KRAFTWERK LIPPENDORF

LIPPENDORF, KRAFTWERK, 30.09.2012

LIPPENDORF, KRAFTWERK, 30.09.2012

LIPPENDORF, DETAIL, 30.09.2012

LIPPENDORF, DETAIL, 30.09.2012

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ABBAUFELD VEREINIGTES SCHLEENHAIN

TAGEBAU SCHLEENHAIN, WEIHNACHTSWUNDERLAND, 30.09.2012

TAGEBAU SCHLEENHAIN, WEIHNACHTSWUNDERLAND, 30.09.2012

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ZWENKAU 2007 / 2012 – ÜBER DIE LUST AM ZWEITEN BLICK

SECOND VIEW # 02/2012 – THE REPHOTOGRAPHIC PROJECT
FLUTUNG TAGEBAU ZWENKAU BEI LEIPZIG

ZWENKAU, FLUTUNG TAGEBAU, ANSICHT nach OST, 06.04.2007

ZWENKAU, FLUTUNG TAGEBAU, ANSICHT nach OST, 06.04.2007

ZWENKAU, FLUTUNG TAGEBAU, ANSICHT nach OST, 30.09.2012

ZWENKAU, FLUTUNG TAGEBAU, ANSICHT nach OST, 30.09.2012

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SONNTAGSSCHÖN, DAS WETTER VON MORGEN

SÜDRAUM LEIPZIG, NEUSEENLAND,TAGEBAU SCHLEENHAIN, 30.09.2012

SÜDRAUM LEIPZIG, NEUSEENLAND,TAGEBAU SCHLEENHAIN, 30.09.2012

SÜDRAUM LEIPZIG, NEUSEENLAND,TAGEBAU SCHLEENHAIN, 30.09.2012

SÜDRAUM LEIPZIG, NEUSEENLAND,TAGEBAU SCHLEENHAIN, 30.09.2012

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FÜR ROLF

Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

 

Drei Farben Gelb
oder:

Die Stadt als Landschaft

ROLF REUTHER

Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen

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PLAGWITZ BUNT

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

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BAGGERUNFALL IM ABBAUFELD SCHLEENHAIN, AKTUELL

SCHLEENHAIN, BAGGER-TOTALE, © ROBERT TUNNA, HUBIFOTOS, 19.09.2012

SCHLEENHAIN, BAGGER-TOTALE, © ROBERT TUNNA, HUBIFOTOS, 19.09.2012

Landschaftsführungen:  GRÜNSCHUH, BORNA

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DER KUCKUCK UND SEINE KINDER

12.09.2012

12.09.2012

12.09.2012

12.09.2012

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„DIE BIOGRAFIE DER BILDER“ FOLIO AUSTELLUNGSAUFBAU HALLE 14

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH NORD, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH NORD, 12.09.2012


DLF 1874:
DIE BIOGRAFIE DER BILDER – EINE INVENTUR DER VORAUSSETZUNGEN

Ausstellung aus der österreichischen Fotosammlung des Bundes und der HGB Leipzig, kuratiert von Ruth Horak

Eröffnung: 15./16. September, (jeweils 11.00 Uhr)
Dauer:                     15.09. – 21.10.2012
Öffnungszeiten:    Di – So, 11 – 18 Uhr

Ort:    Halle 14 (2.OG)

Ausstellungsgespräche mit den KünstlerInnen der Ausstellung
am
15. und 16.09.2012, jeweils 14 Uhr und 16 Uhr

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH NORD, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH NORD, 12.09.2012

Szenario I: Verlässt ein Werk das Atelier, um Teil einer so großen Sammlung wie der österreichischen Fotosammlung zu werden, lässt es seine Entstehungsgeschichte zurück, es löst sich von all den Überlegungen, die es bisher an seine/n AutorIn gebunden hatten, und von den Spuren des Herstellens. Sachliche Informationen treten an die Stelle des persönlichen Entstehungskontextes: Jahr, Technik, Maße, Auflage, Preis, Inventarnummer – »DLF 1874«. Die Entstehungsgeschichte in all ihren Facetten kennt nur der/die AutorIn: Welche Entscheidungen haben zu seiner Realisierung geführt, was wurde verworfen, wer war involviert und welche anderen Arbeiten sind dabei entstanden? Stellt man die Verbindung zwischen Werk und AutorIn wieder her, entsteht eine »Biografie der Bilder« – manche kurz, manche umfangreich, bedeutend oder bewusst nicht in Umlauf gebracht, manche sind geplant verlaufen, andere haben sich verselbständigt.

Mit: Annegang, Werner Feiersinger, Michael Höpfner, Rainer Iglar, Krüger & Pardeller, Tatiana Lecomte, Mahony, Dorit Margreiter, Christian Mayer, Susanne Miggitsch, Gregor Neuerer, Tina Ribarits, Gabriele Rothemann, Constanze Ruhm, Günther Selichar, Elfie Semotan, Margherita Spiluttini, Michael Strasser, Sofie Thorsen und Anita Witek

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH WEST, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH WEST, 12.09.2012

Szenario II:
Stellt man die Frage nach der »Biografie der Bilder« noch grundsätzlicher wie: Unter welchen Voraussetzungen kann ein Werk überhaupt entstehen? – dann dringt man bis zu den Entstehungsbedingungen vor, die beginnend bei den Licht- oder Dunkelkammer-verhältnissen, über die medialen Werkzeuge, möglichen Ressourcen und Quellen bis zu den ökonomischen Voraussetzungen reichen. Wo beginnt der Handlungs/spiel/raum, wo das Kunstwerk, wo die Fotografie? Persönliche Voraussetzungen stehen neben medienkritischen und medienaffinen Reflexionen – ein weißes Blatt zählt dazu genauso wie das Centerfold eines großen Automagazins. KünstlerInnen der Foto- und Medienklassen an der HGB Leipzig reflektieren in einer Art »Inventur der Voraussetzungen« über die Grundbedingungen ihres Tuns in ihrem spezifischen mediendurchdrungenen Feld.

Mit: Fine Bieler, Lena Brüggemann, Christoph David, Silke Fischer-Imsieke, Susanna Flock, Alba Frenzel, Marie Gimpel, Marco Habeck, Ulrike Hannemann, Susanne Käßner, Marta Kryszkiewicz, Philipp Kurzhals, Nils Mollenhauer, Anne Rombach, Lorenz Schreiner, Stefanie Schroeder, Sandra Schubert, Günther & Loredana Selichar, Heidi Specker, Wenzel Stählin, Hayahisa Tomyasu, Monique Ulrich, Hannes Waldschütz, Manuel Washausen, Jonas Wilisch, Katrin Winkler und Lisa Zwielich

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM_A, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM_A, 12.09.2012

Publikation zur Ausstellung:
DLF 1874 – Die Biografie der Bilder. Eine Inventur der Voraussetzungen
Hg. bmukk, 156 Seiten, ger./engl. FOTOHOF Edition (ISBN: 978-3-902675-69-9)

Sie begleitet die Ausstellungen in der Camera Austria / Kunsthaus Graz, der Halle 14 / Leipziger Baumwollspinnerei und der Audain Gallery Vancouver, die je nach Umfang variieren. Leipzig ist dabei die umfangreichste Station.

Die Ausstellung wird unterstützt und gefördert vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Österreich und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH SÜD, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH SÜD, 12.09.2012

Pressekontakt:
Monique Ulrich & Jonas Wilisch
monique@hgb-leipzig.de
jwilisch@hgb-leipzig.de

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„ÜBER DEN DILETTANTISMUS“ FOLIO AUSSTELLUNGSAUFBAU HALLE 14

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH SÜD, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH SÜD, 12.09.2012

15. September bis 18. November 2012
Eröffnung: Sa, 15. September 2012, 15 Uhr
Grußwort: Dr. Manuel Frey (Kulturstiftung des Freistaates Sachsen)
Einführung: Frank Motz (Kurator)
Führungen: Jeden Sonnabend, 15 Uhr
Öffnungszeiten: Di bis So, 11 bis 18 Uhr

SOURCE: HALLE 14
„Die Bedeutung des Begriffs Dilettantismus hat sich über die Jahrhunderte gewandelt. Nachdem der Dilettant zunächst nichts anderes war als eine sich liebhaberisch der Kunst oder Wissenschaft widmende Person, ist die Bedeutung ‚Kunstliebhaber‘ oder ‚Freund des Schönen‘ allgemeinsprachlich inzwischen veraltet. Der Begriff bezeichnet nun den ’sich in einem Fach betätigenden Nichtfachmann‘ oder schlimmer noch den Unheil anrichtenden ‚Stümper‘. ‚Der Dilettant verhält sich zur Kunst wie der Pfuscher zum Handwerk‘, erklären Goethe und Schiller 1799 in ihrer Schrift ‚Über den Dilettantismus‘ und setzen ihn in Opposition zum Genie.

Und doch scheint es, als seien das Laienhafte, Hobbymäßige, die Liebhaberei, das Ungelernte, Unstudierte und Autodidaktische wesentliche Triebkräfte, ohne die unsere Welt heute anders aussähe. Der Dilettantismus wird – künstlerisch gewendet – zum Freiheitsbegriff, zur lohnenswerten künstlerischen Praxis. Zwischen seinen Bedeutungen und Widersprüchlichkeiten lässt sich’s nutzbringend oszillieren, spielerisch entdecken, kritisch an der Zukunft werkeln. Gehört dem professionellen Amateur die Zukunft?
Die Ausstellung stellt Künstler vor, die sich zwischen Trial and Error als Übersetzer, Dramatiker, Autobauer, Ethnologen, Sportler, Konstrukteure oder Ingenieure betätigen und das Spezialistentum spielerisch in den Ring bitten…… “

Weitere Informationen auf unserer Webseite unter Ausstellungen      XXX—–>

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, OBJECT-29, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, OBJECT-29, 12.09.2012

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