Galerie für Zeitgnössische Kunst Leipzig – Hands-On Urbanism 1850-2012, Vom Recht auf Grün / The Right to Green

Leipzig, Hands On Urbanism, inside view, looking east, 08.06.2013

Leipzig, Hands On Urbanism, inside view, looking east, 08.06.2013

AUSSTELLUNG    8. Juni – 8. September 2013

Leipzig, Hands On Urbanism, inside view, looking east, 08.06.2013

Leipzig, Hands On Urbanism, inside view, looking east, 08.06.2013

AND THE HONORS GO TO:  ARCHITEKTURZENTRUM WIEN   //  GFZK Leipzig

Die Sommerausstellung der GfzK widmet sich einer Ideengeschichte von Landnahmen im urbanen Raum. Die Leipziger Präsentation ist Teil des Leipziger Gartenprogramms 2013 – alle Veranstaltungen und Informationen: garten-leipzig.net
Eine Kooperation mit der Stiftung Bürger für Leipzig, der Heinrich -Böll-Stiftung und dem Bildungswerk Weiterdenken – Heinrich Böll Stiftung Sachsen.
Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch die Stadt Leipzig, das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und den Förderkreis der Galerie für Zeitgnösssische Kunst Leipzig gefördert.

Seit dem Modernisierungsschock der Industrialisierung sind Städte weltweit mit schwierigsten Herausforderungen konfrontiert. In Krisensituationen finden StadtbewohnerInnen jedoch seit jeher eigene Lösungen, sie betreiben Stadtentwicklung von unten. Selbstbau und Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten führen zu anderen Formen des Zusammenhalts, der Nachbarschaftlichkeit und der Verteilungsgerechtigkeit. Eine andere Welt ist pflanzbar, wie die heutigen GemeinschaftsgärtnerInnen betonen.

Auf Basis von mehrjährigen internationalen Recherchen präsentiert Kuratorin Elke Krasny historische wie gegenwärtige Fallbeispiele für Stadtentwicklung von unten in Chicago, Leipzig, Wien, Bremen, Amsterdam, New York, Paris, Hongkong, Istanbul, Porto Alegre, Havanna oder Quito. Sie gibt einen Überblick über selbstorganisierte, kollektive, informelle Bewegungen und über die Räume, die dadurch entstehen. Die Ausstellung zeigt, wie maßgeblich oft kleine Projekte zu großen Veränderungen führten und führen.

„Hands-On Urbanism“ stellt eine andere Stadtgeschichte vor, die dringliche Fragen an die Verantwortung von Gestaltung durch Architektur und Planung und an die Ressourcenlogik von Städten stellt. Wie agieren ArchitektInnen in diesen Prozessen und was lässt sich von dieser Stadtgeschichte von unten lernen? Ihre Rolle reicht von InitiatorInnen über AktivistInnen bis hin zu ForscherInnen. Wie reagiert die Stadtplanung auf diese Entwicklungen? Das Spektrum reicht von der Gründung eines Siedlungsamtes über verspätete Infrastrukturmaßnahmen und Duldung bis zu behördlich unterstützenden Maßnahmen, aber auch der Einführung neuer Gesetze und der Legalisierung in offiziellen Stadtplänen.         

Das Bild vom Schrebergarten ist heiß umkämpft. Unterschiedlichste Vorurteile prallen aufeinander: kleinbürgerliche Spießeridylle, normierte Ästhetik, anarchische Selbstverwirklichung, die neue Lust am Grün, aber auch die Wiederentdeckung der Selbstversorgung. Seit 1992 ist in Wien auf vielen dieser Anlagen das ganzjährige Wohnen gestattet – Eldorado für JungarchitektInnen und wildwuchernde do-it-yourself Ästhetiken. Es ist Zeit für eine aktuelle Bestandsaufnahme.

Kuratorin: Elke Krasny

Leipzig, Hands On Urbanism, inside view, looking east, 08.06.2013

Leipzig, Hands On Urbanism, inside view, looking east, 08.06.2013

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Richard-Wagner-Denkmal, Stephan Balkenhol in LEIPZIG

„Eine Feier des Moments“

Einweihung Richard-Wagner-Denkmal
am 22. Mai 2013 um 9:30 Uhr am Leipziger Goerdelerring

Sneak Preview: Richard-Wagner, wrapped in plastic, north view,16.05.2013

Sneak Preview: Richard-Wagner, wrapped in plastic, north view, 16.05.2013

Source: Wagner-Denkmal eV.  „Am 22. Mai um 9:30 Uhr findet die feierliche Einweihung des Leipziger Richard-Wagner-Denkmals als Auftakt der Festlichkeiten der Stadt Leipzig zum 200. Geburtstag des großen Komponisten statt. Es werden der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig Burkhard Jung, die Künstlerische Leiterin der Weimaer Festspiele und Wagner-Urenkelin Nike Wagner, der Vorstand des Freundeskreises Max Klinger e.V. Hans-Werner Schmidt, der Vorsitzende des Wagner Denkmal Vereins Markus Käbisch und der Schöpfer des Denkmals Stephan Balkenhol teilnehmen. Musikalisch umrahmt wird die feierliche Zeremonie vom Max-Klinger-Chor unter Leitung von Stephan Gogolka und vom Bläserquintett Romantic Brass unter der Leitung von Hendrik Reichardt.“

more about:  WAGNER DENKMAL eV.

Sneak Preview: Richard-Wagner, wrapped in plastic, frontal view,16.05.2013

Sneak Preview: Richard-Wagner, wrapped in plastic, frontal view, 16.05.2013

Sneak Preview: Richard-Wagner, wrapped in plastic, south view,16.05.2013

Sneak Preview: Richard-Wagner, wrapped in plastic, south view, 16.05.2013

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Einweihung. Thomas-Alumnat in der Hillerstr.

Thomaner feiern im neuen Probensaal am 17.04.2013

Thomas-Alumnat, Einweihung mit OBM JUNG, north view, 17.04.2013

Thomas-Alumnat, Einweihung mit OBM JUNG, north view, 17.04.2013

Thomas-Alumnat, 105 Thomaner + Thomaskantor Ch. Biller, east view, 17.04.2013

Thomas-Alumnat, 105 Thomaner + Thomaskantor Ch. Biller, east view, 17.04.2013

Thomas-Alumnat, Einweihung, north view, 17.04.2013

Thomas-Alumnat, Einweihung, north view, 17.04.2013

Thomas-Alumnat, Einweihung, south view, 17.04.2013

Thomas-Alumnat, Einweihung, south view, 17.04.2013

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„Über den Wert der Fotografie“

Dresden, Institut of Lost Research, looking north, 2002

Dresden, Institut of Lost Research, looking north, 2002

 Tagungsband „Über den Wert der Fotografie“ erschienen.

Zu wissenschaftlichen Kriterien für die Bewahrung von Fotosammlungen
Nora Mathys, Walter Leimgruber, Andreas Voellmin (Hg./éd.)

Die online Bestellung ist über den Verlag möglich. http://www.hierundjetzt.ch/

Nora Mathys, Dr. des. phil.   I       Projektleiterin Ringier Bildarchiv

Staatsarchiv des Kantons Aargau
Departement Bildung, Kultur und Sport  I  Laurenzenvorstadt 87, CH-5000 Aarau
Mo-Do Tel. +41 62 835 44 01
I Internet: www.ag.ch/staatsarchiv

Dresden, Institut of Lost Research, looking south, 2002

Dresden, Institut of Lost Research, looking south, 2002

©2013 hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte GmbH, Baden
http://www.hierundjetzt.ch/
ISBN Druckausgabe 978-3-03919-277-9

Publiziert mit Unterstützung von

Source fair use

Über den Wert der Fotografie. Einführung
Andrea Voelimin, Walter Leimgruber, Nora Mathys

«Über den Wert der Fotografie. Wissenschaftliche Kriterien für die Bewahrung von Fotosam-mlungen» lautete der Titel der internationalen und transdisziplinären Tagung, die am 23. und 24. März 2012 in Aarau stattfand. Weiterlesen

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Centraltheater Leipzig, „Das Weiße Haus“

Ist der Fuchs im Haus?

Theater Central: interessant und amüsant, 03.04.2013

Theater Central: immerschön, interessant und amüsant, 03.04.2013

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CHRISTO: Big Air Package

Gasometer Oberhausen — 16. März bis 30. Dezember 2013
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet

World-Architects eMagazine #13/13, 25.03.2013

World-Architects eMagazine #13/13, 25.03.2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Source online website: GAS-OBH
„Die Skulptur im Inneren des Gasometers wurde aus 20 350 Quadratmetern lichtdurchlässigem Gewebe und 4 500 Metern Seil gefertigt. Im aufgeblasenen Zustand erreicht sie bei einem Gewicht von 5,3 Tonnen eine Höhe von mehr als 90 Metern, einen Durchmesser von 50 Metern und ein Volumen von 177 000 Kubikmetern.
Das Big Air Package reicht damit nahezu von Wand zu Wand des ehemaligen Gasspeichers und lässt lediglich den schmalen Umlauf frei, von dem aus die Skulptur von allen Seiten betrachtet werden kann. Zwei Gebläse erzeugen einen konstanten Luftdruck und halten das Kunstwerk aufrecht. Luftschleusen erlauben es den Besuchern, das monumentale Kunstwerk auch von innen zu erleben.  Beleuchtet durch die Dachfenster des Gasometers und 60 Strahler, erzeugt es in seinem Inneren eine diffuse Atmosphäre aus Licht. Hier, inmitten des Big Air Package, bietet sich ein einzigartiges Erlebnis von Raum, Größe und Form. „Der innere Raum ist vermutlich der außergewöhnlichste Aspekt von allen Air Packages, die wir seit 1966 realisiert haben. Von innen wirkt der ganze Raum wie eine 90 Meter hohe Kathedrale.“, erklärt Christo.“

Eintrittspreise für die Ausstellung BIG AIR PACKAGE

  • Erwachsene 9 EUR, ermäßigt* 6 EUR,
  • Schüler und Lehrer im Klassenverband 3,50 EUR,
  • Familienkarte (2 Erwachsene und max. 5 Kinder im Alter von 6 -17 Jahren) 20 EUR,
  • Dauerkarte 25 EUR.
  • Kombiticket mit der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen inkl. Christos Entwurfszeichungen des Big Air Package 13 EUR
  • Kombiticket mit dem LVR Industriemuseum Oberhausen 11 EUR

* Ermäßigt sind Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Wehr- und Zivildienstleistende bei Vorlage entsprechender Bescheinigungen an der Kasse sowie für Gruppen ab 15 Personen.
Bereits ermäßigte Tickets können nicht weiter ermäßigt werden.

Kassenschluss/letzter Einlass ist um 17:30 Uhr.
Bei Sonderveranstaltungen können die Öffnungszeiten abweichen.

Bitte beachten Sie bei Besuchen in der kalten Jahreszeit, dass der Gasometer Oberhausen ein Industriedenkmal und nicht beheizbar ist.
Und Hunde müssen im Gasometer Oberhausen – wie in anderen Museen auch – leider draußen bleiben.

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Harry Müller „Pusteblumen“ Springbrunnen

urban bliss – modern antiques

Bald sprudeln die drei Meter hohen Springbrunnen neben der Blechbüchse am Brühl. Enthüllung der sanierten Skulpturen am 22. April 2013 (laut LVZ online)

Leipzig, Harry Müller, Springbrunnen "Pusteblumen", 08.03.2013

Leipzig, Harry Müller, Springbrunnen „Pusteblumen“, 08.03.2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Source Leipziger Volkszeitung

„Die drei Pusteblumen, wie die Edelstahlplastiken im Volksmund genannt werden, zierten von 1972 bis 1999 den Sachsenplatz und mussten dann dem Bildermuseum weichen. Die an Blüten erinnernden Springbrunnen wurden in den folgenden Jahren in mehreren Depots des Straßen- und Tiefbauamtes Leipzig gelagert, ehe im vergangenen Herbst beschlossen wurde, die Stücke am neu eingerichteten Richard-Wagner-Platz zu installieren.
Wer die drei Springbrunnen-Plastiken begutachten will, muss sich allerdings noch etwas gedulden. Mindestens bis zur Fertigstellung des Richard-Wagner-Platzes am 24. April werden die Pusteblumen noch verhüllt bleiben.
Dann
wird in der Mitte zusätzlich noch eine Wasserfontäne sprudeln.

more about Harry Müller (82)
—–> online wikipedia

Leipzig, Harry Müller, Springbrunnen "Pusteblumen", 08.03.2013

Leipzig, Harry Müller, Springbrunnen „Pusteblumen“, 08.03.2013

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Kater Klemke

Werner Klemkes Titelblattgestaltungen für „Das Magazin“

form gestaltung ddr., Ausstellung-Ankündigung, 24.03.2013

form gestaltung ddr., Ausstellung-Ankündigung, 24.03.2013

seit 24. März geöffnet

WERNIGERODE   So. 13 – 18 Uhr  I Eintritt frei – for free
form gestaltung in der ddr    I   Gießerweg 2a

WERNIGERODE, form gestaltung ddr., Aussen n.West, 24.03.2013

WERNIGERODE, form gestaltung ddr., Aussen n.West, 24.03.2013

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PHOTO-EXHIBITION: Harald Kirschner – Halle(Saale) 1986-90

PATINA | Halle (Saale) 1986 – 1990  –  return to the square

scroll down for english.

Halle (Saale) Lessingstraße, 1986 © HARALD KIRSCHNER

Halle (Saale) Lessingstraße, 1986 © HARALD KIRSCHNER

Ausstellung von Harald Kirschner in Galerie Raum Hellrot

Eröffnung am 4. April 2013 um 20 Uhr
Es spricht T.O. Immisch, Kustos Fotografie, Stiftung Moritzburg Halle

geöffnet: Mi – Sa 15 – 18 Uhr  und nach Vereinbarung

Finissage am 4. Mai 2013 um 18 Uhr

Das Fotobuch „PATINA“ erscheint im April 2013 im Mitteldeutschen Verlag Halle

Künstlerkontakt online: Harald Kirschner

Halle (Saale) An der Klement-Gottwald-Straße, 1988 © HARALD KIRSCHNER

Halle (Saale) An der Klement-Gottwald-Straße, 1988 © HARALD KIRSCHNER

Das Quadrat kehrt zurück – Halle (Saale) 1986 – 1990   return to the square

 Schwerpunkt dieser Arbeit ist eine präzise Raumbeobachtung in der Stadt Halle (Saale).
Die zum Teil bedrückende, melancholische und nebelverhangene Atmosphäre auf den Strassen und Plätzen bilden für Harald Kirschner einen interessanten und spannenden Gegensatz zu den Strassen- und Situationsbeobachtungen vom städtischen Leben.
Die Bilder offenbaren eine skurrile oder ironische Sicht auf den urbanen Luxus vor der Energierevolution 1989 in Mitteldeutschland.
Der Photograph entdeckte im Archiv 120 Diapositive im Format 6x6cm.

Damals fotografierte Harald Kirschner mit einer Pentacon Six auf ORWO UT18.
Diese Serie entstand im eigenen Auftrag.
Im Galerie Raum HELLROT wird nun eine exclusive Auswahl präsentiert.
Wir sind gespannt auf feine Farbvergrößerungen vom ORIGINAL-DIA
in den Formaten 30×30 und 40x40cm.

 

 

Return of the square – Halle (Saale) 1986 – 1990
Focus of this work is a precise spatial observation in the city of Halle (Saale).
The frequently oppressive, melancholic and fog-veiled atmosphere of the streets and squares forms an interesting and suspenseful counterpoint to the streets and situational observations of urban life for Harald Kirschner. The pictures reveal a whimsical or ironic view or urban luxury prior to the energy revolution of 1989 in central Germany.
The photographer discovered 120 slides in 6x6cm format in the archive. At that time Harald Kirschner was using a Pentacon Six on ORWO UT18.
This series was created on his own initiative – like self assignments.
An exclusive selection is on display at the Galerie Raum HELLROT.
We look forward to seeing a colour enlargement of the original slide in
30×30 and 40x40cm formats.

Exhibition of the work of Harald Kirschner in Galerie Raum Hellrot
Opening on 4 April 2013 at 8 pm
Speaker T.O. Immisch, Kustos Fotografie, Stiftung Moritzburg Halle
open: Wed – Sat 3 pm – 6 pm and by arrangement
Closing reception on 4 May 2013 at 6 pm
The photo book “PATINA“ is published in 2013 by Mitteldeutscher Verlag Halle
Artist contact: Harald Kirschner

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Osterfeuer tragen

„Du mußt dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast.“

Lampion tragen und bunt im Quadrat, 27.03.2013

Lampion bunt im Quadrat, 27.03.2013

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