EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT – praktische Pendel-Logistik
hier#und jetzt – IMG 037
EIN BILD VON EINEM LAND
TAUSEND WEGE IN DIE ZUKUNFT – praktische Pendel-Logistik
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ABFAHRT UND ANKUNFT
Fotografien zur Transformation eines Industriestandortes 1985 bis 2015
SOURCE FAIR USE: Pressetext 2014
„Was war das Besondere an Plagwitz, dem Industrieviertel im Westen der Stadt Leipzig? Plagwitz war ein „Museum der Arbeit“, ein Ort, der sich aus einer vergangenen Zeit herübergerettet hatte. Als Standort für Maschinen- und Anlagenbau und Textilherstellung hatte Plagwitz überlebt. Produktionsstätten und Wohnhäuser standen dicht aneinander, nicht abgegrenzt und ineinander verwoben. Die schrundig gewordenen Fabrikgebäude stammten aus der Gründerzeit und den Jahrzehnten danach. Der Zug der Zeit war an Plagwitz vorbeigefahren. Das machte Plagwitz einzigartig. Hier waren Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig zu besichtigen.“
+++ RECENT WORKS +++ NEUE BILDER +++ NOW ON VIEW +++
Frühlings-Licht in den gotischen Maszwerkfenstern in St. Petri und Pauli
a tribute to light – art is happiness.
there’s beauty in just going for a walk.
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PHOTOGRAPH BY FRANK-HEINRICH MÜLLER@PHOTOGRAPHIEDEPOT.DE
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Pfarrerin Hellmich im MZ-Interview: „In Grohs’ Fenstern finden sich sowohl die geschwungenen Linien des Fußbodens und der Gewölberippen wieder als auch die geraden Linien des Gemäuers und der Bänke. Das verwendete Glas sei zwar nicht klar, lasse das Licht aber gut durch, so dass die Helligkeit im Raum gewahrt bleibe. Mit Farbe hat Grohs sehr zurückhaltend gearbeitet; zartes Gelb weist auf den Annen-Altar hin, Blau-Töne auf das Wasser im Taufbrunnen.“
Gestaltung: Günter Grohs, Glaskünstler, Wernigerode (Harz)
Technik: senkverformtes Float- und Echt-Antikglas in unterschiedlicher Struktur und Bläselung, teilweise opal überfangen, partielle Silbergelb- und Schwarzlotüberzüge, verbleit
Ausführung: Glasmalerei Peters, Paderborn
EISLEBEN – OLDER POSTS ON BLOG-PHOTOGRAPHIEDEPOT
FOLIO JAHRESRÜCKBLICK 2012 ansehen -> YouTube = 4:31 min
SOURCE FAIR USE: KONTAKT und Copyright
SIMONE CARSTENS-KANT, PFARRERIN # 00 49 3475 – 7118022
06295 LUTHERSTADT EISLEBEN, PETRIKIRCHPLATZ 22
Ottmar Hörl
Einheitsmännchen, 2015
25 Jahre Deutsche Einheit – Kunstinstallation Grenzen überwinden
SOURCE FAIR USE: Projektbeschrieb von Ottmar Hörl
Hessen richtete 2015 die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung aus. Zu diesem Anlass hat die Hessische Staatskanzlei Ottmar Hörl eingeladen, für das Projekt „Grenzen überwinden“ eine Kunstinstallation mit seriellen Skulpturen zu entwickeln.
Dafür greift Ottmar Hörl das ursprünglich 1961 von Karl Peglau entwickelte, altbekannte „Ampelmännchen“ auf und formuliert es neu. Aus dem zweidimensionalen Piktogramm eines grünen Männchens wurde eine dreidimensionale, vollplastische, 38 cm hohe serielle monochrome Figur, das „Einheitsmännchen“: weltoffen, freundlich und positiv in die Zukunft blickend, lächelnd, die Hand reichend für ein Aufeinander-Zugehen, voll Energie, dynamisch, mutig und entschlossen voranschreitend…..
Kontakt zum Künstler / Shop ….hier —-> please, follow this link
September II
von Eva Strittmatter
September ist der Sehnsuchtsmonat
Mit Fernendunst im frühen Licht.
Das Leben wird schmerzlicher fühlbar:
Summe von Säumnis und Verzicht.
September ist der Täuschungsmonat:
Dass alles noch einmal beginnt.
Verwirrung wie vor einem Frühling.
Und wir: als ob wir ewig sind.
An solchen Morgen: alles wissen,
Noch Mensch sein und schon nicht mehr jung.
Erinnrung ist in unseren Küssen.
In jedem Wort Erinnerung.
Die vollen und die tiefen Töne
Kommen von dem, was mit uns war.
Doch im September glänzt das Schöne
Noch einmal uns auf Haut und Haar
Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: 2002 © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG
Drei Farben Gelb
oder:
Die Stadt als Landschaft
ROLF REUTHER
Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen