Stadt, dorthin, wo der Zug seinen Ausgang genommen hatte. Auch hier alles wie ausgestorben, nur der Stadtfunk wiederholte abermals den Aufruf prominenter Leipziger vom Nachmittag.
Alle waren nicht nur erleichtert über den friedlichen Verlauf der Demonstration, sondern stimmten auch bei der Einschätzung der allgemeinen Lage weitgehend überein. Da nahm ich die nächste Straßenbahn nach dem Stadtteil Connewitz, um die Siegesbotschaft in meiner ehemaligen Stammkneipe zu verkünden. Wie gewöhnlich herrschte zu dieser späten Stunde bei „Frau Krause“ eine gehobene Stimmung, und mein Bericht interessierte eigentlich niemanden. Selbst als ich auftrumpfte: „Mensch – in einem Jahr sitzen wir in einer Pariser Kneipe!“, bekam ich nur zu hören: „Hier ändert sich nischt!“ Beschwingt machte ich mich auf den weiten Weg in mein neues Zuhause. Was für eine „gemiedliche“ Revolution!“
Das Fotoarchiv der VNG zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Fotokunstsammlungen. Sie stellt ein historisches Zeugnis eines gesellschaftlichen Wandels dar, denn sie dokumentiert die radikalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen zwischen 1992 und 2000 in der ehemaligen DDR und danach. Dieser tief gehende Einblick in die jüngste Geschichte Deutschlands, mit dem Fokus auf Landschaft und Industrie, basiert auch wesentlich auf einem „Zeitvergleich“, der vor und nach 1989 in den Blick nimmt. Jedoch blieben wichtige historische Ereignisse im Herbst 1989 bisher außer Fokus. Diese, aus unterschiedlichen, biografischen Perspektiven gesehen, bilden nun den Schwerpunkt der neu erworbenen fotografischen Werke. Subjektiver Blick und dokumentarischer Aspekt sind für die Sammlungserweiterung gleichermaßen charakteristisch.
IST AUCH DEUTSCHLAND: NIEDERFINOW SCHIFFSHEBEWERK NEUBAU
EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT
hier#und jetzt – IMG 012