Druckfrisch „Herrenlose Stadt – sieben fiktive Geschichten, die wahr sein könnten“

WO HERZ IST, IST AUCH GLÜCK
„… es gibt Dinge, die gelten immer – es braucht nur jemanden, der sie zum ersten Mal formuliert. Dass es einfacher ist, den Beginn von Dingen zu sehen als ihr Ende, beispielsweise. Und dass aber, wenn es erst einmal vorbei ist, der Anfang mit einer Klarheit vor einem steht, ‚dass es einem die Nerven im Nacken zusammenzieht‘.“
Autorenlesung: am 11.12.2013, Mittwoch, 19:00 Uhr
im Atelier-Deutschland
in den Brühlarkaden. Glühwein und Crime-Time …
Atelier Deutschland Fischer-Art
Brühlarkaden Leipzig, Brühl 33; Funk  +49 172 34 26 684
Telefon +49 341 23 08 143

Leipzig, Atelier Deutschland, Michael-Fischer-Art signiert das Buch, 07.12.2013

Leipzig, Atelier Deutschland, Michael-Fischer-Art signiert das Buch, 07.12.2013

THE CROW – die Krähe in Leipzig

THE CROW – die Krähe in Leipzig

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KAUF MICH: NYC-KATALOG für 2,50 EURO bei WASMUTH im BILDERMUSEUM LEIPZIG

WASMUTH Buchhandlung und Antiquariat im Museum der bildenden Künste Leipzig
Dienstag – Sonntag         10-18 Uhr
MIttwoch                        12-20 Uhr
Feiertags                        10-18 Uhr

Tel.:   # 0341  99 99 8000

SUPER-ANGEBOT: nur geschenkt ist billiger ....., 15.11.2013

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6.FOTOBOOKFESTIVAL IN KASSEL – DISKUSSION “Urheberrecht kontra Wissenschaft?” BETRIFFT Publikationen über Fotobücher

SOURCE FAIR USE:   Artikel lesen unter  www.fotokritik.de
Blog zur zeitgenössischen Fotografie und digitalen Bildkunst
Das Thema vor Augen – Damit wir sehen was istDie neue Urheberrechtsdebatte:
Das Buch über Fotobücher – die VG-Bild-Kunst fordert Honorare für Bildrechte

von Thomas Leuner

„Aus aktuellem Anlass hatten die Veranstalter des 6. Kasseler Fotobuchfestivals (2013) zu einem Streitgespräch über das Thema: „Urheberrecht kontra Wissenschaft“ geladen, bei dem es um die Klärung der Frage ging, ob Bildhonorare an Fotografen gezahlt werden müssen, wenn ihre Fotobücher mit einigen Seiten in Büchern über Fotobücher vorgestellt werden.
Das Genre der Bücher über Fotobücher existiert erst seit einigen Jahren, die urheberrechtliche Lage ist ungeklärt. Hierzu einen Beitrag zu leisten, war der Ehrgeiz der Veranstaltung  …………….
Was Außen vor blieb, war das Publizieren über Fotobücher in Blogs und Zeitschriften im Internet, denn dort gelten andere Gesetze beim Betrachten von Bildern. Vom Autor über den Server zum Artikel hochgeladen, sind die Bilder nicht fest auf dem Papier fixiert und vom Betrachter in unterschiedlicher Größe an unterschiedlichen Bildschirmen und unter unterschiedlichen Bedingungen zu sehen – weltweit und zeitlich unbegrenzt.
Da versagt das herkömmliche Instrumentarium des Zitatrechtes, ein großer weißer Fleck auf der Urheberrechtskarte tut sich auf. Wie soll man über Bilder reden und schreiben, wenn man sie nicht sehen kann oder nur als Ahnung in der Größe eines thumb-nails – Daumennagels? Wie sieht eine Fotobuch-/Bildbesprechung im Zeitalter der digitalen Bildkultur aus?“ …………….. weiterlesen im Original hier

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6.FOTOBOOKFESTIVAL IN KASSEL – DISKUSSION „Urheberrecht kontra Wissenschaft?“ BETRIFFT Publikationen über Fotobücher

TERMIN:           27. Oct., Sonntag 10:00 Uhr

Podiumsdiskussion zur Frage der Bildrechte bei Publikationen über Fotobücher
Das Thema vor Augen – Damit wir sehen was ist Gäste:  Dr. Anke Schierholz, Justiziarin der VG BildKunst Bonn
Dr. Christiane Fricke, Vorsitzende der Sektion „M+R“ DGPh
Dr. Roland Jaeger, Experte für Buchgeschichte
Thomas Seelig, Co-Direktor Fotomuseum Winterthur
Markus Schaden, Fotobuchexperte, Verleger
Hans-Michael Koetzle, Experte für Fotogeschichte.

Moderation:    Dr. Thomas Wiegand (Kassel)

Das Festival-Programm online:  DOWNLOAD

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LEIPZIG am 9. Oktober 1989 – WORT UND BILD WAS sonst noch passierte

EAST – FOR THE RECORD / ZU PROTOKOLL
ONLINE ARCHIV   —–> www.east-for-the-record.de   2009-2011

Copyright SIGHARD GILLE@VNG, Leipzig, am Gewandhaus, Minox-Frei-Hand, 09.10.1989

Copyright SIGHARD GILLE@VNG, Leipzig, am Gewandhaus, Minox-Frei-Hand, 09.10.1989

Sighard Gille Leipzig, am Gewandhaus . Minox-Frei-Hand

“ ….. Es war jener legendäre 9. Oktober 1989. Jeder wusste, heute wird es ernst, von Staats wegen sollte das die letzte Montagsdemonstration in Leipzig werden. Kampfgruppen, Polizei und Unfallstationen waren vorbereitet. Vorsichtshalber ging ich allein, meine Frau blieb mit unserem neunjährigen Sohn zu Hause, bangend.

   Ich hatte meine Kleinbildkamera eingesteckt und versuchte bei mangelnder Beleuchtung auf dem Karl-Marx-Platz, heimlich zu fotografieren. Trotz offener Blende dokumentierte der „Orwo Color“-Film meine Aufregung mit diesen Verwacklungs-Fahnen. Sie wirken etwas euphorisch. Grund zur Euphorie gab es Minuten später, als in die drückende Stille laut und klar der Stadtfunk tönte. Masur verlas den Aufruf zum Dialog, und der Schießbefehl kam nicht.“

Copyright THOMAS STEINERT@VNG,Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße, 09.10.1989

Copyright THOMAS STEINERT@VNG,Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße, 09.10.1989

Thomas Steinert  Leipzig-Volkmarsdorf, Elisabethstraße

„…… Weil der Vater meiner Freundin ihr abgeraten hatte mitzugehen, verabredete ich mich für Montag, den 9. Oktober mit meinem Bekannten in der Manetstraße. Seine Frau ließ ihn jedoch nicht aus der Wohnung. Er solle an seine zwei kleinen Kinder denken, und fast hätte sie mich auch noch eingesperrt. Weil es schon über die Zeit war, als ich endlich loskam, lief ich dem Demonstrationszug entgegen. Die Stadt war still und die Straßen wie leergefegt. Nur vor der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit stand ein Polizist mitten auf der Fahrbahn und winkte mit seinem schwarz-weiß-gestreiften Stöckchen, bis ein Straßenbahnzug nach dem anderen – mit verdutzt um sich blickenden Fahrgästen – rückwärts fahrend um die „Runde Ecke“ bog. Ich nahm den Weg quer durch die Stadt, dorthin, wo der Zug seinen Ausgang genommen hatte. Auch hier alles wie ausgestorben, nur der Stadtfunk wiederholte abermals den Aufruf prominenter Leipziger vom Nachmittag.
    Alle waren nicht nur erleichtert über den friedlichen Verlauf der Demonstration, sondern stimmten auch bei der Einschätzung der allgemeinen Lage weitgehend überein. Da nahm ich die nächste Straßenbahn nach dem Stadtteil Connewitz, um die Siegesbotschaft in meiner ehemaligen Stammkneipe zu verkünden. Wie gewöhnlich herrschte zu dieser späten Stunde bei „Frau Krause“ eine gehobene Stimmung, und mein Bericht interessierte eigentlich niemanden. Selbst als ich auftrumpfte: „Mensch – in einem Jahr sitzen wir in einer Pariser Kneipe!“, bekam ich nur zu hören: „Hier ändert sich nischt!“ Beschwingt machte ich mich auf den weiten Weg in mein neues Zuhause. Was für eine „gemiedliche“ Revolution!“

 

DIE NEUE FOTOGRAFISCHE SAMMLUNG DER VNG – VERBUNDNETZ GAS AG, LEIPZIG
Das Fotoarchiv der VNG zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Fotokunstsammlungen. Sie stellt ein historisches Zeugnis eines gesellschaftlichen Wandels dar, denn sie dokumentiert die radikalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen zwischen 1992 und 2000 in der ehemaligen DDR und danach. Dieser tief gehende Einblick in die jüngste Geschichte Deutschlands, mit dem Fokus auf Landschaft und Industrie, basiert auch wesentlich auf einem „Zeitvergleich“, der vor und nach 1989 in den Blick nimmt. Jedoch blieben wichtige historische Ereignisse im Herbst 1989 bisher außer Fokus. Diese, aus unterschiedlichen, biografischen Perspektiven gesehen, bilden nun den Schwerpunkt der neu erworbenen fotografischen Werke. Subjektiver Blick und dokumentarischer Aspekt sind für die Sammlungserweiterung gleichermaßen charakteristisch.

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„Über den Wert der Fotografie“

Dresden, Institut of Lost Research, looking north, 2002

Dresden, Institut of Lost Research, looking north, 2002

 Tagungsband „Über den Wert der Fotografie“ erschienen.

Zu wissenschaftlichen Kriterien für die Bewahrung von Fotosammlungen
Nora Mathys, Walter Leimgruber, Andreas Voellmin (Hg./éd.)

Die online Bestellung ist über den Verlag möglich. http://www.hierundjetzt.ch/

Nora Mathys, Dr. des. phil.   I       Projektleiterin Ringier Bildarchiv

Staatsarchiv des Kantons Aargau
Departement Bildung, Kultur und Sport  I  Laurenzenvorstadt 87, CH-5000 Aarau
Mo-Do Tel. +41 62 835 44 01
I Internet: www.ag.ch/staatsarchiv

Dresden, Institut of Lost Research, looking south, 2002

Dresden, Institut of Lost Research, looking south, 2002

©2013 hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte GmbH, Baden
http://www.hierundjetzt.ch/
ISBN Druckausgabe 978-3-03919-277-9

Publiziert mit Unterstützung von

Source fair use

Über den Wert der Fotografie. Einführung
Andrea Voelimin, Walter Leimgruber, Nora Mathys

«Über den Wert der Fotografie. Wissenschaftliche Kriterien für die Bewahrung von Fotosam-mlungen» lautete der Titel der internationalen und transdisziplinären Tagung, die am 23. und 24. März 2012 in Aarau stattfand. Weiterlesen

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Für Diethart Kerbs 1937 – 2013

Diethard Kerbs, Kunstpädagoge, Kulturhistoriker, Fotohistoriker. Geboren 1937 in Berlin. Studium in Berlin, Erlangen, Tübingen und Göttingen. 1963 Assistent an der Universität Göttingen, 1969 Dozent an der Pädagogischen Hochschule Berlin, 1974 Promotion. Seit 1980 Professor am Fachbereich Ästhetische Erziehung, Kunst- und Kulturwissenschaften der Hochschule der Künste Berlin. Herausgeber mehrerer Fotobücher, unter anderem der Reihe „Edition Photothek“. Initiator und Leiter des „Projekts Bilddokumentation“ 1992-96.

Nachruf auf Diethart Kerbs im Tagespiegel am 06.02.2013
von Bodo Mrozek    „Die Projekte gingen ihm nie aus…. „

„Das Projekt Bilddokumentation wurde durchgeführt von der Arbeitsgemeinschaft für Bildquellenforschung und Zeitgeschichte e.V. in Berlin (ABZ e.V.). Es wurde gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück, von den Ministerien für Kultur der Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sowie dem Landesamt für Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde unterstützt von der Hochschule der Künste Berlin. Die Veröffentlichung der Ergebnisse des Projekts in Form von Büchern und Ausstellungen wurde ebenfalls von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und von den Kultusministerien der drei beteiligten Bundesländer gefördert sowie von den Landeszentralen für politische Bildung der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Die Landesämter für Denkmalschutz in Berlin (für Brandenburg), Schwerin (für Mecklenburg-Vorpommern) und Halle (für Sachsen-Anhalt) sowie die Unteren Denkmalschutzbehörden dieser drei Bundesländer haben mit Informationen und Ratschlägen geholfen. Unzählige Gesprächspartner, Gastgeber und Ortskundige haben Auskunft und Hilfe gegeben. Allen, die das Projekt Bilddokumentation gefördert und unterstützt haben, die zu seiner Realisierung mit Rat und Tat beigetragen haben, gilt unser herzlicher Dank. Diethart Kerbs, Sophie Schleußner (1996)

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EAST – FOR THE RECORD / ZU PROTOKOLL

ONLINE ARCHIV www.east-for-the-record.de 2009-2011

OLDER POSTS —–> ON PHOTO-BLOG.

SOURCE PHOTONEWS.12.2012
Fotoarchiv der VNG: „EAST – Zu Protokoll“ im Internet
„Das Fotoarchiv der VNG, Verbundnetz Gas AG, ist als zeitgenössische
deutsche Fotokunstsammlung zugleich ein historisches Zeugnis des
gesellschaftlichen Wandels der ehemaligen DDR zwischen 1992 und
2000. Passend zu diesem Fokus wurde knapp 20 Jahre nach Mauerfall
das Ausstellungs- und Buchprojekt „EAST – Zu Protokoll“ realisiert,
basierend auf der Idee der Gleichzeitigkeit von persönlichen Ereignissen
zwischen August 1989 und Januar 1990. 75 Fotografinnen und
Fotografen wurden um ein persönliches Bild aus diesem historisch
bedeutsamen Zeitraum in Deutschland gebeten. Nachdem die Aus –
stellung in zahlreichen Städten zu sehen war (s.a. Photonews 5/2009),
bietet nun ein Website vielschichtigen Zugang zu dem Projekt. Dabei
können die persönlichen Schilderungen der Fotografen jeweils auch
als Audiodatei gehört werden.

EAST-CLAIME

EAST-CLAIME online

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Axel Bertram – Grafisches Gestalten

SIBYLLE, COVER ATLAS, 1963-65

SIBYLLE, COVER ATLAS, 1963-65

Axel Bertram im Gespräch mit Mark Lehmstedt

Mittwoch, 28. November 2012, 19 Uhr Buchpremiere

Ort: Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig,
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig

„Grafisches Gestalten in fünf Jahrzehnten“
Herausgegeben von Mathias Bertram in Zusammenarbeit mit der Stiftung Neue Kultur und dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek
224 Seiten mit 500 farbigen Abbildungen
17 x 26 cm, Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung
ISBN 978-3-942473-38-5
39,90 Euro (D), 40,90 Euro (A), 69,00 sFr

 

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HANDAPPARAT 08.11.2012

HANDAPPARAT, COVER ATLAS, 08.11.2012

HANDAPPARAT, COVER ATLAS, 08.11.2012

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