ÜBERHAUPT:: NEUE KATEGORIE, EIN BILDSAMMLER

WONDERLAND, THÜRINGEN, ANONYME SKULPTUR, 16.06.2009

WONDERLAND, THÜRINGEN, ANONYME SKULPTUR, 16.06.2009

ABSICHTSLOSIGKEIT – ERLEBNISBERICHTE

EINE ZEITGNÖSSISCHE ANTHROPOLOGIE. DIE DINGE ZEIGEN WIE SIE SIND.         DAS EXOTISCHE IM VERTRAUTEN AUFDECKEN. EINE WANDERUNG IM ARCHIV DER WIRKLICHKEITEN …….

Ein Weisheitswort aus dem alten China sagt:  „Je weniger Absichten jemand hat, desto mächtiger ist er. Das ist die Macht der Absichtslosigkeit. Sie bewirkt, daß unsere Gedanken, Motive und Wünsche echt, aufrichtig und durchschaubar sind. Sie befähigt uns zu persönlichen Begegnungen, in denen sich der andere so gesehen und verstanden fühlt, wie er in sich selbst ist. Damit ist die Absichtslosigkeit eine der anspruchsvollsten Haltungen.“

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BLOGGEN IST FREUDE!

MEIN PHOTO-SCHAUFENSTER-BLOG IST SEIT EINEM MONAT ONLINE – THE SHOW SOUND’S GREAT. FRISCHAUF. 

EIN FUNDSTÜCK AUS DEM ARCHIV

WERBUNG LÄUFT IMMER !

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KORNHAUS IN DESSAU

Geschlossen im Moment.

Zum Thema:   KORNHAUS (DESSAU)-Wikipedia

 

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BAUHAUS DESSAU, WELTKULTURERBE SACHSEN-ANHALT, BIBLIOTHEKEN AM BAUHAUS

FERTIG!  DIE BIBLIOTHEKEN AM BAUHAUS – FEIERLICHE EINWEIHUNG AM  30.03.2012 UM 14:00 UHR

WIEDERERÖFFNUNG NACH TOTAL-UMBAU

BAUHAUS: Check flickr  und   LUFTBILD-LEIPZIG.DE

SOURCE: Hochschule Anhalt, Hochschulbibliothek, NEWS MÄRZ 2012

Seit Sommer 2009 konnte man in Dessau die Umbauarbeiten der ehemaligen Kaufhalle am Bauhaus zur gemeinsamen Bibliothek der Hochschule Anhalt und der Stiftung Bauhaus Dessau verfolgen.                                                                                                 Am 30. März 2012 erfolgt die feierliche Einweihung der „Bibliotheken am Bauhaus“.
Bereits kurz nach der Gründung des Hochschulstandortes Dessau 1993 befanden sich beide Bibliotheken, aber eher behelfsmäßig, unter einem Dach; damals unter dem des geschichtsträchtigen Bauhauses. Rasant wachsende Studierendenzahlen und ein ebenso wachsender Bestand an Büchern machten 1997 den Auszug der Hochschulbibliothek in die Jahnstraße, wieder behelfsmäßig, unausweichlich. Ein langes Suchen nach einer akzeptablen Lösung begann.
Der erste Schritt ergab sich 2003: eine erneute Kooperation der Bibliotheken der Hochschule Anhalt und der Stiftung Bauhaus Dessau, als zwei eigenständige Bibliotheken unter einem Dach. Seit 2004 wurden Pläne einer Umnutzung des seit 2003 leer stehenden Gebäudes der ehemaligen Kaufhalle und des Tanzcafés am Bauhaus zur gemeinsamen Bibliothek verfolgt. Unter der Federführung des Landesbetriebs Bau – Niederlassung Ost und in enger Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und der Hochschule Anhalt galt es, die Umgestaltung des Gebäudes zu einer modernen Bibliothek umzusetzen. Die Umgestaltung realisierte das  Büro Reiner Becker Architekten BDA, für die Ausführung der Innenausstattung konnten die Deutschen Werkstätten gewonnen werden.
Seit dem Wintersemester 2011/12 stehen den Nutzern eine moderne, sehr gut gestaltete  Bibliothek mit freundlichen und hellen Lese-, Arbeits- und Rechercheplätzen zur Verfügung.

Am 30. März 2012 ab 14.00 Uhr werden die „Bibliotheken am Bauhaus“ unter der Teilnahme des Finanzministers Jens Bullerjahn feierlich eingeweiht.

KONTAKT:  Hochschulbibliothek Dessau; Gropiusallee 34; Tel.:  0340-51975621

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STELZENHAUS AM KARL-HEINE-KANAL, LEIPZIG 1995 – 2012

STELZENHAUS RESTAURANT   Weißenfelser Straße 65;   D-04229 Leipzig

Mo-Sa 10 – 1 Uhr und So 9 – 1 Uhr                              Tel.: # 0341 – 4 92 44 45

Check flickr                                        LUFTBILD-LEIPZIG.DE

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NYC-BILD bei SMOW in LEIPZIG

Ein großes Bild aus der NYC-Serie kann man bei SMOW in Leipzig am Burgplatz gucken.

Die Kunst-Aktien gibt es in der Schaubühne Lindenfels…..

blog.photographiedepot.de       HTTP://WWW.SCHAUBUEHNE.COM/INDEX.PHP?ID=117

(smow)room Leipzig; Burgplatz 2              

Tel.: 0341-1248330                      Mo-Fr 10-19 Uhr / Sa 10-16 Uhr

 

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A PRIORI

Kochfachartikel – Wohnaccessoirs  –  Einrichtungen – Gartenmöbel – Weine –  Öle – Espressomaschinen  

Stephan J. Löffler

A PRIORI; Gottschedstraße 12, 04109 Leipzig -Telefon # 0341-9809303, info@a-priori.de  website

Im Wandel der Zeit hat sich das Verhältnis zum Kochen und Essen drastisch gewandelt, Lebensmittel wurden immer günstiger, den Begriff „Broterwerb“ in direktem Zusammenhang mit Arbeit gibt es nicht mehr. Essen wird häufig nicht mehr als existenzielles Bedürfnis empfunden, sondern als notwendiges Übel, das Zeit kostet, dem man mit Fast-Food begegnet. Die Küche entwickelte sich von einem Familienknotenpunkt über die „Frankfurter Küche“, dem reinen Arbeitsplatz (Kleinküchen). Der Speiseplan wird hier von „convenience- Artikel bestimmt, welche in der Mikrowelle erwärmt werden.  Weiterlesen

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INTERVIEW „Garten+Landschaft“ Heft 2.012

EIN BEITRAG ZUR SERIE „FOTOS VOM PROFI – FOTOGRAFENPORTRAITS III“  

FRANK-HEINRICH MÜLLER      Jahrgang 1962, lebt und arbeitet in Leipzig,
Ausbildung zum Sägewerker, 35mm-Filmvorführer und Fotografen-Lehre
1988-93 Fotografie-Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst – HGB in Leipzig
1991-93 Projektleiter für Messbildaufnahmen der Fa. DE WAAL
1994 nach dem Diplom Gründung des Photographiedepot’s – Archiv für Bilddokumentation
Seither freiberuflich tätig im Bereich Fotografie (Architektur- und Stadtbilddokumentation, Portraitserien) und Projektmanagement (Sammlungsbetreuung, Ausstellungen und Publikationen)
1996 DAAD-Stipendium an der Columbia University in New York; The Graduate School of Architecture Planing and Preservation bei Prof. Peter Marcuse
2009 Vertretungsprofessur im Masterstudiengang M.A. Photography an der Burg Giebichenstein HS für Kunst und Design Halle/Saale

1. WAS haben Sie zuletzt fotografiert?  Portraits und Gruppenbilder von einem jungen Ingenieurbüro in Hannover, das sich auf die Entwicklung, Konstruktion und Realisierung von Brückenbauwerken – also großen Objekten in der Landschaft – spezialisiert hat. Zunächst wollten wir klassische Aufnahmen machen, sind dann aber in das Versuchslabor des Lehrstuhls Massivbau der Universität gegangen und haben die Portraits am Arbeitsplatz gemacht. Den Gesichtern und Gesten der beiden Büroinhaber und ihrer Mitarbeiter ist die gemeinsame Faszination für technische Lösungen und ihre eigene Ästhetik anzusehen.

2. WIE sind Sie zur Architekturfotografie gekommen?   Als Student der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig habe ich im Rahmen einer großen Studie den Magdeburger Dom fotografiert. Es ging darum, mit einer schwerfälligen analogen Großformatkamera den gotischen Raum zu erfassen und ihn abzubilden – so einfach das klingen mag. Dabei mussten Ausschnitte, Perspektiven und Lichtsituationen gefunden werden. Diese Erkenntnisse habe ich dann in einer Beschäftigung mit dem Erfinder der Messbildfotografie, Albrecht Meydenbauer, vertieft. Später habe ich mehrere Jahre für die Firma DE WAAL als Aufnahmeleiter die Messbildaufnahmen u.a. am Magdeburger DOM, von St. Georgen in Wismar und am Brandenburger Tor in Berlin realisiert.

3. WAS möchten Sie mit Ihren Bildern aussagen?    Zuweilen braucht das Tun und Lassen in den Landschaften einen „periskopischen Blick“, um den Sinn oder Unsinn ihrer Veränderung genauer zu betrachten oder nur zu erahnen. Das Ziel der Fotografie ist es, Betrachtern eine Landschaft verständlich zu machen, die sie nicht selbst gesehen haben. Damit meine ich die Arbeit mit einem Hochstativ, das aus 8 Meter Höhe den panoramatischen Blick, die Erfassung von Stadt- und Landschaftsräumen, ermöglicht. Dieser Standpunkt ist jener ideale und für das menschliche Auge nicht einnehmbare Ort der Beobachtung, von dem aus betrachtet Detail und Totalität in einer Ebene liegen und gleichberechtigt sind. Diesen Ort bestimme und konstruiere ich mit der Kamera.
Raise your side: Das meint einen Perspektivwechsel auf das Objekt, der seine Bedeutung für den Landschaftsarchitekten offenlegen kann. Diese Neugier auf die Wirklichkeit, das Interesse, die Landschaft mit dem Blick eines Beteiligten zu betrachten und sie mit den verschiedensten Ausdruckmitteln in den Bildern sinnlich anschaulich zu formulieren sind meine Anliegen.

4. Wie wichtig nehmen Landschaftsarchitekten gute Fotos für ihre Projekte? Eine Landschaftsarchitektur wird geboren wie ein Kind. Die Übergabe findet vielleicht zur „falschen“ Jahreszeit für eindrückliche Bilder statt. Außerdem ist sie zu Beginn noch ganz klein und unbeholfen. Sie muss erst wachsen und gedeihen. Darum sind Wiederholungen für das Gedächtnis der Landschaft, im Sinne von Longitudinalstudien (Langzeit-Beobachtungen) erforderlich. Man kehrt mehrfach an die Standorte und Schauplätze zurück und findet auf diese Weise in die Idee, das Konzept und die Entwürfe der Landschaftsarchitekten hinein. So entsteht ein umfangreiches fotografisches Inventar, in dem auch Unscheinbares und vielleicht Übersehenes seinen Platz findet. Dafür braucht man einen langen Atem, Geduld und längerfristige Kooperationen. Ich habe das in verschiedenen Dokumentationsprojekten – wie z.B. über die Veränderungen der Tagebau- und Industrielandschaft in Mitteldeutschland – gemeinsam mit Landschaftsarchitekten gelernt.

5. Wie stark bearbeiten Sie Ihre Fotos?   Für die Arbeit im dokumentarischen Stil bin ich im rechten Moment am Ort. Deshalb gibt es nichts zu bearbeiten. Etwas ist so, wie es ist. Für mich sind die Bilder, wie sie sind.

6.  Welchen Kundenkreis möchten Sie noch gerne erschließen? Mich interessiert die Schanierfunktion zwischen den Architekten und dem Betrachter. Dazu gehören auch die Auftraggeber für Projekte. Diese Rolle als Vermittler kann der Fotograf spielen.

7. Welchen Park oder welchen Platz möchten Sie auf jeden Fall noch ablichten?  Eigentlich ist es eine Rückkehr an Orte, die ich schon einmal fotografiert habe, um die Veränderungen aufzuspüren. Dazu gehört die High Line in New York zwischen SOHO und dem großen Busdepot in der 42. Straße mit Blick auf die ehemaligen Hafenanlagen und Lagerhäuser. Dort habe ich 1996 meine Portrait’s von Hochhäusern gemacht. Die High Line  (übrigens ca. 8 m hoch) diente mir als Standort für den Blick auf den Bauchnabel von Manhatten. Heute ist dort ein spektakulärer Park, damals wuchsen dort nur die Ruderalpflanzen.

Bild:  Leipzig, Brühl / Richard-Wagner-Platz 27.02.2010  Die Momentaufnahme während der Abrissphase dieses Ensemble aus einem Kaufhaus und einer Wohnanlage der DDR-Epoche erinnert mich an das Bild von Paul Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt, wie es Walter Benjamin in seinem berühmten Text über das Bild von Klee formuliert hat. Nach Fertigstellung des Neubaus zu einem Einkaufszentrum werde ich 2012 ein weiteres Bild von diesem Ort für meine Leipziger Brühl-Serie realisieren.

engl. Version

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NEW YORK „LAVENDER LIMUSINE“, VALENTINE’S DAY 1996

  # 96-0185 N.Y.C., W48.St./11.AV

My Sweet Little Baby
My little, sweet baby; my comfort and joy
Sing lullaby, lully.
In beauty surpassing the princess of Troy
Sing lullaby, lully, sweet baby.
Lullaby, lully.
Now hush child, now sleep child, thou mama’s sweet boy
Sing lullaby, lully.
May God bless and keep thee from cruel annoy
Sing lullaby, lully, sweet baby
Lullaby lully

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