Im Frühling

Frühjahr_2013, MMM-MAX-MARA, 23.12.2012

Frühjahr_2013, MMM-MAX-MARA, 23.12.2012

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TAG DER WEIßEN FAHNE | INTERNATIONAL WHITE FLAG DAY | 18. OKTOBER 2012

DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012: TAG DER WEIßEN FAHNE
please scroll down for English version

»VERGISS DEN 18. OKTOBER NICHT, DEN TAG DER WEIßEN FAHNE!«
Eine Aktion der Akademie Schloss Solitude
erinnert an die Initiative von Johannes Cladders
Am 18. Oktober 1988 hisste der Künstler Johannes Cladders an der ehemaligen Demarkationslinie zwischen Ost- und Westjerusalem eine weiße Fahne. Anknüpfend an diese einmaligen Aktion, die nicht unbedingt die Zustimmung der dortigen Behörden und Bevölkerung fand, führte die Akademie Schloss Solitude zwanzig Jahre später einen »Tag der weißen Fahne« ein. Damit möchte sie alljährlich Menschen in der ganzen Welt animieren, an ihrem Haus oder Fenster für einen Tag eine weiße Fahne zu hissen, deren symbolische Sprache von allen verstanden werden kann.

Alle Teilnehmer werden gebeten, ihre persönliche Aktion zum »Tag der weißen Fahne« fotografisch zu dokumentieren und per E-Mail an flag@akademie-solitude.de zu senden. Alle Rückmeldungen werden vollständig auf dem Blog zur weißen Fahne präsentiert und vermitteln einen guten Eindruck der großen internationalen Resonanz.


Auch die Akademie wird am 18. Oktober 2012 wieder eine weiße Fahne auf der Kuppel von Schloss Solitude hissen.
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TAG DER WEIßEN FAHNE | INTERNATIONAL WHITE FLAG DAY | 18. OKTOBER 2012

DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012: TAG DER WEIßEN FAHNE
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»VERGISS DEN 18. OKTOBER NICHT, DEN TAG DER WEIßEN FAHNE!«

Eine Aktion der Akademie Schloss Solitude
erinnert an die Initiative von Johannes Cladders

Am 18. Oktober 1988 hisste der Künstler Johannes Cladders an der ehemaligen Demarkationslinie zwischen Ost- und Westjerusalem eine weiße Fahne. Anknüpfend an diese einmaligen Aktion, die nicht unbedingt die Zustimmung der dortigen Behörden und Bevölkerung fand, führte die Akademie Schloss Solitude zwanzig Jahre später einen »Tag der weißen Fahne« ein. Damit möchte sie alljährlich Menschen in der ganzen Welt animieren, an ihrem Haus oder Fenster für einen Tag eine weiße Fahne zu hissen, deren symbolische Sprache von allen verstanden werden kann.

Alle Teilnehmer werden gebeten, ihre persönliche Aktion zum »Tag der weißen Fahne« fotografisch zu dokumentieren und per E-Mail an whiteflag@akademie-solitude.de zu senden. Alle Rückmeldungen werden vollständig auf dem Blog zur weißen Fahne präsentiert und vermitteln einen guten Eindruck der großen internationalen Resonanz.

Auch die Akademie wird am 18. Oktober 2012 wieder eine weiße Fahne auf der Kuppel von Schloss Solitude hissen.
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FÜR ROLF

Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

 

Drei Farben Gelb
oder:

Die Stadt als Landschaft

ROLF REUTHER

Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen

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„ÜBER DEN DILETTANTISMUS“ FOLIO AUSSTELLUNGSAUFBAU HALLE 14

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH SÜD, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, RAUM NACH SÜD, 12.09.2012

15. September bis 18. November 2012
Eröffnung: Sa, 15. September 2012, 15 Uhr
Grußwort: Dr. Manuel Frey (Kulturstiftung des Freistaates Sachsen)
Einführung: Frank Motz (Kurator)
Führungen: Jeden Sonnabend, 15 Uhr
Öffnungszeiten: Di bis So, 11 bis 18 Uhr

SOURCE: HALLE 14
„Die Bedeutung des Begriffs Dilettantismus hat sich über die Jahrhunderte gewandelt. Nachdem der Dilettant zunächst nichts anderes war als eine sich liebhaberisch der Kunst oder Wissenschaft widmende Person, ist die Bedeutung ‚Kunstliebhaber‘ oder ‚Freund des Schönen‘ allgemeinsprachlich inzwischen veraltet. Der Begriff bezeichnet nun den ’sich in einem Fach betätigenden Nichtfachmann‘ oder schlimmer noch den Unheil anrichtenden ‚Stümper‘. ‚Der Dilettant verhält sich zur Kunst wie der Pfuscher zum Handwerk‘, erklären Goethe und Schiller 1799 in ihrer Schrift ‚Über den Dilettantismus‘ und setzen ihn in Opposition zum Genie.

Und doch scheint es, als seien das Laienhafte, Hobbymäßige, die Liebhaberei, das Ungelernte, Unstudierte und Autodidaktische wesentliche Triebkräfte, ohne die unsere Welt heute anders aussähe. Der Dilettantismus wird – künstlerisch gewendet – zum Freiheitsbegriff, zur lohnenswerten künstlerischen Praxis. Zwischen seinen Bedeutungen und Widersprüchlichkeiten lässt sich’s nutzbringend oszillieren, spielerisch entdecken, kritisch an der Zukunft werkeln. Gehört dem professionellen Amateur die Zukunft?
Die Ausstellung stellt Künstler vor, die sich zwischen Trial and Error als Übersetzer, Dramatiker, Autobauer, Ethnologen, Sportler, Konstrukteure oder Ingenieure betätigen und das Spezialistentum spielerisch in den Ring bitten…… “

Weitere Informationen auf unserer Webseite unter Ausstellungen      XXX—–>

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, OBJECT-29, 12.09.2012

LEIPZIG, SPINNEREI, HALLE 14, OBJECT-29, 12.09.2012

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LEIPZIG. HERBSTRUNDGANG SPINNEREI-GALERIEN 15./16.SEPT. 2012

SPINNEREI, HALLE 14, DER HERBST KOMMT WENN DER SOMMER GEHT, 12.09.2012

SPINNEREI, HALLE 14, DER HERBST KOMMT WENN DER SOMMER GEHT, 12.09.2012

Öffnungszeiten zum Rundgang:

Sa., 15. September, 11 – 21 Uhr
So., 16. September, 11 – 18 Uhr

DAS PROGRAMM ——>

SPINNEREI, HALLE 14, IMMERDRAUF, 12.09.2012

SPINNEREI, HALLE 14, IMMERDRAUF, 12.09.2012

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BAGGERUNFALL IM ABBAUFELD SCHLEENHAIN – FOLIO 2007

TAGEBAU SCHLEENHAIN, 06.03.2007

TAGEBAU SCHLEENHAIN, 06.03.2007

 Landschaftsführungen:  GRÜNSCHUH, BORNA

OLDER POST – 07.SEPTEMBER 2012

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NEW YORK CITY. AFTER 9/11 FOR THE RECORD

I’ve learned to take nothing for granted.“

NEW YORK CITY, TWIN TOWERS, WEST BROADWAY 426, 05.06.1996

NEW YORK CITY, TWIN TOWERS, WEST BROADWAY 426, 05.06.1996

Datum: Fri, 14 Sep 2001 10:00:46 +0200
An: Cheryl
Betreff: Message

Cheryl we are devastated by the awful news and very concerned for your safety.
We understand that the situation is extremely chaotic, if you have the possibility, please contact us to let us know you are safe.

Frank from Leipzig



Von: cheryl
Datum: Mon, 17 Sep 2001 12:14:10 -0400
An: Frank
Betreff: Re: Message

Dear Frank,
Cheryl and Allan are safe and well.  I am responding to this email
because Cheryl was away this weekend and she wanted to make sure that
you know she is fine.
She will email you sometime this week.
Thank you and I hope you are doing well yourself.
Sarah


Von: cheryl
Datum: Tue, 18 Sep 2001 18:10:07 -0400
An: Frank
Betreff: World Trade

Dear Frank,

Thank you.
My assistant Sarah was looking frantically through your book for the picture of the towers.
We didn’t really have a picture you know.  I will later send you one I have taken later. I am sending you my thoughts over the last days.
We have received so many calls and e-mails.
Thank you  for your concern for us.
We are all ok and miraculously as of yet know personally of only a few who are not safe.
However there are so many who have lost their lives here. The count is 5000.
I tried to write each day and what I write seems stupid from one day to the next.  So much is happening each moment that changes how you think here.
As of Thursday, we spent our days running from the roof to the TV and back again. Walking around a very quiet city.  By Thursday above 14th street you would believe it was any other day in NY City. From 14th to Houston there are no cars from Houston to here, only those who live here may enter.  It is like a graveyard punctuated by sirens and  the smell smoldering wet wood. Even in the loft. Friday classes resumed at NYU and the streets are opened to Canal Street. Weiterlesen

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EISENGIESSEREI Gasthaus im Westwerk LEIPZIG-PLAGWITZ

LEIPZIG-PLAGWITZ, WESTWERK, GEBÄUDE IV, LUFTBILD nach NORD-OST, 31.08.2012

LEIPZIG-PLAGWITZ, WESTWERK, GEBÄUDE IV, LUFTBILD nach NORD-OST, 31.08.2012

BAUSTELLE – GEBÄUDE IVgeplant ist eine Gastronomie mit Biergarten und Terrasse am Karl-Heine-Kanal. Im hinteren Bereich (Raum zur Weißenfelser Straße) soll ein Multifunktions-Veranstaltungsraum (Ausstellungen, kleinere Konzerte (unplugged), Lesungen, Tagungen, Betriebsfeiern, Hochzeiten, etc.) entstehen, der durch das Westwerk betrieben wird.
Fertigstellung 
geplant Frühjahr 2013.

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GOETHE-LEUCHTREKLAME „WILLKOMMEN IN LEIPZIG!“ HÖFE AM BRÜHL

LEIPZIG-ZENTRUM, LEIPZIGER-LEUCHTEN, WILLKOMMENIN LEIPZIG, BRÜHLSCHEIBEN VOR ABRISS, BEWOHNT, ANSICHT NACH WESTEN, JULI 2003

LEIPZIG-ZENTRUM, LEIPZIGER-LEUCHTEN, WILLKOMMENIN LEIPZIG, BRÜHLSCHEIBEN VOR ABRISS, BEWOHNT, ANSICHT NACH WESTEN, JULI 2003

LEUCHTSCHRIFT AM RING
„Die Gründung der Stadt Leipzig ist auf ihre Lage an einer west-östlichen Fernstraße von Frankreich über Mitteldeutschland in Richtung Osteuropa – der via regia (Königstraße) – zurückzuführen. Sie hatte im Bereich des Matthäi-Kirchberges einen Übergang über die Elster-Pleiße-Aue und verlief dann über den Eselsmarkt (heute Richard-Wagner-Platz) bis zur Kreuzung mit der via imperii (Reichsstraße), einer weiteren europäischen Handelsstraße. Während die via regia von diesem Punkt am späteren Hallischen Tor bis an die nördliche Peripherie der Stadt rückte, büßte die Reichsstraße seither weder ihren Namen und lange Zeit nicht einmal ihre Funktion ein. Die Leuchtschrift mit dem mehrsprachigen Willkommensgruß auf der 1968 errichteten Wohnscheibe am Brühl markiert bis heute den historischen Kreuzungspunkt von Leipzig.

@ 2003, Richard-Wagner-Str./Am Hallischen Tor, besser sichtbar vom Tröndlinring und aus der Gerberstr.

SOURCE: IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

WWW.LEIPZIG-BLAUGELB.DE

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