BLICK AUF DRESDEN – TAKE PICTURE HERE

ENTDECKE DRESDEN MIT CANALETTO

DRESDEN, BRÜHLSCHE TERRASSE, FÜR CANALETTO, 30.04.2012

DRESDEN, BRÜHLSCHE TERRASSE, FÜR CANALETTO, 30.04.2012

Bernardo Bellotto (1722–1780), genannt Canaletto, war der Neffe und Schüler des venezianischen Vedutenmalers Giovanni Antonio Canal (1697–1768), von dem er auch den Beinamen Canaletto übernahm. Als Hofmaler Augusts III., dem Sohn und Thronfolger Augusts des Starken, schuf er zwischen 1747 und 1758 eine Serie von 14 großformatigen Ansichten des barocken Dresdens.

SOURCE: THOMAS SCHEUFLER I KULTURMANAGENT I  DRESDEN
Die Installationen »Blicke auf Dresden« wurden im Jahr 2008 im Rahmen des Weiterbildungsprojektes »Auf den Spuren Canalettos – Stadtansichten mit der Camera obscura« und mit freundlicher Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus realisiert.
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*FHM. AUTOGEOGRAPHIE

23.09.2012

23.09.2012

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GARTENKUNST HERBSTENS – OBJETS D’ART

Der Mensch kann nur Herbsten.
VOM RECHT AUF GRÜN – DAS GROSSE GLÜCK IM KLEINEN FINDEN ……..

PLAGWITZ, SCHÖN UND NÜTZLICH, FOLIO-B, 22.09.2012

PLAGWITZ, SCHÖN UND NÜTZLICH, FOLIO-B, 22.09.2012

PLAGWITZ, SCHÖN UND NÜTZLICH, FOLIO-G, 22.09.2012

PLAGWITZ, SCHÖN UND NÜTZLICH, FOLIO-G, 22.09.2012

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EIN LOB DES HERBSTES

LEIPZIG, PLAGWITZ, IDYLLE, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, IDYLLE, 22.09.2012

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FÜR ROLF

Güterbahnhofsfeld
„Die Antonienstraße quert auf halbem Wege von Kleinzschocher nach Grünau das Gelände eines Güterbahnhofes, der über verschiedene Gleistrassen mit dem Plagwitzer Industriequartier verknüpft war. Heute bietet dieser Ort einen fast ländlichen Eindruck und die aufgelassene Ladestraße avanciert zu einer Promenade am Rande der Stadt. Im Frühjahr legt sich ein hellgrüner Teppich über die vielen Schienenstränge. Zum Ende des Sommers kann man in einem Meer von Goldruten und wildem Beifuß spazieren gehen und zu Beginn des Winters wirken die Beleuchtungsmasten und Signalanlagen wie die letzen Halme eines abgeernteten Feldes.
Am S-Bahnhof-Plagwitz in der Naumburger Straße gleich nach rechts abbiegen.“
SOURCE: © IRIS REUTHER, DIE ANSICHTSKARTE, 7×7 LEIPZIG

 

Drei Farben Gelb
oder:

Die Stadt als Landschaft

ROLF REUTHER

Schon seit langer Zeit, als die Menschen sich mit ihren Wegen, Straßen und Häusern, später auch mit ihren Fabriken, Eisenbahnen und riesigen Bahnhöfen, Schlachthöfen, Gaswerken und anderen Versorgungsanlagen in die Landschaft – das ureigenste Gelände der Natur – einnisteten, wehrte sich die Natur gegen diese Eingriffe und Eindringlinge.
Oft war sie über lange Zeiträume unterlegen. Sobald aber eine Lücke auftauchte – der Biologe spricht neuerdings von einer ‚ökologischen Nische’ – war die Natur wieder da, freute sich, wuchs, fühlte sich wohl und begann sofort mit der Fortpflanzungstätigkeit.
So ist es eigentlich bis heute geblieben, in engen Ritzen oder auch auf weiten Flächen, in alten Zwischenräumen oder auch auf neuen Brachen ist die Stadt zugleich eine Landschaft. Weiterlesen

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ES WIRD HERBST

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

Die Physalis alkekengi ist vielen unter den Namen Lampionblume oder Judenkirsche geläufig. Sie gehört zur Gattung der Blasenkirschen. Ihre Pflanzenfamilie sind die Nachtschattengewächse. Die Lampionblume als Zierpflanze kommt in Europa relativ häufig vor. Sie ist hauptsächlich in Gärten als kultivierte Pflanze zu finden. Doch manchmal entdeckt man sie auch auf lehmhaltigen Böden, in Wäldern an Flussauen oder an Gebüschen. Die Physalis alkekengi gilt als beliebte winterharte Staude.
Ihre Bezeichnung verdankt sie dem Blütenkelch, der einem Lampion ähnelt und zur vollen Reifezeit in farbenfrohen Varianten in gelb-orange bis hin zum tiefen Rot erstrahlt. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von bis zu einem Meter. Bis zum Juli bilden sich die eher schmucklosen, schlichten Blüten aus. Nach der Befruchtung wachsen die Blätter der äußeren Blütenhülle und umschließen die sich heranbildende Fruchtbeere. Deren Farbgebung ähnelt in der Reife den Kelchblättern. Alle grünen Pflanzenteile sowie die unreife Frucht sind ungenießbar und als giftig einzuordnen.

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

Die gemeine Judenkirsche beginnt ab dem Monat Mai in Gebüschen oder Unterbewuchs in Weinbergen zu blühen. Die Pflanzen lieben besonders kalkreiche Böden und ein mildes Klima. Im Laufe des Sommers wird der zur Blütezeit kleine, grün gefärbte Kelch der Judenkirsche langsam immer aufgeblasener, bis er schließlich wie ein kleiner Lampion aussieht. Gegen Ende des Sommers färbt sich dieser Lampion schließlich leuchtend rot,
in seinem Inneren sind die heranreifenden Früchte locker eingeschlossen.
Die säuerlichen, kirschähnlichen Beeren können in geringen Mengen verzehrt werden.
Der Kelch ist nicht genießbar, er enthält sehr viele Bitterstoffe. Früher wurden die Beeren der Judenkirsche in Branntwein eingelegt, dieser Trunk sollte bei Nieren– und Blasensteinen helfen. Auch einen harntreibenden Wein stellte man früher aus der Judenkirsche her, dabei verwendete man die gesamte Pflanze ohne ihre Wurzeln.
Die Judenkirsche ist eine ausdauernde Pflanze, sie erreicht eine Wuchshöhe zwischen
20 und 60 cm. Die aufrecht stehenden Stängel der Judenkirsche sind kantig und schwach behaart. Die sich meist paarweise bildenden, gestielten, kahlen oder schwach behaarten Blätter der Pflanze sind spitz eiförmig mit einem gewelltem Randbereich. Der Wurzelstock einer Judenkirsche wächst flach kriechend. Die kleinen, weißlichen Blüten bilden sich einzeln an dieser Heilpflanze. Der zunächst kleine Kelch wird im Laufe des Sommers immer größer und nimmt schließlich eine orange-rote Färbung an. Im Innern dieses Fruchtkelches reifen die orange bis scharlachrot gefärbten Beeren der Judenkirsche heran.

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LEIPZIG-PLAGWITZ HIMMEL HINTER KASTANIEN

PLAGWITZ, KASTANIEN, 22.09.20112

PLAGWITZ, KASTANIEN, 22.09.20112

Meisen lernen Miniermotten mögen
Montag, 17. September 2012, DRadio ab16:57 Uhr

So manches Problem kann die Natur selbst regeln. Das zeigt sich in diesem Jahr bei den Kastanienbäumen. In Berlin hat die Senatsverwaltung festgestellt, dass die Schäden durch die Miniermotte zurückgehen. Henning Schahin vom Referat für Stadtgrün erklärt sich das damit, dass die heimische Fauna sich langsam an die eingewanderten Insekten anpasst. Besonders Meisen fräßen die Motten inzwischen gerne von den Blättern. Die Miniermotte ist eine Schmetterlingsart, die aus Südosteuropa eingewandert ist. Ihre Raupen fressen Gänge in die Kastanienblätter. Die werden dann braun und fallen ab. Der Baum stirbt davon nicht, wird aber geschwächt. In Berlin und anderen deutschen Städten war die Weißblühende Rosskastanie erstmals im Jahr 2002 stark von der Miniermotte befallen. – An den Straßen der Hauptstadt stehen nach Angaben der Verwaltung übrigens etwa 20.000 Bäume dieser Art.
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PLAGWITZ, KASTANIEN ohne Monier-Motte, 22.09.20112

PLAGWITZ, KASTANIEN ohne Monier-Motte, 22.09.20112

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HIPSTER-VIERTEL-PLAGWITZ: WESTPAKET 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, KARL-HEINE-STR., AM WESTWERK, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, KARL-HEINE-STR., AM WESTWERK, 22.09.2012

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PLAGWITZ BUNT

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

LEIPZIG, PLAGWITZ, 22.09.2012

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HÖFE AM BRÜHL – ARCHIV 1968

 

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