Der echte SEILER aus Liegnitz

Eine wahre Bild-Ton-Geschichte über Pilote, Püschel, Reiter, Keile, Kapseln, Tangenten und Achsen

LEIPZIG, Detail View of Piano, mit Mechanik, 10.12.2013

LEIPZIG, Detail View of Piano, mit Mechanik, 10.12.2013

Der freundliche Klavierstimmer Uwe Klinkicht ( 01772132028 ) hat genau geprüft und sich über die hervorragende Qualität des Instruments aus dem Jahr 1932 gefreut.
Alles ist gut beieinander. Feine Handarbeit. 
Pianomechanik von Louis Renner / Stuttgart
Nach 13 Jahren wieder eine Luftumstellung auf Winterbetrieb.
Instrument mit Probenraum in Leipzig-Plagwitz sucht Pianist.

VIDEO —–> SEILER Klavier in Probe

LEIPZIG, Detail View of Pianomechanik, 10.12.2013

LEIPZIG, Detail View of Pianomechanik, 10.12.2013

LEIPZIG, Frontal View of Piano, ohne Mechanik, 10.12.2013

LEIPZIG, Frontal View of Piano, ohne Mechanik, 10.12.2013

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Barbara Klemm. Fotografien 1968 – 2013

HAUTE LECTURE – SCHWARZWEISS IST FABRE GENUG

16. November 2013 bis 9. März 2014

BARBARA KLEMM @BERLIN, am Brandenburger Tor, 10.11.1989

BARBARA KLEMM @BERLIN, am Brandenburger Tor, 10.11.1989

Für den Martin-Gropius-Bau entwickelt die renommierte Fotografin eine große retrospektive Werkschau. Arbeiten aus fünf Jahrzehnten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie umfasst etwa 300 Exponate und stellt das gesamte Spektrum ihres Schaffens seit 1968 vor: politische Ereignisse, Studentenunruhen und Bürgerinitiativen, Szenen aus dem geteilten und aus dem wiedervereinigten Deutschland, Alltagsszenen und Straßensituationen aus allen Erdteilen, einfühlsame Portraits von Künstlern, Schriftstellern, Musikern und Menschen im Museum …

„… Meiner Meinung nach ist es wirklich eine gelungene Ausstellung geworden. Insbesondere weil man dadurch, daß es zwei fortlaufende Friese mit jeweils 40 original Zeitungsseiten (hauptsächlich Seiten der früheren Kupfertiefdruckbeilage) mit gedruckten Fotos von mir gibt, sieht, wofür die Fotos gemacht waren.“
Herzliche Grüße, Ihre Barbara Klemm

Die Straße als Bühne …… von Rose-Maria Gropp in der FAZ:
”Jedes gelungene Porträt ist das Dokument einer faszinierenden Begegnung.

Auch wenn der Fotograf normalerweise nicht im Bild zu sehen ist, spüren wir, daß er dabei war, und zwar um so mehr, je gelungener das Porträt ist. Auf dem Gesicht des Dargestellten liegt dann der Abglanz eines anderen Menschen.”
(Rose-Maria Gropp, FAZ, 31.12.2004)

EAST FOR THE RECORD: BILDER von BARBARA KLEMM

deutschlandradio.de – Barbara Klemm im Gespräch mit Joachim Scholl
                                         „Ich bin eine ziemlich normale Person“

Öffnungszeiten: MI bis MO 10:00–19:00
 / DI geschlossen


24. und 31.12.2013 geschlossen

25.12., 26.12.2013 und 01.01.2014 geöffnet 10:00–19:00
Martin-Gropius-Bau Berlin / 10963 Berlin /  Niederkirchnerstraße 7
Tel +49 30 254 86-0

Online:  www. Martin-Gropius-Bau Berlin

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89plus – Zeit für eine neue Generation

Fast die Hälfte der Weltbevölkerung ist nach 1989 geboren
89plus | Co-curated by Hans Ulrich Obrist and Simon Castets

WHEN ATTITUDE BECOME FAKE

WHEN ATTITUDE BECOMES FORM

SOURCE FAIR USE: 89plus.com

About „89plus is a long-term, international, multi-platform research project co-founded by Simon Castets and Hans Ulrich Obrist. It is conceived as a mapping of the generation born in or after 1989. Without forecasting artistic trends or predicting future creation, 89plus manifests itself through panels, books, periodicals and exhibitions, bringing together individuals from a generation whose voices are only starting to be heard, yet which makes up almost half of the world’s population.
Marked by several paradigm-shifting events, the year 1989 saw the collapse of the Berlin Wall and the start of the post-Cold War period; the introduction of the World Wide Web and the beginning of the universal availability of the Internet, as well as the orbit of the first Global Positioning System satellite. Positing a relationship between these world-changing events and creative production at large, 89plus introduces the work of some of this generation’s most inspiring protagonists.“

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6.FOTOBOOKFESTIVAL IN KASSEL – DISKUSSION “Urheberrecht kontra Wissenschaft?” BETRIFFT Publikationen über Fotobücher

SOURCE FAIR USE:   Artikel lesen unter  www.fotokritik.de
Blog zur zeitgenössischen Fotografie und digitalen Bildkunst
Das Thema vor Augen – Damit wir sehen was istDie neue Urheberrechtsdebatte:
Das Buch über Fotobücher – die VG-Bild-Kunst fordert Honorare für Bildrechte

von Thomas Leuner

„Aus aktuellem Anlass hatten die Veranstalter des 6. Kasseler Fotobuchfestivals (2013) zu einem Streitgespräch über das Thema: „Urheberrecht kontra Wissenschaft“ geladen, bei dem es um die Klärung der Frage ging, ob Bildhonorare an Fotografen gezahlt werden müssen, wenn ihre Fotobücher mit einigen Seiten in Büchern über Fotobücher vorgestellt werden.
Das Genre der Bücher über Fotobücher existiert erst seit einigen Jahren, die urheberrechtliche Lage ist ungeklärt. Hierzu einen Beitrag zu leisten, war der Ehrgeiz der Veranstaltung  …………….
Was Außen vor blieb, war das Publizieren über Fotobücher in Blogs und Zeitschriften im Internet, denn dort gelten andere Gesetze beim Betrachten von Bildern. Vom Autor über den Server zum Artikel hochgeladen, sind die Bilder nicht fest auf dem Papier fixiert und vom Betrachter in unterschiedlicher Größe an unterschiedlichen Bildschirmen und unter unterschiedlichen Bedingungen zu sehen – weltweit und zeitlich unbegrenzt.
Da versagt das herkömmliche Instrumentarium des Zitatrechtes, ein großer weißer Fleck auf der Urheberrechtskarte tut sich auf. Wie soll man über Bilder reden und schreiben, wenn man sie nicht sehen kann oder nur als Ahnung in der Größe eines thumb-nails – Daumennagels? Wie sieht eine Fotobuch-/Bildbesprechung im Zeitalter der digitalen Bildkultur aus?“ …………….. weiterlesen im Original hier

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6.FOTOBOOKFESTIVAL IN KASSEL – DISKUSSION „Urheberrecht kontra Wissenschaft?“ BETRIFFT Publikationen über Fotobücher

TERMIN:           27. Oct., Sonntag 10:00 Uhr

Podiumsdiskussion zur Frage der Bildrechte bei Publikationen über Fotobücher
Das Thema vor Augen – Damit wir sehen was ist Gäste:  Dr. Anke Schierholz, Justiziarin der VG BildKunst Bonn
Dr. Christiane Fricke, Vorsitzende der Sektion „M+R“ DGPh
Dr. Roland Jaeger, Experte für Buchgeschichte
Thomas Seelig, Co-Direktor Fotomuseum Winterthur
Markus Schaden, Fotobuchexperte, Verleger
Hans-Michael Koetzle, Experte für Fotogeschichte.

Moderation:    Dr. Thomas Wiegand (Kassel)

Das Festival-Programm online:  DOWNLOAD

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URLAUB IN UTOPIA – THE SUPER SHOW ROULETTE ROYALE ON SAXONIA BATTLEGROUND 1813 – 2013 WEINTEICHSENKE bei WACHAU

BILDCHRONIK FÜR EIN HIEB-UND-STICH-FEST ZUR SONNE UND ZUR FREIHEIT

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, BIWAK in der AGRA, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, BIWAK in der AGRA, 19.10.2013

FOLIO # 3   BIWAK IN DER AGRA – VISIONS OF TIME  – IN FULL COLOR
WER BLITZE ZÜNDEN WILL, MUSS LANGE WOLKE SEIN.
WO DIE UHREN STILLSTEHEN, GIBT ES KEINEN BLICK ZURÜCK.
DON’T BE MAYBE.

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, russ. Frühstück, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, russ. Frühstück, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, BIWAK in der AGRA, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, BIWAK in der AGRA, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, GEFECHTSPAUSE, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, GEFECHTSPAUSE, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, GEFECHTSPAUSE, 19.10.2013

LEIPZIG, VÖLKERSCHLACHT, re-enactment, GEFECHTSPAUSE, 19.10.2013

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Parasolpilz-Rezept ‚Wiener Schnitzel‘

HDL, AUTOGEOGRAPHIE, 26.09.2013

HDL, AUTOGEOGRAPHIE, 26.09.2013

SOURCE FAIR USE —->  passion-pilze-sammeln;  vielen Dank!
Allgemeines

„…. Auf überständige Parasolpilze – man erkennt sie an den bereits dunklen Lamellen – sollte man verzichten. Ihr Fleisch ist zäh und wird zunehmend bitter. Verdruß statt Freude ist das Ergebnis. Frische Parasolpilze im besten Alter verwöhnen den Gaumen mit einem eleganten, feinen Erdnussbutteraroma. Nicht umsonst nimmt ein gebratener Parasolpilz für Anhänger fleischfreier Nahrung den Rang eines veganen bzw. vegetarischen Wiener Schnitzels (Kalbsschnitzel) und damit einen absoluten Spitzenplatz in der Pilzküche ein.“

Parasolpilz-Rezept ‚Wiener Schnitzel‘
„Unangetastet das beste Parasolpilz-Gericht! Hier spielt der Pilz seine herrliche Geschmacksnote mit voller Gabe aus. Die Hüte nur ganz kurz unter fließendem Wasser waschen, damit sie ein wenig Mehl binden können. Die Pilzhüte äußerst sparsam salzen (muss nicht sein) und mit etwas Mehl bestäuben. Dann beidseitig in verquirltem Ei und Paniermehl wälzen. In reichlich Fett beidseitig 3 bis 4 Minuten in der Pfanne goldbraun braten. Alternativ kann man das Ei auch mit etwas Sahne und Pfeffer verquirlen und das Paniermehl mit geriebenem Gouda vermischen. Dann ausbacken wie beschrieben. Diese Variante ist kräftiger. Serviert werden die Parasolen zu Salzkartoffeln mit gewiegter Petersilie und schlichtem grünen Salat. Gleichfalls gute Beigaben sind Toast (statt Salzkartoffeln), Preiselbeeren, Käse oder Quark.“

HDL, AUTOGEOGRAPHIE, 26.09.2013

HDL, AUTOGEOGRAPHIE, 26.09.2013

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LEIPZIG am 9. Oktober 1989 – WORT UND BILD WAS sonst noch passierte

EAST – FOR THE RECORD / ZU PROTOKOLL
ONLINE ARCHIV   —–> www.east-for-the-record.de   2009-2011

Copyright SIGHARD GILLE@VNG, Leipzig, am Gewandhaus, Minox-Frei-Hand, 09.10.1989

Copyright SIGHARD GILLE@VNG, Leipzig, am Gewandhaus, Minox-Frei-Hand, 09.10.1989

Sighard Gille Leipzig, am Gewandhaus . Minox-Frei-Hand

“ ….. Es war jener legendäre 9. Oktober 1989. Jeder wusste, heute wird es ernst, von Staats wegen sollte das die letzte Montagsdemonstration in Leipzig werden. Kampfgruppen, Polizei und Unfallstationen waren vorbereitet. Vorsichtshalber ging ich allein, meine Frau blieb mit unserem neunjährigen Sohn zu Hause, bangend.

   Ich hatte meine Kleinbildkamera eingesteckt und versuchte bei mangelnder Beleuchtung auf dem Karl-Marx-Platz, heimlich zu fotografieren. Trotz offener Blende dokumentierte der „Orwo Color“-Film meine Aufregung mit diesen Verwacklungs-Fahnen. Sie wirken etwas euphorisch. Grund zur Euphorie gab es Minuten später, als in die drückende Stille laut und klar der Stadtfunk tönte. Masur verlas den Aufruf zum Dialog, und der Schießbefehl kam nicht.“

Copyright THOMAS STEINERT@VNG,Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße, 09.10.1989

Copyright THOMAS STEINERT@VNG,Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße, 09.10.1989

Thomas Steinert  Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße

„…… Weil der Vater meiner Freundin ihr abgeraten hatte mitzugehen, verabredete ich mich für Montag, den 9. Oktober mit meinem Bekannten in der Manetstraße. Seine Frau ließ ihn jedoch nicht aus der Wohnung. Er solle an seine zwei kleinen Kinder denken, und fast hätte sie mich auch noch eingesperrt. Weil es schon über die Zeit war, als ich endlich loskam, lief ich dem Demonstrationszug entgegen. Die Stadt war still und die Straßen wie leergefegt. Nur vor der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit stand ein Polizist mitten auf der Fahrbahn und winkte mit seinem schwarz-weiß-gestreiften Stöckchen, bis ein Straßenbahnzug nach dem anderen – mit verdutzt um sich blickenden Fahrgästen – rückwärts fahrend um die „Runde Ecke“ bog. Ich nahm den Weg quer durch die Stadt, dorthin, wo der Zug seinen Ausgang genommen hatte. Auch hier alles wie ausgestorben, nur der Stadtfunk wiederholte abermals den Aufruf prominenter Leipziger vom Nachmittag.
    Alle waren nicht nur erleichtert über den friedlichen Verlauf der Demonstration, sondern stimmten auch bei der Einschätzung der allgemeinen Lage weitgehend überein. Da nahm ich die nächste Straßenbahn nach dem Stadtteil Connewitz, um die Siegesbotschaft in meiner ehemaligen Stammkneipe zu verkünden. Wie gewöhnlich herrschte zu dieser späten Stunde bei „Frau Krause“ eine gehobene Stimmung, und mein Bericht interessierte eigentlich niemanden. Selbst als ich auftrumpfte: „Mensch – in einem Jahr sitzen wir in einer Pariser Kneipe!“, bekam ich nur zu hören: „Hier ändert sich nischt!“ Beschwingt machte ich mich auf den weiten Weg in mein neues Zuhause. Was für eine „gemiedliche“ Revolution!“

 

DIE NEUE FOTOGRAFISCHE SAMMLUNG DER VNG – VERBUNDNETZ GAS AG, LEIPZIG
Das Fotoarchiv der VNG zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Fotokunstsammlungen. Sie stellt ein historisches Zeugnis eines gesellschaftlichen Wandels dar, denn sie dokumentiert die radikalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen zwischen 1992 und 2000 in der ehemaligen DDR und danach. Dieser tief gehende Einblick in die jüngste Geschichte Deutschlands, mit dem Fokus auf Landschaft und Industrie, basiert auch wesentlich auf einem „Zeitvergleich“, der vor und nach 1989 in den Blick nimmt. Jedoch blieben wichtige historische Ereignisse im Herbst 1989 bisher außer Fokus. Diese, aus unterschiedlichen, biografischen Perspektiven gesehen, bilden nun den Schwerpunkt der neu erworbenen fotografischen Werke. Subjektiver Blick und dokumentarischer Aspekt sind für die Sammlungserweiterung gleichermaßen charakteristisch.

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In der Ferne das Glück – A Tribute to GU

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, Physalis alkekengi, Lampionblume / Judenkirsche, 22.09.2012

September II
von Eva Strittmatter


September ist der Sehnsuchtsmonat

Mit Fernendunst im frühen Licht.
Das Leben wird schmerzlicher fühlbar:
Summe von Säumnis und Verzicht.
 
September ist der Täuschungsmonat:
Dass alles noch einmal beginnt.
Verwirrung wie vor einem Frühling.
Und wir: als ob wir ewig sind.
 
An solchen Morgen: alles wissen,
Noch Mensch sein und schon nicht mehr jung.
Erinnrung ist in unseren Küssen.
In jedem Wort Erinnerung.
 
Die vollen und die tiefen Töne
Kommen von dem, was mit uns war.
Doch im September glänzt das Schöne
Noch einmal uns auf Haut und Haar

                                                

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Kandidat sattelt ab

So wärmt man sich überall an der Zukunft der Vergangenheit.

BUNDESTAGSWAHL 2013

BERLIN, QUADRIGA – BRANDENBURGER TOR, 20.09.2013

BERLIN, QUADRIGA – BRANDENBURGER TOR, 20.09.2013

 

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