FÜR ROLF

Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE:  2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

Drei Farben Gelb
oder:

Die Stadt als Landschaft

ROLF REUTHER

Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen

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„WILLKOMMEN IN LEIPZIG!“ people in transit, we refugees, altogether elsewhere

WELT. STADT. LEIPZIG ?

LEIPZIG-ZENTRUM, LEIPZIGER-LEUCHTEN, WILLKOMMEN IN LEIPZIG, BRÜHLSCHEIBEN VOR ABRISS, BEWOHNT, ANSICHT NACH WESTEN, JULI 2003

LEIPZIG-ZENTRUM, LEIPZIGER-LEUCHTEN, WILLKOMMEN IN LEIPZIG, BRÜHLSCHEIBEN VOR ABRISS, BEWOHNT, ANSICHT NACH WESTEN, JULI 2003

 LEUCHTSCHRIFT AM RING (1968-2008)
„Die Gründung der Stadt Leipzig ist auf ihre Lage an einer west-östlichen Fernstraße von Frankreich über Mitteldeutschland in Richtung Osteuropa – der via regia (Königstraße) – zurückzuführen. Sie hatte im Bereich des Matthäi-Kirchberges einen Übergang über die Elster-Pleiße-Aue und verlief dann über den Eselsmarkt (heute Richard-Wagner-Platz) bis zur Kreuzung mit der via imperii (Reichsstraße), einer weiteren europäischen Handelsstraße. Während die via regia von diesem Punkt am späteren Hallischen Tor bis an die nördliche Peripherie der Stadt rückte, büßte die Reichsstraße seither weder ihren Namen und lange Zeit nicht einmal ihre Funktion ein. Die Leuchtschrift mit dem mehrsprachigen Willkommensgruß auf der 1968 errichteten Wohnscheibe am Brühl markiert bis heute den historischen Kreuzungspunkt von Leipzig.


@ 2003, Richard-Wagner-Str./Am Hallischen Tor,
besser sichtbar vom Tröndlinring und aus der Gerberstr.

SOURCE:  DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

WWW.LEIPZIG-BLAUGELB.DE

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CHARITAINMENT – Libertines toujours entertainment for charity

TRANS – INTEGRALE – AREALEL1190564_XL
Bleiben wir denn zu Hause?
Über den Zusammenhang zwischen unserem Demografiediskurs
und der Einwanderungspolitik

Source fair use:       ODERBRUCHPAVILION – 2015

Kenneth Anders, 21.09.2015
„Wir reden unsere Provinzen schlecht, die Frieden, Rechtssicherheit, Demokratie, fruchtbare Böden, ausreichend Wasser, eine funktionierende Infrastruktur und unendlich viel Kultur bieten, nur weil sie weniger Jobs und Shoppingmalls vorhalten, als ob man da draußen verhungern müsste.
Wir sind nicht bereit, uns mit ein bisschen Beharrlichkeit an einem Wohlstandsgefälle abzuarbeiten, das im globalen Maßstab lächerlich gering ist. Aus der Beschreibung des Bevölkerungsverlustes ist in Deutschland geradezu ein Gebot geworden: Geht weg, das Land bietet euch doch keine Chancen! Die Agrarbetriebe suchen händeringend nach guten Lehrlingen, aber das Bild vom öden Land, das besser Wildnis wäre, bleibt hängen.

Wenn wir selbst keine Kultur der Sesshaftigkeit aufbauen können, wie wollen wir das von Menschen verlangen, die bei sich zu Hause inmitten von Korruption und Entmachtung wirklich keine Chance haben?

Ist das Land unpraktisch?

So leer, wie die Demografen das Land geredet haben, ist es nämlich nicht. Was leer steht, ist in der Regel sehr kaputt, ich weiß das von vielen Freunden, mit denen ich im Oderbruch schon nach bewohnbaren Häusern gesucht habe.“

QUELLE: http://oderbruchpavillon.de/kolumnen.html

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THE ELECTRIC HOTEL – one hour hotel for smartphones

„Volksbedarf statt Luxusbedarf“ Stundenhotel für Smartphones

CHARGING MOBILE PHONES WITH ELECTRICITY
FROM SUN, WIND, WATER AND HUMAN MUSCLE

THE COOP PRINCIPLE   Knowledge Knows No Bounds
The needs‘ of the people instead of the need for Luxury

Wissen kennt keine Grenzen!
cahiers#1 – SCHÖNER WOHNEN – WOHNKOMPLEX

Melt! Festival at Ferropolis, THE-ELECTRIC-HOTEL, THE RECEPTION, 14.07.2012

Melt! Festival at Ferropolis, THE-ELECTRIC-HOTEL, THE RECEPTION, 14.07.2012

Melt! Festival at Ferropolis, THE-ELECTRIC-HOTEL, 16 NEON LETTERS, 14.07.2012

Melt! Festival at Ferropolis, THE-ELECTRIC-HOTEL, 16 NEON LETTERS, 14.07.2012

THE ELECTRIC HOTEL ………. is a project of german artist Sebastian Fleiter.
It cooperates with refugees, fugitive, asylum seekers, artists, musicians, filmmakers, designers, inventors and other creative folk all over the world to generate a unique, electrifying experience.

A WHEELED POWERPLANT
Charging mobile phones with electricity from sun, wind, water and human muscle
A UNIQUE PIECE OF ART

Fusing technology, ideas and design from over a century of electric history
A COMMUNICATION PLATFORM

For music festivals, business events, industrial fairs, or any other place
where people get together

CONTACT —–>   THE ELECTRIC HOTEL

Melt! Festival at Ferropolis, THE-ELECTRIC-HOTEL, TOTAL FESTIVAL AREA, 14.07.2012

Melt! Festival at Ferropolis, THE-ELECTRIC-HOTEL, TOTAL FESTIVAL AREA, 14.07.2012

Melt! Festival at Ferropolis, SOLAR POWER ON THE ROOF, 14.07.2012

Melt! Festival at Ferropolis, SOLAR POWER ON THE ROOF, 14.07.2012

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zu hause reicht

Urlaub perfekt.
Dabei wären die Ferien viel schöner, wenn sie nicht schön sein müssten.
Das Wort Balkonien klingt, wie Tennissocken in Flechtsandalen aussehen.

das Isar-Bad am Grünwald ist jetzt frei, MÜNCHEN, 21.07.2015

Isar-Bad am Grünwald ist jetzt frei, MÜNCHEN, i-PHONEOGRAPHY, 21.07.2015

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URBAN DINGSBUMS. urbanDNA

art is happiness ………

REISEN UM DAS ATELIER  –  VOYAGES AROUND THE STUDIO

SCULPTURE@UR and plastic, 28.06.2015

SCULPTURE@UR and plastic, 28.06.2015

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S O M M E R #einsaustausend

… eine Welt ewigen Lichts

election # IMG – 0.13               OLDER POST —-> reading the main story

urbana-champaign, i-phonoegraphy, 27.06.2015

urbana-champaign, i-phonoegraphy, 27.06.2015

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SUMMER SHOW – LIFE ON AN ISLAND

Kreuzberger Funkenpracht

BERLIN-KREUZBERG, CIRCUS-Detail, 24.06.2015

BERLIN-KREUZBERG, CIRCUS-Detail, 24.06.2015

BERLIN-KREUZBERG, CIRCUS-Detail, 24.06.2015

BERLIN-KREUZBERG, CIRCUS-Detail, 24.06.2015

BERLIN-KREUZBERG, CIRCUS-Detail, 24.06.2015

BERLIN-KREUZBERG, CIRCUS-Detail, 24.06.2015


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„Das Ich in der Welt“

Photographys‘ image in the Age of the LEICA-D-lux
HAMBURG - HAFENCITY, Kehrwiederufer, toutou settings, looking east, 20.06.2015

HAMBURG – HAFENCITY, Kehrwiederufer, toutou settings, looking east, 20.06.2015

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Gadget Inspector – stopover in Paradise Downshifter plus-ultra

EXPERTEN DES ALLTAGS und  DIE KUNST IM GLÜCK

speed seekers down, i-PHONEOGRAPHY, 28.05.2015

speed seekers down, i-PHONEOGRAPHY, 28.05.2015

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