ZENTRUM TAUFE EISLEBEN ST.PETRI-PAULI-KIRCHE

ERÖFFNUNG NACH UMBAU           (AFF – ARCHITEKTEN, BERLIN)

 

LUTHERSTADT EISLEBEN, ZENTRUM TAUFE, ST. PETRI-PAULI-KIRCHE, DER KIRCHENRAUM MIT TAUFBECKEN; ANSICHT NACH SÜD-WEST

LUTHERSTADT EISLEBEN, ZENTRUM TAUFE, ST. PETRI-PAULI-KIRCHE, DER KIRCHENRAUM MIT TAUFBECKEN; ANSICHT NACH SÜD-WEST

DER TEXT IM BECKENRAND LAUTET:  MACHT ALLE MENSCHEN ZU MEINEN JÜNGERN TAUFT SIE AUF DEN NAMEN DES VATERS UND DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES.      MATTHÄUS 28,19

TOTALE AUS 12 METER HÖHE, DER KIRCHENRAUM MIT TAUFBECKEN

LUTHERSTADT EISLEBEN, ZENTRUM TAUFE, ST. PETRI-PAULI-KIRCHE, TOTALE AUS 12 METER HÖHE, DER KIRCHENRAUM MIT TAUFBECKEN

QUELLE:     zentrum-taufe-eisleben.de

HERZLICH WILLKOMMEN IM ZENTRUM TAUFE IN DER LUTHERSTADT EISLEBEN!  Mit dem 29.April beginnt in der Taufkirche Martin Luthers etwas Neues.
Nicht nur, dass der spätgotische Kirchenraum eine neue Gestaltung bekommen hat. Sondern neben die historische Bedeutung der Kirche möchten wir einen neuen Akzent setzen: die Bedeutung der Taufe in unserer heutigen Zeit und für jeden einzelnen Besucher.
Wir möchten das Gespräch und das Nachdenken über die Taufe anregen. Wir wollen einladen, sich zu erinnern: Wann bin ich getauft worden? Und wo war das? Gab es Kontakt zu den Paten? Und vielleicht geht es Ihnen wie mir, dass die eigene Taufe eine neue Bedeutung gewinnt.

Simone Carstens-Kant, Pfarrerin im Zentrum Taufe

Share This:

# 2 „MACHT ALLE MENSCHEN ZU MEINEN ……. “ FORTSETZUNG FOLGT

BILD-RÄTSELAUFLÖSUNG AB 24.04.2012

Share This:

CHINABRENNER-RESTAURANT VOR ERÖFFNUNG AM 16.04.2012

DER „CHINABRENNER“ IST BIS ZUR ERÖFFNUNG IM BAUSTELLEN-PROBE-BETRIEB. PREIS JE PORTION € 6,00   /  IM MOMENT NUR MITTAGSTISCH

LEIPZIG-PLAGWITZ, Gießerstr. 18, RESTAURANT CHINABRENNER, INNENRAUM n. WEST, 02.04.2012

LEIPZIG-PLAGWITZ, Gießerstr. 18, RESTAURANT CHINABRENNER, INNENRAUM n. WEST, 02.04.2012

PUBLIC OPEN AB       16.04.2012 

KONTAKT:  THOMAS WROBEL I 04229 LEIPZIG-PLAGWITZ, GIESZERSTR.18          TEL. 0172 – 147 6 831  I 0341 – 492 7 715

INTERNET-CHINABRENNER      info@chinabrenner.de

Share This:

STÖRMTHALER SEE „KRYSTA 4“ VINETA-FÄHRE

FÄHRVERKEHR ZUR VINETA AB OSTERN 2012

55 PERSONEN FINDEN PLATZ AUF DEM SCHIFF „KRYSTA 4“

STÖRMTHAL; SCHWIMMENDE INSEL VINETA,ÜBERFLUG, 28.07.2011

STÖRMTHALER SEE, SCHWIMMENDE INSEL VINETA, ÜBERFLUG, 28.07.2011

STÖRMTHAL; SCHWIMMENDE INSEL VINETA,ÜBERFLUG, 28.07.2011

STÖRMTHALER SEE, SCHWIMMENDE INSEL VINETA, ÜBERFLUG, 28.07.2011

SOURCE: VINETA-STÖRMTHAL.DE   Die schwimmende Insel VINETA symbolisiert die verlorene Magdeborner Kirche und ist Mahnmal für die Orte, die dem Espenhainer Tagebau weichen mussten. Sie ist genau an der Stelle verankert, wo sich damals die größte überbaggerte Gemeinde – Magdeborn – befand. Mit einer Traufhöhe von 15 Metern gilt sie derzeit als höchstes schwimmendes Bauwerk auf einem deutschen See. Als einzigartiges, überregional ausstrahlendes Kunstobjekt fasziniert die VINETA mit optischer Leichtigkeit und graziler Formgebung. In ihrer historischen und ästhetischen Einmaligkeit bildet sie einen ganz besonderen Veranstaltungsort für Hochzeiten , Kulturveranstaltung und exklusive Events aller Art.

KOMMENDE FÄHR-TERMINE: 8. + 9. und 22.04.2012

KONTAKT:  # 0341 – 140 660

DAS KUNSTPROJEKT

VINETA-STÖRMTHAL.DE

Share This:

LEPH’12 PHOTOGRAPHIEDEPOT WERKSTATTBESUCH

PERMANENT EXHIBITION            PLAGWITZ 1984-1991.

MIT PHOTOGRAPHIEN VON THILO KÜHNE, PETER THIEME UND ULRICH WÜST 

FÜHRUNGEN AUF ANFRAGE / BEEP ME IF YOU LIKE

LOCATION::    LAUCHSTÄDTER STR. 51; D-04229 LEIPZIG

WAS IST EIN PHOTOGRAPHIEDEPOT

ZITAT ROLF SACHSSE, IM APRIL 1994: „Depot ist ein Ort, an dem etwas abgelegt wird. Das Deponierte ist damit vorläufig aus dem Verkehr gezogen, kann aber jederzeit
wieder eingesetzt werden. Vom Archiv unterscheidet sich das Depot durch die
kürzere Verweildauer des Gelagerten. Beides sind Zwischenlager; erst die Deponie
markiert Endgültiges. Ein PHOTOGRAPHIEDEPOT hat gegenüber dem Oberbegriff
Bildarchiv einen anderen Zeitbezug: die gesammelten Bilder sind als Maßstab der
täglich neu entstehenden Aufnahmen ständig präsent. Jedes Photo ist ein
Dokument; dokumentarisch wird es durch die Intention des Photographen wie
durch den Gebrauch der Vermittler und Betrachter. Die im PHOTOGRAPHIEDEPOT
versammelten Aufnahmen zeigen architektonische, landschaftliche und  
industrielle Zeugnisse des Umbruchs in Mitteleuropa; an ihnen kann Geschichte  
hergeleitet wie Zukunft begründet werden.“

Von Frank-Heinrich Müllers künstlerischem Ansatz, zu fotografieren, zu sammeln und zu ordnen, zeugt sein PHOTOGRAPHIEDEPOT. Einem Dokumentar-Archäologen gleich, geht er Spuren von Zivilisationen und  Kulturen nach. Seine Photographien sind architektonische, landschaftliche und industrielle Zeugnisse des Umbruchs. Bestandteil seiner Arbeit sind umfangreiche Bilddokumentationen – wie zuletzt über die Entstehung des BMW Werkes der Architektin Zaha Hadid in Leipzig (2002 – 2005).

Frank-Heinrich Müller fotografiert Architektur wie andere Portraits. Mit der gleichen Neugierde und Intensität, mit der Portraitfotografen in den Gesichtern der Menschen nach deren Persönlichkeit suchen, fotografiert er Gebäude: Fördertürme, Hochofenköpfe und Werkhallen der Industriearchitektur in Bitterfeld, im Saarland und im Ruhrgebiet, Wolkenkratzer in New York und Moskau.

Share This:

UTE RICHTER IM KUNSTVEREIN LEIPZIG KOLONADENSTRASSE

„ICH BIN DER HUNGER“

UTE RICHTER
DIE EIGENBEWEGUNG DES MATERIALS
NACH HEINER MÜLLER

STRASSENPOSTER A1, NEONPAPIER, IM STADTRAUM GEKLEBT, 2012

LEIPZIG, ICH BIN DER HUNGER, UTE RICHTER, SPINNEREISTRASSE, 21.03.2012

LEIPZIG, ICH BIN DER HUNGER, UTE RICHTER, SPINNEREISTRASSE, 21.03.2012

LEIPZIG, ICH BIN DER HUNGER, UTE RICHTER, SPINNEREISTRASSE, 21.03.2012

LEIPZIG, ICH BIN DER HUNGER, UTE RICHTER, SPINNEREISTRASSE, 21.03.2012

Das Plakat ist eine Referenz an die neonfarbigen Poster, die an  
Straßenrändern für Ballonfliegen, Reptilienschau, Ü-30 Partys oder die  
Gosenschenke werben. Und in diesem Zusammenhang ist es ein Versuch,  
den Dramatiker Heiner Müller auf die Straße zu bringen. Der Hunger  
tritt auf und hängt ohne die einschränkende Frage: Wonach? im  
städtischen Assoziationsraum.

Der Satz „Ich bin der Hunger“ wurde der Heiner-Müller-Gesamt-ausgabe  
Band 4, Seite 456 entnommen. Der zitierte Auftritt findet in dem Stück  
ZEMENT von 1972 statt: ICH BIN DER HUNGER. MIT MIR MUSS RECHNEN WER  
DIE WELT ÄNDERN WILL.

Das Straßenposter in Neon-Pink ist eine „Weiterführung des Theaters  
mit anderen Mitteln“*. Oder, analog zu einer Äußerung Müllers über den 
Text in der Theaterarbeit: eine „Eigenbewegung des Materials“*.



Heiner Müller, Gesamtausgabe, Suhrkamp (2000)
* MÜLLER MP3 (2011),         Heiner Müller Tondokumente 1972–1995

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

MEINE LINIE. SCHRIFT UND RAUM

DAUER 14. März bis 22. April 2012

Öffnungszeiten:     22. März bis 22. April:
→ Do-Fr: 16–20 h, Sa–So: 14–18 h, u.n.V.



SOURCE: PRESSEMITTEILUNG –  KUNSTVEREIN LEIPZIG

Ausgewählt und platziert von Maurice Göldner, Karen Laube, Andrej Loll, Daniel Mudra, Philipp Paulsen, Ute Richter, Britt Schlehahn, Toni Schönbuchner
Anlässlich der Buchmesse organisiert der Kunstverein Leipzig 2012 zum dritten Mal in Folge eine Ausstellung, die sich mit Gestaltung in und aus Leipzig beschäftigt. Nach Ausstellungen zu Buchgestaltung und Grafikdesign 2010 („Mein Block“) und Schrift aus Leipzig 2011 („Mein Typ“) stehen nun verbindende Elemente beider Teilgebiete von Gestaltung im Mittelpunkt, die sich auf den öffentlichen Raum und Architektur beziehen. Ausgehend vom visuellen Erbe im städtischen Raum soll diesem gegenüber nicht nur eine neue Wahrnehmung gewonnen, sondern auch eine zeitgenössische Interpretation gegenüber gestellt werden.
Die Ausstellung bietet daher ein reiches Spektrum an verlorenen, vergessenen, übersehenen Schriften und Gestaltungen in Leipzig und zeigt künstlerische Interventionen zu Schrift auf.
Ein Beispiel aus der Geschichte bildet die von Peter Behrens entworfene Reklameburg, die sich von 1921 bis 1923 auf dem Marktplatz befand. Die Reklameburg sollte sich zum „weltbekannten Wahrzeichen der Messe“ entwickeln und steht für die Versuche eine planmäßige Gestaltung der Messereklame nach künstlerischen und werbetechnischen Gesichtspunkten sowie eine „Kultur der Reklame“ zu etablieren.
Hildegard Korger – von 1976 bis 1984 Beraterin für baugebundende Schrift beim Büro des Chefarchitekten der Stadt Leipzig – stellte für die Ausstellung ihre Diasammlung von Schriften im Raum zur Verfügung. Zu sehen sind Beispiele der Beschriftung aus Leipzig und anderen Städten.
Neben der äußeren Beschriftung steht die Gestaltung von Läden basierend auf dem Archiv von Klaus Liebig. Er gestaltete in den 1970er und 1980er Jahren eine Vielzahl von Läden in der Innenstadt von Leipzig – wie etwa die „Wollboutique“, die Jugendboutique „Steil“ oder das „Kaufhaus Topas“. Artikel aus Fachzeitschriften beschreiben Arbeitsweise und Rezeption. Dorit Margreiters Film „zentrum“ aus dem Jahr 2006 bringt den Schriftzug „brühlzentrum“ aus dem Jahr 1966 wieder zum Leuchten. Während die Arbeit von Toni Schönbuchner „Probelauf am Brühl“ die zukünftige Schrift der Höfe am Brühl aufzeigt.

Aber nicht nur Leuchtreklame und Schriftzüge beeinflussen das Bild einer Stadt oder die Wahrnehmung im öffentlichen Raum, sondern auch leicht zu übersehene Linien und Beschriftungen. Straßenschilder aus dem Archiv von Gert Wunderlich verdeutlichen die gestalterische Entwicklung über die Jahrzehnte hinweg. Linien lenken unsere Bewegung im Raum. Die Arbeit „Start/ Ziel“ von Daniel Mudra aus dem Jahr 2006 zeigt wie uns Zeichen im Raum leiten und ordnen. „Das Land der Griechen“ von Luise Bartels offenbart die zeitgenössische Beschriftungskultur von griechischen Restaurants.
Plakate im Stadtraum greifen historische und zeitgenössische Positionen und Mittel zur Gestaltung von Reklame auf. Die Plakatserie von Karen Laube zitiert Kritiker der überbordenden und ungestalteten Werbung wie Walter Benjamin, Peter Behrens oder Jan Tschichold. Den Aussagen steht die Feststellung der Stadt Leipzig aus dem Jahr 1926 zur Seite, dass die Möglichkeit einer städtischen Reklameberatung kaum in Anspruch genommen wird. Ute Richter überträgt die gegenwärtig vorherrschende Plakatierung in ihrer Arbeit „Die Eigenbewegung des Materials“. Das Plakat stellt eine Referenz an die neonfarbigen Poster dar, die an Straßenrändern für Ballonfliegen, Reptilienschau, Ü-30-Partys oder die Gosenschenke werben. Und in diesem Zusammenhang ist es ein Versuch, den Dramatiker Heiner Müller auf die Straße zu bringen.
Ausgewählte Lehrbücher zeigen wie Schrift an die Wand gelangt.



SOURCE: PRESSEMITTEILUNG –  KUNSTVEREIN LEIPZIG

Rahmenprogramm

Samstag, 31. März
→ 15 h Stadtwanderung, Treffpunkt: Kunstverein Leipzig, Unkostenbeitrag: 5 €
Donnerstag, 12. April
→ 20 h Kunst und Schrift. Ein Gespräch mit Famed, Falk Haberkorn und Paule Hammer.
Samstag, 21. April
→ 20 h Stadtwanderung, Treffpunkt: Kunstverein Leipzig, Unkostenbeitrag: 5 €
Sonntag, 22. April
→ 15 h Finissage und Führung

 

Share This:

LEIPZIG: THEATER DER JUNGEN WELT

„MITTEN INS HERZ – EINE THEATRALE BIOLOGIESTUNDE“ AM START

SOURCE:: mit freundlicher Genehmigung Leipziger Volkszeitung, vom 14.03.2012

Angelika Raulien

Das „geteilte“ Herz  //  Begehbares Modell vorgestellt
Theater der Jungen Welt und Herzzentrum Leipzig – eine herzliche Verbundenheit, die nunmehr in einem gemeinsam nutzbaren Herzmodell gipfelt. 2,08 Meter hoch. 2,40 Meter breit. 4,20 Meter lang. „Es ist für unsere Patienten und Angehörigen begehbar!“, sagt Oberarzt Markus Barten. „Es ist für uns bespielbar, lässt sich auf Gastspiel-Touren gut mitnehmen!“, sagt Theater-Intendant Jürgen Zielinski. Und morgen 15.03.2012 zum Beispiel können Neugierige in der Spielstätte am Lindenauer Markt schon mal die Geschehnisse zwischen linker und rechter Herzkammer bei einer ersten öffentlichen Präsentation verfolgen (10 Uhr).
„Die Vorjahresproduktion zwischen Theaterkunst und Wissenschaft – eine ,Theatrale Biologiestunde‘ – hat so gut funktioniert und so starkes Interesse gefunden, das drängt doch nahezu nach einer Fortsetzung“, meint Zielinski und verweist für die Spielzeit 2010/2011 auf immerhin 29 Aufführungen vor kleineren und größeren Kreisen, eine 90-prozentige Auslastung und an die 1400 Besucher. Herzstück des populären
Stückes, bei dem um Aufklärung bemühte Kardiochirurgen die Bühne mit entern und gleichzeitig die Kulturgeschichte des menschlichen Pumporgans – vom Herzopfer der Azteken über die Nibelungensage bis hin zur Schneewittchenparodie – für Erkenntniszuwachs im Publikum sorgen, war bisher stets ein gemietetes, begehbares Herzmodell. Und wenngleich auch die bereitstellende Agentur ein Herz für das Anliegen hatte und Rabatte einräumte: „Billig ist so etwas nicht“, sagt Barten. „In der Regel kostet so etwas 2000 Euro am Tag.“
Ins finanzielle Abseits wollten die beiden Borussia-Dortmund-Fans Barten und Zielinski mit der nun fortwährenden Koproduktion ihre Häuser jedoch keineswegs schießen. Im Mai vorigen Jahres dann der Dreh: „Wir bauen uns so ein Teil selbst.“ Was – so Zielinski – zur „gänzlich neuen Herausforderung für die beste Theaterwerkstatt weit und breit“, für die Theaterwerkstätten der Stadt Leipzig, wurde. Das Herzzentrum nahm die Herstellungskosten auf seine Kappe. „Wir haben mitbekommen, dass sich Wissen auf
diese Art sehr anschaulich vermitteln lässt. Nicht zuletzt bei Schülergruppen“, sagt Barten. „Wir stationieren das Modell in unserem Hörsaal, nutzen es unter anderem auch, um unseren Patienten und Angehörigen manches zu erklären und Therapien aufzuzeigen. Und, weil wir Uni-Lehrkrankenhaus sind, natürlich auch für die Ausbildung
von Studenten.“ „Hervorragend“ hätten die Theaterwerkstattleute um Doris Hähnert und Mirko Frosch auch diesbezüglich Bartens Extrawünsche umgesetzt. Das neue Modell hat, was das Agentur-Teil nicht hatte: zusätzlich eingesetzte Herzklappen; Möglichkeiten, eine Bypass- oder Aorten-Operation zu demonstrieren. „Da ist jetzt alles viel plastischer, viel moderner und exakter dargestellt“, freut’s den Mediziner. „Eine tolle Detailgenauigkeit! Einfach faszinierend, wie den Leuten um unsere Ausstattungsleiterin Vera Koch die Verbindung von Kunst und Wissenschaft gelungen ist“, schwärmt der Theaterchef. „Farben, Schattierungen, Muskeln, das schier spürbar pulsierende Blut!“ Wobei das Theater seinerseits die entsprechende Be- und Ausleuchtungs- sowie Tontechnik
„implantierte“. „Damit das Herz auch klopft und zischt!“, wie Zielinski deutlich macht. „Wir für unseren Teil können uns fortan für Projekte das Riesenherz aus dem Herzzentrum holen, etwa für Aufführungen in Schulen“, sagt er und scheint nahezu begeistert von der Vorstellung, künftig damit sozusagen „intravenös den Theatervirus“ unters Volk zu bringen. Und selbstverständlich werde es sicher Gelegenheit geben, auch im Herzzentrum oder anderen Krankenhäusern Auszüge aus der „Theatralen Biologiestunde“ aufzuführen, fügt Barten hinzu. „Wissen Sie“, sagt Zielinski, „das ist jetzt so eine Win-Win-Situation der besonderen Art – für Theaterzuschauer und Patienten“. Die ersten richtigen Vorstellungen, bei denen das neue, begehbare Herzmodell reinweg zum Erlebnis- und Erfahrungsraum wird, wie es heißt, werden die Theaterschauspieler und schauspielernden Herzchirurgen
zunächst am 24. und 25. April geben. „Und der erste Einsatz jenseits von Theater und Herzzentrum ist hoffentlich bei der Leipziger Museumsnacht (05.05.2012) und bei der Langen Nacht der Wissenschaften (29.06.2012), so die Herren Barten und Zielinski.

LVZ:: Angelika Raulien

SOURCE:: mit freundlicher Genehmigung Leipziger Volkszeitung, vom 14.03.2012

Share This:

BUCHMESSE:: HELMUT VÖLTER WOLKENSTUDIEN – CLOUD STUDIES

WOLKENSTUDIEN – CLOUD STUDIES  // DER WISSENSCHAFTLICHE BLICK IN DEN HIMMEL

BLICK IN DAS BUCH– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Leipzig, 16. März, 16.30-17.00 Uhr,
Leipziger Buchmesse / Messegelände Lesecafé buch + art,
Halle 3, Stand G603
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
im Gespräch mit / in conversation with
Marcel Beyer

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Leipzig, 16. März, 20.00 Uhr,
»It’s a book, it’s a stage, it’s a public place« /
Centraltheater Leipzig, Erfrischungsfoyer
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
im Gespräch mit / in conversation with
Julia Voss und / and  Marcel Beyer

Hier bestellen / order here:     spectorbooks.com

Helmut Völter
Typografische Gestaltung
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Bureau Spector
Harkortstraße 10 / 04107 Leipzig /  Tel.: 0341 – 228 63 98

»Wolken sind flüchtige Gebilde – sie zu fixieren, um ihre Formen richtig einteilen, benennen und lesen zu können, galt den Meteorologen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts als wichtige Etappe, um die Geheimnisse der Atmosphäre besser zu verstehen. Das damals noch junge Medium Fotografie bot den Wissenschaftlern völlig neuartige Darstellungsmöglichkeiten. Mit der Kamera machten sie präzise und naturgetreue Bilder, die Aufschluss über das Zusammenspiel von Wolken und Atmosphäre gaben.
Helmut Völters ›Wolkenstudien‹ zeigt sechs Stationen der wissenschaftlichen Wolkenfotografie – von ihren Anfängen in den 1880er Jahren bis zu den Aufnahmen der ersten Wettersatelliten in den 1960er Jahren. Jede der sechs Positionen steht für eine eigene wissenschaftliche und fotografische Sichtweise auf Wolken.«
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
“Clouds are fleeting entities – studying them so as to correctly classify, name and read their forms was considered in the 19th and early 20th centuries an important step in coming to understand the secrets of the atmosphere. In its early stages photography offered scientists completely new ways of depicting clouds. They used cameras to make precise, lifelike images, which provided in turn insights into the interaction of clouds and the atmosphere.
Helmut Völter’s Cloud Studies presents six different stations of scientific cloud photography, from its beginnings in the 1880s to the images made by the first weather satellites in the 1960s. Each of the six chapters represents a very different scientific and photographic perspective of clouds.”
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Helmut Völter: »Wolkenstudien. Cloud Studies. Études des nuages«, 272 S./p., 132 Fotografien / photographs. Deutsch, English, Français, ISBN 978-3-940064-99-8, 38 Euro.

Mit einem Essay von / with an essay by Marcel Beyer; Fotografien von / photographs by Albert Riggenbach, Ralph Abercromby, anonymen Piloten des Ersten Weltkriegs / anonymous pilots of World War I, Ferdinand Quénisset, Philippe Schereschewsky, Philippe Wehrlé, Masanao Abe, den Tiros-Wettersatelliten / the Tiros weather satellites;  sowie Textauszügen von / and excerpts from Jean Baptiste Lamarck, Luke Howard, Johann Wolfgang Goethe, John Ruskin, Gerard Manley Hopkins, William Clement Ley und weiteren / and others.

 

Share This:

MITTEN INS HERZ – EINE THEATRALE BIOLOGIESTUNDE MIT FÜNF HERZSPEZIALISTEN

DAS BEGEHBARE HERZMODELL IM THEATER DER JUNGEN WELT IN LEIPZIG-LINDENAU         

ÖFFENTLICHE PRÄSENTATION AM DONNERSTAG, 15. MÄRZ 2012 UM 12:00 UHR

EINE KOOPERATION VON HERZZENTRUM LEIPZIG – UNIVERSITÄTSKLINIK UND THEATER DER JUNGEN WELT

THEATER JUNGE WELT                   BLOG TdJW

LEIPZIG, HERZ-MODELL IM THEATER DER JUNGEN WELT, ZUSCHAUER, 13.03.2012

LEIPZIG, HERZ-MODELL IM THEATER DER JUNGEN WELT, ZUSCHAUER, 13.03.2012

LEIPZIG, HERZ-MODELL IM THEATER DER JUNGEN WELT; BÜHNE, 13.03.2012

LEIPZIG, HERZ-MODELL IM THEATER DER JUNGEN WELT, BÜHNE, 13.03.2012

In Kooperation mit und unter fachmännischem Rat des Herzzentrums Leipzig entstand in den Theaterwerkstätten ein neues begehbares Herzmodell – das ab März 2012 auch für die Zuschauer des Theaters der Jungen Welt zugänglich ist.

„MITTEN INS HERZ – Eine theatrale Biologiestunde mit fünf Herzspezialisten“ – kehrt zurück auf die TdJW-Bühne. Diese Revue führt rasant durch die Kulturgeschichte des wichtigen Organs und vermittelt nebenbei auch medizinisches Wissen: unter den fünf „Herzspezialisten“ ist natürlich wieder ein Herzchirurg aus dem Herzzentrum.

Herz-Sprüche, Herz-Schläge und Herz-Lieder – das begehbare Herzmodell wird zum sinnlichen Erfahrungs- und Erlebnisraum. »Schattenwand und Flip Chart, Animationsfilm, Pantomime, Daily Soap und Gesangseinlagen – unter der Regie von Marion Firlus flattern, hüpfen und hämmern unsterbliche, magische und liebende Herzen vom Schneewittchen-Märchen bis zur Nibelungen-Sage, vom Löwenherzessen bis zum Voodoo-Liebeszauber … 70 mal pro Minute. Mindestens.« ( SOURCE Leipziger Volkszeitung, Jennifer Beck)

THEATER DER JUNGEN WELT | EIGENBETRIEB DER STADT LEIPZIG

LINDENAUER MARKT 21 | 04177 LEIPZIG                    TEL.  # 0341 – 486 60 20

 

Share This:

ACHTUNG! BIS SONNTAG:: PANOGRAPHIE – 100 Leipziger Künstlerateliers

bis 04.03.2012   CHRISTOPH SANDIG im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig 

 25.01. – 04.03.2012       Di.-So. 10-18 Uhr

‚Im Raume lesen wir die Zeit’, lautet ein Buchtitel von Karl Schlögel. Ein Leben reicht eben nicht aus, alle guten Bücher zu lesen. Alle Menschen kennenzulernen braucht man auch nicht. Es ist nur ein Wunsch, der uns größer macht.

CHRISTOPH SANDIG’s  360°-PANORAMA-BILDER sind große Türen in die unbekannte Welt der Leipziger Künstlerateliers. Dort, wo die Träume lagern oder liegen geblieben sind, wurde stellvertretend für unsere Augen eine Kamera auf das Stativ gestellt……………….

check:: FHM* BLOG vom 19.02.2012

LEIPZIG_100_ATELIERS

Share This: