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Fenster frei dem neuen Blick
Flirrend heiter, LEIPZIGER KIRSCHBLÜTEN
Japanische Scheinquitte (Chaenomeles japonica)
SOURCE FAIR USE: Das grüne Lexikon Hortipendium
Die Japanische Scheinquitte bzw. Zierquitten (Chaenomeles japonica) ist eine Art aus der großen Familie der Rosengewächse. Auch wenn es der deutsche Name vermuten lässt, gehört die Zier- oder Scheinquitte botanisch nicht zu den Quitten (Cydonia spp.). Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in Ostasien (Japan, Bergwälder auf Hondo und Kyushu). Zierquitten haben wenig Ansprüche an den Boden. Er sollte nicht zu nass sein, der pH-Wert kann von sauer bis neutral variieren.
Die Japanische Scheinquitte wird vorrangig wegen ihres Blüten- und Fruchtschmuckes gepflanzt. Sie blühen je nach Sorten meist in unterschiedlichen Orange- oder Rottönen. Neben ihrer Anspruchslosigkeit, der Blütenfülle und der unterschiedlichen Wuchsformen zählt dieses Ziergehölz zu den beliebtesten Ziersträuchern. Da sie gegenüber maschinellem Schnitt unempfindlich sind, werden sie neben der Einzelstellung (Solitärstellung) im Garten auch im öffentlichen Grün (Straßenbegleitgrün) und als Hecke gepflanzt.
Obwohl die Scheinquitte nicht zu den Echten Quitten gehört, können auch ihre Früchte zu Saft, Gelee, Mus und Spirituosen verarbeitet werden. Sie haben einen hohen Vitamin C-Gehalt. Wegen ihres hohen Säuregehaltes empfiehlt es sich, den Saft in Mischung mit säurearmen Früchten bzw. deren Säften (z.B. Birnen, Trauben, Holunder) zu verwenden. Auf Grund der starken Bedornung lassen sich der meisten Sorten schlecht ernten.
Urban Dingsbums. Blauer Winterkönig
urban hopes – eine fiktive Geschichte, die wahr sein könnte
Trotz Unfall erfolgreich: Wintergasts Jockey landet auf den vorderen Rängen
Der Jockey von Wintergast, ein Auszubildender Anfang 20, hatte großes Glück: er blieb bei dem Sturz unverletzt und konnte an dem Tag sogar noch an weiteren Rennen teilnehmen. Der junge Mann bewies professionelle Nervenstärke und ging im 5. Rennen und im 6. Rennen jeweils als Zweiter durchs Ziel…….“
TIMELESS IS NOW – ZEITLOS GEHT IMMER
LICHTBEWOLKT – FEBRUARLUFTMEER
IM REICH VON CIRRUS, CUMULUS, STRATUS UND NIMBUS
ACROSS THE UNIVERS 0.14 – Skulpturen in Raum und Zeit
CLOUDS SEEN FROM THE EARTHS’ SURFACE (fixed location)
„heute wolken und sonne. morgen mehr wonne“
wieder ein tag im licht
its-all-over-baby blue …. wenn der winter geht
„ganz egal woran ich gerade denke, am ende denk ich immer nur an dich.
immer da wo du bist bin ich nie…….“
source fair use – Element of Crime
LEIPZIG – TEDDY BEAR KNITTING von strickerLE
Die Leipziger Teddywerkstatt feiert den 600. Strickbären
Er heißt Ansgar und guckt seit dem 3.Februar 2014 in die Welt, ist 33 cm groß,
wiegt 300 g und es dauert etwa 10 Stunden, bis er
gestrickt –> gestopft –-> zusammengenäht und fertig ist.
Sein Namenspatron Ansgar lebte von 801 bis 865 und war der erste Bischof von Hamburg und Bremen (Die Namen für die Bären stammen aus dem Namenstagskalender).
600 Bären, das sind sechstausend Arbeitsstunden, die keineswegs vertane Zeit sind.
Es sind Stunden intensiver Schaffensfreude am Stricken und Gestalten dieser lustigen Gesellen. Wohin mit den vielen Bären? Wo sind sie geblieben? – Es gibt eine lange Liste vom ersten bis derzeit letzten mit „Geburtstag“, Namen, Aussehen, Größe und wohin er „gegangen“ ist. Dieser 600. wird ein Geschenk für Frau B., die uns eine große Menge Wolle gespendet hat. Die meisten Teddys‘ werden zugunsten von BÄRENHERZ Leipzig e.V. für eine Spende angeboten zum „Tag der offenen Tür“ im Kees’schen Park
nächster Termin 6. September 2014
und jedes Jahr am ersten Freitag im Dezember in der MÄDLER-Passage in Leipzig.
Nur dort und nur dann! (kleine Ausnahme: ein paar wenige, wenn möglich, auf jedem „Westpaket“)
Zusatztext
Was treibt uns an?
Die Kinderbuchautorin Cornelia Funke schreibt vom „Glück“:
„Es ist dick und frech und warm und weich und rot und blau und federleicht!“
All das trifft auf unsere Strickteddybären zu. Auch die braunen und grauen sind allemal dick und frech und warm und weich, und schwer sind sie keinesfalls. Und sie machen alle glücklich, die es mit ihnen zu tun bekommen, glücklich, ganz einfach glücklich.
Das, was sie ausstrahlen, packen wir auch in sie hinein. Mit viel Liebe verstricken wir warme Wolle, wir füllen sie mit weicher Schafwolle, bis Bauch und Pfoten ganz dick sind; wir stricken eine freche große Schnauze an den Kopf und kecke Ohren, und wenn sie zuletzt glänzende blanke Augen angenäht bekommen, dann können wir zum ersten Mal ganz tief in ihre kleine Seele schauen, die sie so liebenswert macht.
Zwei Schwestern haben die Strickbären erdacht, erprobt und ihre Erfahrungen in einem Buch zum Nacharbeiten veröffentlicht. Es hat uns in den Fingern gekribbelt, Teddybären selbst zu stricken. Als es zu viele und immer mehr wurden, haben sich die kleinen Gesellen gern in den Dienst der Bärenherzler stellen lassen und sitzen seit 2007 Jahr für Jahr auf den Basartischen vom KINDERHOSPIZ BÄRENHERZ LEIPZIG e.V. von dort sind sie wer weiß wohin gewandert: nach Berlin, in den Westerwald, nach Stockholm, nach Japan, in viele Gegenden Europas und und und…
Jeder Bär hat einen alten oder inzwischen auch wieder ganz gebräuchlichen Namen und sein Geburtstag ist urkundlich belegt. Er macht alles mit und wird zum besten Kameraden seiner neuen Familie. Jeder ist anders – es sind Unikate, im besten Falle Sammlerstücke und für größere Kinder gedacht, die ihn vielleicht auf ihren Schreibtisch setzen.
Wir stricken immer weiter, denn die Nachfrage ist riesengroß
SOURCE FAIR USE: BÄRENHERZ Leipzig e.V. Kalender 2013
Cornelia Funke, Sybille Hein: Die Glücksfee, Fischer Schatzinsel, 2003
Karin Arndt und Edith Zimmerling: Teddys handgestrickt, Urania Verlag Berlin 1998