im Atelier-Deutschland in den Brühlarkaden. Glühwein und Crime-Time …
Druckfrisch „Herrenlose Stadt – sieben fiktive Geschichten, die wahr sein könnten“
im Atelier-Deutschland in den Brühlarkaden. Glühwein und Crime-Time …
WASMUTH Buchhandlung und Antiquariat im Museum der bildenden Künste Leipzig
Dienstag – Sonntag 10-18 Uhr
MIttwoch 12-20 Uhr
Feiertags 10-18 Uhr
Tel.: # 0341 99 99 8000
SOURCE FAIR USE: Artikel lesen unter www.fotokritik.de
Blog zur zeitgenössischen Fotografie und digitalen Bildkunst
Die neue Urheberrechtsdebatte:
Das Buch über Fotobücher – die VG-Bild-Kunst fordert Honorare für Bildrechte
von Thomas Leuner
„Aus aktuellem Anlass hatten die Veranstalter des 6. Kasseler Fotobuchfestivals (2013) zu einem Streitgespräch über das Thema: „Urheberrecht kontra Wissenschaft“ geladen, bei dem es um die Klärung der Frage ging, ob Bildhonorare an Fotografen gezahlt werden müssen, wenn ihre Fotobücher mit einigen Seiten in Büchern über Fotobücher vorgestellt werden.
Das Genre der Bücher über Fotobücher existiert erst seit einigen Jahren, die urheberrechtliche Lage ist ungeklärt. Hierzu einen Beitrag zu leisten, war der Ehrgeiz der Veranstaltung …………….
Was Außen vor blieb, war das Publizieren über Fotobücher in Blogs und Zeitschriften im Internet, denn dort gelten andere Gesetze beim Betrachten von Bildern. Vom Autor über den Server zum Artikel hochgeladen, sind die Bilder nicht fest auf dem Papier fixiert und vom Betrachter in unterschiedlicher Größe an unterschiedlichen Bildschirmen und unter unterschiedlichen Bedingungen zu sehen – weltweit und zeitlich unbegrenzt.
Da versagt das herkömmliche Instrumentarium des Zitatrechtes, ein großer weißer Fleck auf der Urheberrechtskarte tut sich auf. Wie soll man über Bilder reden und schreiben, wenn man sie nicht sehen kann oder nur als Ahnung in der Größe eines thumb-nails – Daumennagels? Wie sieht eine Fotobuch-/Bildbesprechung im Zeitalter der digitalen Bildkultur aus?“ …………….. weiterlesen im Original hier
TERMIN: 27. Oct., Sonntag 10:00 Uhr
Podiumsdiskussion zur Frage der Bildrechte bei Publikationen über Fotobücher
Gäste: Dr. Anke Schierholz, Justiziarin der VG BildKunst Bonn
Dr. Christiane Fricke, Vorsitzende der Sektion „M+R“ DGPh
Dr. Roland Jaeger, Experte für Buchgeschichte
Thomas Seelig, Co-Direktor Fotomuseum Winterthur
Markus Schaden, Fotobuchexperte, Verleger
Hans-Michael Koetzle, Experte für Fotogeschichte.
Moderation: Dr. Thomas Wiegand (Kassel)
EAST – FOR THE RECORD / ZU PROTOKOLL
ONLINE ARCHIV —–> www.east-for-the-record.de 2009-2011
Ich hatte meine Kleinbildkamera eingesteckt und versuchte bei mangelnder Beleuchtung auf dem Karl-Marx-Platz, heimlich zu fotografieren. Trotz offener Blende dokumentierte der „Orwo Color“-Film meine Aufregung mit diesen Verwacklungs-Fahnen. Sie wirken etwas euphorisch. Grund zur Euphorie gab es Minuten später, als in die drückende Stille laut und klar der Stadtfunk tönte. Masur verlas den Aufruf zum Dialog, und der Schießbefehl kam nicht.“
„…… Weil der Vater meiner Freundin ihr abgeraten hatte mitzugehen, verabredete ich mich für Montag, den 9. Oktober mit meinem Bekannten in der Manetstraße. Seine Frau ließ ihn jedoch nicht aus der Wohnung. Er solle an seine zwei kleinen Kinder denken, und fast hätte sie mich auch noch eingesperrt. Weil es schon über die Zeit war, als ich endlich loskam, lief ich dem Demonstrationszug entgegen. Die Stadt war still und die Straßen wie leergefegt. Nur vor der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit stand ein Polizist mitten auf der Fahrbahn und winkte mit seinem schwarz-weiß-gestreiften Stöckchen, bis ein Straßenbahnzug nach dem anderen – mit verdutzt um sich blickenden Fahrgästen – rückwärts fahrend um die „Runde Ecke“ bog. Ich nahm den Weg quer durch die Stadt, dorthin, wo der Zug seinen Ausgang genommen hatte. Auch hier alles wie ausgestorben, nur der Stadtfunk wiederholte abermals den Aufruf prominenter Leipziger vom Nachmittag.
Alle waren nicht nur erleichtert über den friedlichen Verlauf der Demonstration, sondern stimmten auch bei der Einschätzung der allgemeinen Lage weitgehend überein. Da nahm ich die nächste Straßenbahn nach dem Stadtteil Connewitz, um die Siegesbotschaft in meiner ehemaligen Stammkneipe zu verkünden. Wie gewöhnlich herrschte zu dieser späten Stunde bei „Frau Krause“ eine gehobene Stimmung, und mein Bericht interessierte eigentlich niemanden. Selbst als ich auftrumpfte: „Mensch – in einem Jahr sitzen wir in einer Pariser Kneipe!“, bekam ich nur zu hören: „Hier ändert sich nischt!“ Beschwingt machte ich mich auf den weiten Weg in mein neues Zuhause. Was für eine „gemiedliche“ Revolution!“
Tagungsband „Über den Wert der Fotografie“ erschienen.
Zu wissenschaftlichen Kriterien für die Bewahrung von Fotosammlungen
Nora Mathys, Walter Leimgruber, Andreas Voellmin (Hg./éd.)
Die online Bestellung ist über den Verlag möglich. http://www.hierundjetzt.ch/
Nora Mathys, Dr. des. phil. I Projektleiterin Ringier Bildarchiv
Staatsarchiv des Kantons Aargau
Departement Bildung, Kultur und Sport I Laurenzenvorstadt 87, CH-5000 Aarau
Mo-Do Tel. +41 62 835 44 01 I Internet: www.ag.ch/staatsarchiv
©2013 hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte GmbH, Baden
http://www.hierundjetzt.ch/
ISBN Druckausgabe 978-3-03919-277-9
Publiziert mit Unterstützung von
Source fair use
Über den Wert der Fotografie. Einführung
Andrea Voelimin, Walter Leimgruber, Nora Mathys
«Über den Wert der Fotografie. Wissenschaftliche Kriterien für die Bewahrung von Fotosam-mlungen» lautete der Titel der internationalen und transdisziplinären Tagung, die am 23. und 24. März 2012 in Aarau stattfand. Weiterlesen
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SOURCE PHOTONEWS.12.2012
Fotoarchiv der VNG: „EAST – Zu Protokoll“ im Internet
„Das Fotoarchiv der VNG, Verbundnetz Gas AG, ist als zeitgenössische
deutsche Fotokunstsammlung zugleich ein historisches Zeugnis des
gesellschaftlichen Wandels der ehemaligen DDR zwischen 1992 und
2000. Passend zu diesem Fokus wurde knapp 20 Jahre nach Mauerfall
das Ausstellungs- und Buchprojekt „EAST – Zu Protokoll“ realisiert,
basierend auf der Idee der Gleichzeitigkeit von persönlichen Ereignissen
zwischen August 1989 und Januar 1990. 75 Fotografinnen und
Fotografen wurden um ein persönliches Bild aus diesem historisch
bedeutsamen Zeitraum in Deutschland gebeten. Nachdem die Aus –
stellung in zahlreichen Städten zu sehen war (s.a. Photonews 5/2009),
bietet nun ein Website vielschichtigen Zugang zu dem Projekt. Dabei
können die persönlichen Schilderungen der Fotografen jeweils auch
als Audiodatei gehört werden.“
Axel Bertram im Gespräch mit Mark Lehmstedt
Mittwoch, 28. November 2012, 19 Uhr Buchpremiere
Ort: Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig,
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
„Grafisches Gestalten in fünf Jahrzehnten“
Herausgegeben von Mathias Bertram in Zusammenarbeit mit der Stiftung Neue Kultur und dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek
224 Seiten mit 500 farbigen Abbildungen
17 x 26 cm, Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung
ISBN 978-3-942473-38-5
39,90 Euro (D), 40,90 Euro (A), 69,00 sFr