ÜBER DAS TROLLBILD – FOLIO # 3 HESSENPARK

FELDEINSAMKEIT – HASENSTOLZ – TERRAINENTWICKLUNG

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

Grüße von Dr. W. noch immer unterwegs ….
……
zu einer Veranstaltung im Freilichtmuseum HESSENPARK.

Das waren einmal Kulturdenkmale, am originalen Standort, wo sie im Weg standen. Jetzt sind es nur noch Kulissen, denn trotz schöner Ensemblewirkung fehlt die „In-Situ-Authentizität“.

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

Antwort

Lieber Dr. W.,
wenn Sie diesen Park fotografieren gibt es bestimmt ein Geheimnis.
Das Trollbild: Ein Tatortbild sehe ich da mit Hintergrundfachwerk ……

Ein jedes Landschaftsbild enthält den sinnfälligen durch die Dynamik seiner Elemente, den ungeschriebenen Gesetzen der bewegenden Kräfte, wie sie in der Spannung und der Entspannung der Linien, der Verteilung der Massen, der Helligkeit und Dunkelheit liegen.
Ein Bild großartiger Terrainentwicklung ist: wenn es sich bei dem kleinen Format auch nur bei liebevollst eindringender Betrachtung enthüllt.
Und doch geht ein seltsamer Unterton von Größe und Herbheit durch, der uns mit einer leisen Ehrfurcht erfüllt. 
Vielleicht ist es eine begabte Landschaft – man kann es genauer nicht beschreiben. Und um sich bewußt darüber klar zu werden, in was diese Schönheit besteht und durch was sie hervorgebracht wird.

Der Betrachter dieser Bilder ist sich des natürlichen Erbes als Kettenglied zwischen Vergangenheit und Zukunft bewußt.
Ja selbst im Mikrokosmos hört die Wunderwelt noch nicht auf.
Weit und breit Natur.

Mit besten Wünschen und guten Grüßen
Sehr herzlich, wie ständig
*FHM.

There’s more: Freilichtmuseum Hessenpark   Laubweg 5  //  61267 Neu-Anspach

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

Neu-Anspach, Freilichtmuseum, Welcome to the Hessenpark, the Open-Air Museum of the State of Hesse, fotocredit Dr.Thomas Wiegand@16.10.2015

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TAXONOMIE – ARCHEOLOGY OF THE PAST

„GRANULARE GESELLSCHAFT“  –  ZÄHL GENAU

about the hospitable universe – yes we camp, EBV-Montage@19.04.2014

about the hospitable universe – yes we camp, EBV-Montage@19.04.2014

TAXONOMIE: „über generationen wurde das erkennen, charakterisieren und klassifizieren von tieren und pflanzen als eines der erhabensten teilgebiete der biologie aufgefasst.
wer die verwandtschaften und damit die evolution der lebewesen verstehen will, muss
sie finden, beschreiben und einordnen…………“

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Blick zurück – Glanz im Glück

„Alles im Leben hat ein Preisschild“

LEIPZIG, ARAL am Stadion: Anonyme Helden, immer noch nach vorn, i-phoneography, 23.11.2014

LEIPZIG, ARAL am Stadion: Anonyme Helden, immer noch nach vorn, i-phoneography, 23.11.2014

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In der Ferne das Glück – A Tribute to GU

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, Physalis alkekengi, Lampionblume / Judenkirsche, 22.09.2012

September II
von Eva Strittmatter

September ist der Sehnsuchtsmonat

Mit Fernendunst im frühen Licht.

Das Leben wird schmerzlicher fühlbar:

Summe von Säumnis und Verzicht.
 


September ist der Täuschungsmonat:

Dass alles noch einmal beginnt.

Verwirrung wie vor einem Frühling.

Und wir: als ob wir ewig sind.

An solchen Morgen: alles wissen,

Noch Mensch sein und schon nicht mehr jung.

Erinnrung ist in unseren Küssen.

In jedem Wort Erinnerung.
 


Die vollen und die tiefen Töne

Kommen von dem, was mit uns war.

Doch im September glänzt das Schöne

Noch einmal uns auf Haut und Haar

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FÜR ROLF

Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE:  2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

Drei Farben Gelb
oder:

Die Stadt als Landschaft

ROLF REUTHER

Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen

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IST AUCH DEUTSCHLAND: LEIPZIG Scheibenholz BAUERWARTUNGSLAND

EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT – urban upcycling – taktische Logistik

EINE IDYLLE DES AUSGESCHALTETSEINS

hier#und jetzt – IMG 036

OLDER POSTS —-> ON BLOG-PHOTOGRAPHIEDEPOT

LEIPZIG, Rennbahn im Scheibenholz, pictures from high up, photocredit@StephanS, 21.08.2015

LEIPZIG, Rennbahn im Scheibenholz, pictures from high up, photocredit@StephanS, 21.08.2015

LEIPZIG, Rennbahn im Scheibenholz, pictures from high up, photocredit@StephanS, 21.08.2015

LEIPZIG, Rennbahn im Scheibenholz, pictures from high up, photocredit@StephanS, 21.08.2015

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überallenwipfelnistruhbaldebalde

poetische taxonomie – „kein ort ohne dich“

WERNIGERODE,  von BALKONIEN aus gesehen, art@privat, 18.08.2015

WERNIGERODE, von BALKONIEN aus gesehen, art@privat, 18.08.2015

gibt es ein ende des urlaubs? reisenreisen, in die weite ferne, sei sie noch so nah. wo man lieder singt, da sei dahoamistdahoam.
und dann wirklich einmal dem tag beim schlafengehen zusehen.

genieße diese freie zeit immer. das sind
 
die vorteile der weisheit
(nach horaz)
 
pracht, reichtum, eitle lust kann sie uns nicht gewähren.
was gibt die weisheit uns? den geist, das zu entbehren.

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SOMMER IST NOCH

A MOMENT IN PHOTOGRAPHY

LEIPZIG - HERO CITY, Wildwuchs - Objets d' Art, Detail looking east, 24.07.2015

LEIPZIG – HERO CITY, Wildwuchs – Objets d‘ Art, Detail looking east, 24.07.2015

der august geht dahin, ende der sommerferien… FRÜHER gab es da immer schon neue schulbücher und es war so eine stimmung von abschied und erwartung, jedes jahr neu. nun ist es nur einer mehr der gegangenen, ohne erwartungen, ohne DAS GROSZE FERIENERLEBNIS, mit arbeit wie alle sommer, mit regen nicht wie alle sommer, aber auch das passt dennoch.     (mail von A.R.)

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zu hause reicht

Urlaub perfekt.
Dabei wären die Ferien viel schöner, wenn sie nicht schön sein müssten.
Das Wort Balkonien klingt, wie Tennissocken in Flechtsandalen aussehen.

das Isar-Bad am Grünwald ist jetzt frei, MÜNCHEN, 21.07.2015

Isar-Bad am Grünwald ist jetzt frei, MÜNCHEN, i-PHONEOGRAPHY, 21.07.2015

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LEIPZIG – TEDDY BEAR KNITTING von strickerLE

SAVE THE DATE !
BÄRENHERZ Leipzig e.V. zum „Tag der offenen Tür“ im Kees’schen Park
nächster Termin —>    5. September 2015

Neues von TEDDY BEAR KNITTING bei strickerLE

NOW ON VIEW: #748 TEDDY BEAR KNITTING von strickerLE

NOW ON VIEW: #748 TEDDY BEAR KNITTING von strickerLE

Mit dieser rot/weißen FußballMannschaft ist die Zahl der Strickteddybären auf siebenhundertachtundvierzig gestiegen und ein weiteres hübsches Jubiläum steht bevor.
Der 750. wird ein PANDABÄR.

 750 Bäuche,            750 Köpfe

1500 Arme,             1500 Ohren              

1500 Beine,            1500 eingekaufte Augen,

das ist die Logistik, die in reichlich acht Jahren Teddystricken hinter der gefeierten Zahl steckt. Über Arbeitsstunden wurde schon berichtet und das ist immer noch gültig. Es macht weiterhin eine Menge Spaß, Teddybären zu stricken.
Also dann – bis zum nächsten Jubiläum.

Das war der 600. ——–>   A N S G A R 

A-N-S-G-E-R    guckt Dich an!

EXCLUSIVE  A-N-S-G-A-R looking great! smart, diverse and real… excellent

Er heißt Ansgar und guckt seit dem 3.Februar 2014 in die Welt, ist 33 cm groß,
wiegt 300 g und es dauert etwa 10 Stunden, bis er

 gestrickt  —>  gestopft  –->  zusammengenäht  und  fertig  ist.

Sein Namenspatron Ansgar lebte von 801 bis 865 und war der erste Bischof von Hamburg und Bremen (Die Namen für die Bären stammen aus dem Namenstagskalender).

S-T-R-I-C-K-E-N

S-T-R-I-C-K-E-N

S-T-O-P-F-E-N

S-T-O-P-F-E-N

N-Ä-H-E-N

N-Ä-H-E-N

VIER-AUF-EINEM BILD hier Nr 598 – 599 – 600 – 601

VIER-AUF-EINEM BILD hier Nr 598 – 599 – 600 – 601

600 Bären, das sind sechstausend Arbeitsstunden, die keineswegs vertane Zeit sind.
Es sind Stunden intensiver Schaffensfreude am Stricken und Gestalten dieser lustigen Gesellen. Wohin mit den vielen Bären? Wo sind sie geblieben? – Es gibt eine lange Liste vom ersten bis derzeit letzten mit „Geburtstag“, Namen, Aussehen, Größe und wohin er „gegangen“ ist. Dieser 600. wird ein Geschenk für Frau B., die uns eine große Menge Wolle gespendet hat. Die meisten Teddys‘ werden zugunsten von BÄRENHERZ Leipzig e.V. für eine Spende angeboten zum „Tag der offenen Tür“ im Kees’schen Park

nächster Termin  ——->    5. September 2015

und jedes Jahr am ersten Freitag im Dezember in der MÄDLER-Passage in Leipzig.
Nur dort und nur dann! (kleine Ausnahme: ein paar wenige, wenn möglich, auf jedem „Westpaket“)

Zusatztext

Was treibt uns an?

Die Kinderbuchautorin Cornelia Funke schreibt vom „Glück“:

„Es ist dick und frech und warm und weich und rot und blau und federleicht!“
All das trifft auf unsere Strickteddybären zu. Auch die braunen und grauen sind allemal dick und frech und warm und weich, und schwer sind sie keinesfalls. Und sie machen alle glücklich, die es mit ihnen zu tun bekommen, glücklich, ganz einfach glücklich.

Das, was sie ausstrahlen, packen wir auch in sie hinein. Mit viel Liebe verstricken wir warme Wolle, wir füllen sie mit weicher Schafwolle, bis Bauch und Pfoten ganz dick sind; wir stricken eine freche große Schnauze an den Kopf und kecke Ohren, und wenn sie zuletzt glänzende blanke Augen angenäht bekommen, dann können wir zum ersten Mal ganz tief in ihre kleine Seele schauen, die sie so liebenswert macht.

Zwei Schwestern haben die Strickbären erdacht, erprobt und ihre Erfahrungen in einem Buch zum Nacharbeiten veröffentlicht. Es hat uns in den Fingern gekribbelt, Teddybären selbst zu stricken. Als es zu viele und immer mehr wurden, haben sich die kleinen Gesellen gern in den Dienst der Bärenherzler stellen lassen und sitzen seit 2007 Jahr für Jahr auf den Basartischen vom KINDERHOSPIZ BÄRENHERZ LEIPZIG e.V. von dort sind sie wer weiß wohin gewandert: nach Berlin, in den Westerwald, nach Stockholm, nach Japan, in viele Gegenden Europas und und und…

Jeder Bär hat einen alten oder inzwischen auch wieder ganz gebräuchlichen Namen und sein Geburtstag ist urkundlich belegt. Er macht alles mit und wird zum besten Kameraden seiner neuen Familie. Jeder ist anders – es sind Unikate, im besten Falle Sammlerstücke und für größere Kinder gedacht, die ihn vielleicht auf ihren Schreibtisch setzen.

 Wir stricken immer weiter, denn die Nachfrage ist riesengroß

SOURCE FAIR USE:   BÄRENHERZ Leipzig e.V. Kalender 2013
Cornelia Funke, Sybille Hein: Die Glücksfee, Fischer Schatzinsel, 2003
Karin Arndt und Edith Zimmerling: Teddys handgestrickt, Urania Verlag Berlin 1998

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